Veröffentlicht am 2013-06-25 In Leben im Bündnis

Kardinal Errázuriz besucht die Kreise der Pilgernden Gottesmutter in Genf

SCHWEIZ, Sr. M. Angeline Duvoisin. Da das Heiligtumsfest in Fribourg/Schweiz am 1. Juni vor allem in deutscher Sprache geplant war, hatten die Verantwortlichen der Kreise der Pilgernden Gottesmutter im französischsprachigen Genf die Idee, Kardinal Francisco Javier Errázuriz, Chile, der im Zusammenhang mit seinem Besuch bei Papst Franziskus zu diesem Fest gekommen war, nach Genf einzuladen. Dieser sagte zu und so hatte die Pfarrei ‚St-François de Sales‘ in Genf am Fronleichnams-Sonntag, 2. Juni, hohen Besuch und eine sehr gefüllte Kirche – 600 Personen.

Die Europäischen PfadfinderInnen feierten gerade an diesem Sonntag ihren Jahresschluss-Gottesdienst. Eine große Schar zog mit ihren Bannern und Symbolen in die Kirche ein. Mit Geige, Solo-Gesang, Orgelmusik bekam die Heilige Messe einen sehr festlichen Charakter.

In allen Sprachen …

Zum anschließenden „pique-nique canadien“ (grosses Buffet, zu dem jeder etwas beisteuert) im angrenzenden Park und Pfarrei-Saal erlebte man eine bunte Mischung von Pfarrei-Angehörigen, Pfadfinder-Familien, Leute aus Kreisen der Pilgernden Gottesmutter und Kardinal Errázuriz mitten drin. Viele gute, spontane Begegnungen waren möglich. Man konnte alle Sprachen brauchen, deren man mächtig war. Die Missionare der Pilgernden Gottesmutter (oder Verantwortliche im deutschen Sprachgebrauch) dort sind portugiesisch-, spanisch-, französisch- oder englisch-sprechend.

Pater German, Provinzial der Schönstatt-Patres in der Schweiz, gab nachmittags eine Erklärung in französischer Sprache über die Schönstatt-Bewegung für alle Interessierten. Zum Abschluss übergaben die Verantwortlichen der Kreise der Pilgernden Gottesmutter dem Kardinal, der von Papst Franziskus in seinen Beraterkreis berufen wurde, ein Geschenk für den Heiligen Vater.

Einige Echos

Eine Frau aus einem Kreis der Pilgernden Gottesmutter: „Das war richtig gut zu hören (und zu erleben), Schönstatt ist mitten in der Kirche, in und für die Kirche.“

Der verantwortliche Priester der Johannes-Gemeinschaft: „Mir ist während der Heiligen Messe der Gedanke gekommen, es wäre gut, wenn es bald ein Heiligtum der Gottesmutter in Genf gäbe. Beten Sie mit mir dafür.“

Die Verantwortlichen stellten fest: „Die Leute haben die familiäre, unkomplizierte Atmosphäre sehr geschätzt.“

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