Veröffentlicht am 2012-12-14 In Leben im Bündnis

Zukunftswege

DEUTSCHLAND, Simone Höhn. „Wo stehe ICH und wo kann es hin gehen? Mein persönlicher Zukunftsweg: Wie sieht der aus? Wo stehen WIR und worauf gehen wir gemeinsam zu? Zukunftswege der Jungen Frauen: Ideen, Engagement und gemeinsame Projekte!“ Zukunftswege: Das war das Thema am 2. Adventswochenende. Ein Treffen für junge Frauen, die sich in der Sonnenau (dem Haus der Schönstatt-Mädchenjugend/Junge Frauen in Schönstatt) trafen und die adventliche Atmosphäre drinnen und das Winter-Schnee-Wetter draußen einfach genossen haben.

 

Im bunten Programm war alles dabei: ein gemütlicher Raclette-Abend, Gebete und Impulse in der Hauskapelle, eine Schneewanderung auf Berg Schönstatt und Heilige Messe in der Anbetungskirche, lustige Erzählrunden, Weihnachtsengel basteln, Rückblick auf 2012 und Ausblick auf die Treffen der Jungen Frauen 2013.

Nach den Sternen greifen

Frau Dr. Alicja Kostka vom Frauenbund referierte am Samstagmorgen über Frausein heute und wie wir konkret nach den Sternen greifen können. Und dabei: Maria im Blick. Sie als der Mensch, der war, wie Gott ihn dachte. Wir sollen Maria werden, d.h. keine Kopie, sondern immer mehr so, wie Gott sich uns vorstellt. Ich werden. Ein Original eben. Ganz nach meinem Persönlichen Ideal.

Zukunftswege: das heißt auch, wir können Zeichen werden für andere. Ein Stern für andere. Meine persönliche Note in alles hinein legen, Atmosphäre schaffen, die Welt beseelen und hin zu Gott führen.

Zukunftswege: ein Thema, was gerade für junge Erwachsene so bedeutend ist, weil sich Weichen stellen, weil Entscheidungen fürs Leben getroffen werden. Eine schwere Zeit, meint man, aber auch eine schöne und prägende Zeit, sowie eine wichtige Etappe.

Zwei weitere Frauen erzählten den jungen Frauen im wirklich schön hergerichteten Zukunfts.Café von ihrer Zeit der Entscheidung und von ihrem Leben als Frau heute: Frau Gertraud Wackerbauer (Frauen von Schönstatt) und Frau Luitgard Stabel (Familienbund).

Persönlichkeiten, die ihren Weg gefunden haben und leben, die glaubwürdig Zeugnis gaben und uns endlich mal verdeutlichten, was eigentlich die Unterschiede zwischen Bund und Verband in den Schönstattgliederungen sind!

Ein bewegtes Treffen

Ein bewegtes Treffen: Impulse für einen persönlichen und gemeinsamen Austausch. Und das alles haben die Teilnehmerinnen am Samstagabend Gott und der Gottesmutter durch Gebete und Lieder ins Urheiligtum gebracht. „Das war einfach unsere Stunde allein im Heiligtum“, so jemand.

Ein bewegtes Treffen: Sonntags wurde noch mal alle Kreativität ausgeschöpft und die Treffen 2013 weiter angedacht sowie diverse Projekte, auf die, so meint jemand, „sogar die ganze Schönstattfamilie in Deutschland noch wirklich gespannt sein darf!“

Gesegnete Weihnachten wünschen die Jungen Frauen allen und auf ein Wiedersehen im neuen Jahr freuen sie sich natürlich auch schon!

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