Agathe Hug/org. In der Einleitung zur Heiligen Messe im Bündnis mit Panama – am 10. Dezember – nahm Pater José Maria García Bezug auf den vorhergehenden Samstag, als Palau an der Reihe war. Während wir von Palau recht wenig wissen, ist Schönstatt in Panama gerade in diesem Jahr ins Bewusstsein der weltweiten Familie gekommen.
Mit der Pilgernden Gottesmutter angefangen
Auch in Panama hat Schönstatt mit der Pilgernden Gottesmutter angefangen. So wie Maria über das Gebirge zu ihrer Verwandten Elisabeth ging, so geht sie zu den Menschen in vielen Ländern der Welt. Sie geht zu ihnen und bringt ihnen den Erlöser, Jesus Christus. Und so hatte Pater José María auch das Messformular vom Fest Maria Heimsuchung gewählt. Es passt wunderbar in den Advent, in die Zeit des Wartens und in die Zeit der Vorbereitung auf das kommende Weihnachtsfest.
Beten, das die Welt umkreist
In den Fürbitten wurde speziell für die Schönstattfamilie von Panama, dann aber auch in all den Anliegen, die von weltweit zum Urheiligtum geschickt werden, gebetet. Da die Gottesdienstgemeinde klein war, konnten auch noch alle Mitfeiernden ihre Anliegen formulieren und in das fürbittende Gebet einschließen.
Übrigens: Was passiert mit den Blättern, die, vollgeschrieben mit Anliegen, in den Krug gelegt werden? Mit den Blättern, auf denen das ganze Panorama von Lebensnot und Lebensaufgaben steht – Sorge um schwerstkranke Menschen, um Ehen, um Arbeitsplatz und Beruf, um Berufung, Apostolat und Weltgestaltung… Oder auch mit dem Dank für ein Wunder. Sie werden immer in den Krug gelegt, als sichtbare Beiträge zum Gnadenkapital, und dann am 18. des Monats im Feuer hinter dem Urheiligtum verbrannt. Und eine Kopie bleibt bei schoenstatt.org – vielleicht eines Tages einmal Dokument einer weltbewegenden Vernetzung in Vertrauen und Solidarität. Viele, die ihre Anliegen senden, beten auch in denen der anderen…
Am kommenden Samstag, 17. Dezember, ist die heilige Messe im Bündnis mit Paraguay.
Kurzinformation und Intentionen der Messe „im Bündnis mit Panama“
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