Veröffentlicht am 2011-06-24 In Leben im Bündnis

Keine Asche kann das trüben…

Katy, Clara, Marianne beim BildstockMarianne Maier. Marianne Maier und eine Freundin waren im Frühjahr 2011 für einige Wochen in Südamerika und dabei auch in Valle La Angostura, Patagonien, wo Clara Bianco Herbón mit ihrem Mann ein Hotel betreibt, Puerta de Sol – Sonnentor. Das diese Woche auf schoenstatt.org veröffentlichte Interview mit Clara über die Situation in Valle La Angostura unter 40 cm Vulkanasche hat diesen Brief an Clara inspiriert. Denn Leben… entzündet sich am Leben, und Internationalität heißt: was in Valle La Angostura geschieht, hat mit mir zu tun.

 

Zufall?

Katy, Clara, Marianne in der Hosteria Puerta del SolLiebe Clara! Gerade gestern hatte ich die Urlaubsbilder-CD von unserem Südamerikatrip 2011 in den Händen, spontan mir die über 500 Stück erneut durchgeschaut – endlich Zeit zum Nachkosten. Wahrlich: ein Platz an der Sonne – die Bilder und Erinnerungen an unseren Besuch bei euch in Villa La Angostura bewegen und rühren mich stark aufs Neue!

Und heute also dieser Kontrast, was ich über schoenstatt.org sehe und erfahre …

Wahrlich: ein Platz an der Sonne!

im März waren wir – zwei deutsche Schönis – gerade vom Trip durch den malerischen Süden Argentiniens auf dem Weg Richtung Bellavista, Santiago de Chile. Überladen von den vielen Eindrücken und Naturwundern, beinahe etwas „abgeschafft“ vom Urlauben, und gleichzeitig voller Neugier auf die Schönstattbewegung Südamerikas – da kam der spontane Zwischenstopp (zugegeben gewissermaßen der Überfall 😉 gerade recht: besonders die offenen Türen und dein gigantisches Schönstatt-Herz wie ein Geschenk des Himmels zur rechten Zeit. Nach der ersten von vier Urlaubswochen von einem anonymen Hostel ins nächste diese herrliche und persönliche „Puerta del Sol“ – ausruhen, auftanken, begegnen – das war unser Erlebnis bei euch! Der beste Übergang vom Backpacker-Tourist zum Viva-Schönstatt-International-Erleber.

Dein herzliches Uns-Empfangen an unserem ersten regnerischen Tag, der Sprung in den Pool, die Ruhepause und Entspannen, deine Erzählungen von junger Schönstattgeschichte vor Ort, der nächste Tag mit neuer Sonnenkraft, dein ganzer Einsatz für die MTA und das Heiligtum, das gemeinsame Gebet für die Vorbereitung auf 2014 und deinen schwerkranken Freund – Begegnung a la Schönstatt wie wir es mögen – das hat uns urplötzlich und ganz innen tief berührt. Der Ort hat uns bestärkt, vorbereitet, Verbundenheit hautnah erlebbar – ein enormer Lichtstrahl für uns durch die Pforte des Himmels in deiner Person!

Keine Asche kann das trüben

Das ist jetzt alles grau...Liebe Clara! Einen kleinen Lichtblick voller Hoffnung und Verbundenheit senden wir hiermit einmal rund über den Globus und übers Netz!

Allzu gerne noch eines oben drauf: wir, Katy und Marianne, bringen unsere „Asche-im-Alltag“-Momente dieser Tage der VivaMTA für euch, mit der inneren Reaktion „Lebe vorwärts!“Als kleines Zeichen unserer Dankbarkeit, Verbundenheit und erlebter Glaubwürdigkeit der „Puerta del Sol“ para siempre.

 

Interview mit Clara Herbón

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