Veröffentlicht am 2011-05-11 In Allgemein

Angekommen! Das Vatersymbol ist in Ecuador

El Símbolo del Padre ya está en Ecuadormkf. Mittwoch, 4. Mai, ein sonniger Nachmittag am Urheiligtum. Nur wenige Menschen werden Zeugen eines historischen Augenblicks: zufällig, einige Mitglieder der Trierer Schönstatt-Bewegung, die wie immer um diese Zeit im Urheiligtum beteten; auf Einladung, einige Ecuadorianer, Rektor Egon Zillekens, und natürlich die Hauptpersonen dieses Moments: Sr. Marion McClay als Koordinatorin der Weltpilgerschaft des Vatersymbols, Schw. M. Michéla als Vertreterin der Schönstattfamilie Frankreichs und Belgiens, und das Ehepaar Aquiles und Laura Guerrero, Leiter der Kommission 2014 in Ecuador. Der historische Augenblick: die Übergabe des Vatersymbols von Frankreich/Belgien an Ecuador.

 


En el Santuario Original, antes de partir

Ehepaar Guerrero ist zum ersten Mal in Schönstatt, und es ist eine besondere Ehre für sie, das Vatersymbol abzuholen, das im dritten Jahr seiner Weltpilgerschaft in der Vorbereitung auf 2014 Ecuador, Brasilien, Argentinien und weitere Länder besucht und insgesamt zwei Jahre in Südamerika bleibt. Die beiden bereiteten zusammen mit Schw. María Andrea Gebete und Lieder für die Übergabefeier vor, während im Urheiligtum Mitglieder der Trierer Schönstattfamilie ihre übliche Gebetszeit gestalteten; Schw. Michéla kam kurz danach – freudiges Kennenlernen! – , und dann auch Schw. Marion mit dem Vatersymbol, das in der Goldschmiede noch kurz „durchgecheckt“ worden war. Und dann war es soweit! Und genau in dem Moment kam auch Rektor Zillekens, Ecuadorianer aus Überzeugung…

Übergabe von Frankreich/Belgien an Ecuador

El Símbolo pasa de Francia a EcuadorSchw. Marion begann mit einer Erklärung und einem Gebet in Deutsch, und bat dann Schw. Michéla, in Französisch für den Besuch des Vatersymbols in Frankreich und Belgien zu danken. Dann betete Ehepaar Guerrero (die bisher kein Wort verstanden hatten und aufmerksam darauf achteten, den Einsatz nicht zu verpassen) mit großer Ergriffenheit ihr vorbereitetes Gebet (in Spanisch) und versprachen im Namen der ganzen Schönstattfamilie Ecuador: Ja, Vater, wir gehen mit! Ohne Worte, in andächtiger Stille, überreichte dann Sr. Michéla den beiden das Vatersymbol (und das haben dann alle verstanden!). Nach der Erneuerung des Liebesbündnisses gab Rektor Zillekens den Segen und lud zugleich Ehepaar Guerrero zur heiligen Messe am anderen Morgen im Urheiligtum ein – die feierte er dann auch auf Spanisch, zu Ehren dieser Vertreter der Schönstattfamilie Ecuadors, die so viel auf sich genommen hatten, um das Vatersymbol in Schönstatt zu holen und in ihr Land zu bringen.

Angekommen

Todos quieren una fotoAm Freitag wurde das Vatersymbol mit großem Jubel in Guayaquil empfangen. Jede Gruppe wollte mit dem Vatersymbol fotografiert werden, „das nahm gar kein Ende mehr“, wie Schw. María Auxiliadora schreibt. In dieser Nacht blieb das Vatersymbol bei den Schwestern, die glücklich darüber waren, es „als erste in Ecuador bei uns haben zu können und das an dem Tag, an dem unsere Schw. Aleja ihren ersten Namenstag als Generaloberin feiert!“ Mittlerweile ist das Vatersymbol schon unterwegs … mit einem dichten Programm! Von Ecuador aus geht es dann weiter nach Brasilien, Argentinien, Chile – insgesamt zwei Jahre ist es in Lateinamerika unterwegs!

 

 

 

 

Fotos und Videos

 

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