Veröffentlicht am 2011-03-07 In Leben im Bündnis

Neues Leben in alten Mauern

Luftaufnahme Bundesheim in der AnfangszeitDr. Agathe Hug. Nein, der Dornröschenschlaf des Bundesheimes hat nur gefühlt 100 Jahre gedauert. In der Realität war es Gott sei Dank nicht so lang – aber lang genug, um fasziniert vor der Tatsache des Neustarts zu stehen. Wer hat innerlich überzeugt daran geglaubt, dass dieses Haus noch einmal eine neue Nutzung erfährt? Und doch ist es jetzt so weit. Die Planungen sind konkret und an der einen oder anderen Ecke regt sich das neue Leben. Es wird geräumt und gesäubert, sortiert und umorganisiert.

EinladungViele Schönstätter hatten noch nie das Glück, dieses Haus betreten und von innen anschauen zu können. Viele waren noch nie in der schönen Hauskapelle. Für andere ist das Betreten dieses Hauses ein glückliches Zurückkommen in die Zeit ihrer schönstättischen Kinder- und Jugendzeit.

Das alles muss gefeiert werden. Und wie könnte man das besser tun als mit einer Heiligen Messe?

Heilige Messe zum Neustart

Am 19. März, dem Namenstag von Pater Kentenich, ist es also so weit: Wer immer Zeit hat ist eingeladen, um 11 Uhr diese Hl. Messe mitzufeiern.

Nach dieser Hl. Messe kann es sein, dass man wieder für einige Monate wegen Umbaumaßnahmen nicht mehr in dieses Haus kann. Außerdem wird nach den Umbaumaßnahmen einiges anders sein, auch wenn die historisch wichtigen Zimmer natürlich erhalten werden. Aber neue Nutzung bringt neue Gestaltung mit sich. Also: letzte Chance …

Als Pater Kentenich (am 22. Oktober 1951 vom Bundesheim aus) in die Verbannung abreiste, tröstete er die bedrückten Schwestern damit, dass er versprach: Wenn die ersten Socken durch sind, dann komme ich wieder. –

Wir wollen ihm an diesem Tag sagen: Es sind schon mehrere Socken durch – bitte komm zurück in dieses Haus, sei bei uns, führe und leite uns von dieser Deiner Kanzel aus. Ergreife wieder Besitz von diesem Haus, sei sein Mittelpunkt und lenke alle Unternehmungen, die von hier aus gestartet werden.

Geschichte des Hauses

Pater Kentenich in der Kapelle des BundesheimesUnd wer sich für die Geschichte dieses Hauses interessiert: Derzeit ist ein Buch von 340 Seiten zur Geschichte des Bundesheimes in der Druckerei.

In der Reihe „Vergangenheit einholen“ erscheint es unter dem Titel „Die Geschichte des Bundesheimes“. Zu beziehen über die Schönstattpatres, Vaterhaus.

Veranstaltet und live übertragen wird die Messe vom Bundesheim e.V. und schoenstatt-tv.

Die Priester werden gebeten, Albe und Stola mitzubringen.

 

 

 

 

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