Veröffentlicht am 2011-03-25 In Leben im Bündnis

„Ein Schönstatt voller Leben und Begeisterung“

P. José Neuenhofer, Rektor Egon Zillekens vor dem Heiligtum in La VictoriaDOMINIKANISCHE REPUBLIK, mkf. Vernetzung im Geist von 2014: Rektor Egon Zillekens, zur Zeit auf Besuch bei zukünftigen Bundespriestern in der Republikanischen Republik, trifft Sr. Marissel Rodriguez Paredes. Was beide verbindet: sie schreiben immer wieder einmal für die internationale Internetseite Schönstatts. Und so kommt am Vorabend des Verkündigungsfestes eine Mail von Sr. Marissel an mit einem Artikel von Rektor Egon Zillekens im Anhang – nachdem er schon zuvor in einem Telefonat von dem „Schönstatt voller Leben und Begeisterung“ berichtet hatte, das er in der Dominikanischen Republik angetroffen hat.

"Die Atmosphäre ist familiär"

Er schreibt:

„Einen herzlichen Gruß vom Heiligtum Victoria Patris in Santo Domingo, wo ich noch einmal einen Tag mit meinem Kursbruder Josef M. Neuenhofer verbringen darf, der in La Paz (Bolivien) arbeitet, aber im Augenblick an drei Wochenenden in den USA predigt, um Geld für seine 6.000 Straßenkinder in La Paz zu sammeln.

Wir konnten einige Tage im Seminar, in dem an die 200 Seminaristen leben und studieren, mit mehr als 30 „muchachos“ sein, die sich für den Priesterbund interessieren und zum Teil schon das Liebesbündnis geschlossen haben – Dank hervorragender Arbeit von Schwester M. Cecilia, Sekretärin im Seminar und „Mutter der Seminaristen“. Es gab gute Gespräche mit dem Rektor, den Professoren und Erziehern, mit denen wir bei den Mahlzeiten zusammen waren, sowie mit dem Sekretär der Bischofskonferenz, Padre Francisco Ximenez, der Verbandspriester ist.

Der erste Bundeskurs in der Dominikanischen Republik entsteht

BegegnungIm Mai kommt Padre José wieder nach hier und hält hier am Schönstattzentrum eine Werkwoche, in der sich der erste Bundeskurs formiert und ein zweiter sich auf das Liebesbündnis vorbereiten wird.

Die Türen für Schönstatt und unsere Priestergemeinschaften scheinen uns in Santo Domingo weit offen zu sein – nicht zuletzt durch ein Schreiben der Bischofskonferenz vor einigen Wochen, in denen die geistlichen Bewegungen und ihre Mitglieder gelobt werden – wegen ihrer Spiritualität und ihrer Treue.

Das Leben und die Atmosphäre am Heiligtum sind großartig und familiär. Alle fragen nach dem Urheiligtum und seiner Zukunft…“

1 Responses

  1. Elke Lehnen sagt:

    Wunderbar, dass sich in diesem Land der Erde jetzt auch die Türen öffnen für Schönstatts Spiritualität und den Priesterbund. Ja stärken wir die Priester weiter im Gebet und freuen uns an ihrer Vernetzung im freundschaftlichen Kontakt, der mehr ist als die Welt ihnen bieten kann: im BUnd mit Maria werden sie reiche Frucht bringen. Preisen wir den Herrn, der alles so wunderbar bedacht hat. Amen.
    Viel Glück und allen Segen Gottes in die Dominikanische Republik und meine Freude an einem Freund dieses Landes, der hier – in Deutschland in Kleve selbst in Armut lebt und dennoch treu eine Familie dort unterstützt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert