Veröffentlicht am 2014-08-25 In Leben im Bündnis

Als die Pilgernde Gottesmutter in unser Leben trat, änderte sich alles

BRASILIEN, Rejane Pereira da Silva. Ich möchte erzählen, dass sich alles änderte, nachdem die Pilgernde Gottesmutter in unser Leben eintrat. Als ich 13 Jahre alt war, begründete meine Großmutter Lourdes die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Vila São José (Interlagos – im Süden von SãoPaulo). Nach vielen familiären Schwierigkeiten, einschließlich häuslicher Gewalt, drängte die Großmutter meine Mutter, die Kampagne in unserem Wohngebiet ebenfalls zu beginnen. Von da an wurde mein Vater zu einem anderen Menschen und ich lernte eine glückliche Familie kennen. Seitdem habe ich nie mehr von Maria, der Mutter, Königin und Siegerin gelassen!

Mein ganzes Leben schenkte ich ihr. Mit 22 verliebte ich mich. Heute, mit 34 Jahren, arbeite ich seit 11 Jahren in einem soliden Unternehmen, und trage finanziell zur Stabilität unserer Familie bei, so dass wir heiraten und uns ein Häuschen kaufen konnten. Ich bin mit einem wunderbaren Mann verheiratet, klar, SIE hat ihn mir geschickt!

Auf die Fürbitte von Maria haben wir unsere Wohnung bekommen. Und seit 4 Jahren lebe ich im eigenen Haus – was ich mir immer erträumt hatte -, an einem ruhigen Ort, und so, wie ich es mir immer gewünscht habe! Mit Maria wendet sich wirklich alles! Ich habe einen wunderbaren Sohn, sehr intelligent! Es gäbe so viele Zeugnisse davon …

Ein „Engel“ in Menschengestalt

Aber ich will nicht unterlassen, das Aktuellste zu berichten: Mein Mann hatte eine Stelle als Parkplatzwächter, wo er kein einziges Plätzchen hatte, wo er sein Mittagessen aufwärmen konnte. Um 5 Uhr morgens musste er von Zuhause wegfahren, dort zwischen 12 und 13 Uhr essen. Das Essen war inzwischen kalt geworden, denn auch Styropor hält die Wärme nicht so lange. Außerdem war es ein sehr gefährlicher Arbeitsplatz, aber er musste arbeiten… Maria sorgte wieder für uns. Sie sorgte dafür, dass mein Mann neben dieser Arbeitsstelle einen „Engel“ in Menschengestalt kennen lernte, der ihn ermutigte, einen Kurs zu machen und ihm versprach, ihm danach eine bessere Stelle zu vermitteln.

Wir schnallten den Gürtel enger und bezahlten den zweimonatigen Kurs, und mein Mann schlief nur 4 Stunden pro Nacht. Ich bat inständig um die Hilfe Marias, denn ich hatte Not, dass er auf dem Weg zur Arbeit am Steuer einschlafen könnte. Gott sei Dank, und dank der Fürbitte der Gottesmutter wurde der Kurs erfolgreich beendet und dieser „Engel“ in Menschengestalt vermittelt meinem Mann die versprochene Anstellung. Am folgenden Tag, als mein Mann das Zertifikat erhielt, hatte er bereits alle Tests bestanden, um diese Anstellung zu bekommen. Dort war er tatsächlich besser bezahlt. Heute nimmt er sein Essen mit, wenn er will; denn er erhält freies Essen und hat einen Raum, wo er in Ruhe essen – und warm essen kann. Immer bitte ich für meinen Mann und seinen Arbeitsplatz um den Schutz der Gottesmutter, immer!

Es geschah genau am 18. des vergangenen Monats

Ah! Und das Interessanteste von allem: Der Tag, an dem mein Mann die Stelle übernahm, war genau der 18. des letzten Monats. Heute ist es genau einen Monat her, und ich bin sicher, dass dies kein Zufall war, sondern Vorsehung! Und jeden 18. erinnere ich mich an das Liebesbündnis und spreche meine Gebete, meinen Dank und meine Bitten!!! Aus diesem Grund, und für alles in meinem Leben, werde ich ewig Maria, der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt dankbar sein, die immer für uns bei Jesus eintritt!

Ich bete um Segen und Gesundheit für meine Oma Lourdes und für meine Mutter Ana, denn sie waren diejenigen, die mich lehrten, an die wunderbare Hilfe unserer Mutter Maria zu glauben.

Möge unsere Mutter heute und immer diesen „Engel“ segnen, der meinem Mann diese Stelle vermittelte. Möge über ihn und seine Familie reicher Segen, Friede, Gesundheit und Wohlstand herabkommen! So sei es, Amen!

Original: Portugiesisch. Übersetzung: Mechthild Jahn und Renate Dekker, Bad Ems, Deutschland

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