Veröffentlicht am 2013-10-17 In Leben im Bündnis

Lehre uns deine Liebe für die Kleinen, die Armen, die Ausgeschlossenen, die Leidenden, für die Sünder und die Verirrten

ROM/WELT, VIS/mda. Die Welt ist Maria geweiht … Wenige Tage vor dem Beginn des Jubiläumsjahres des Liebesbündnisses hat die Weltkirche am 12. und 13. Oktober den Marianischen Tag im Jahr des Glaubens gefeiert. Beginn war am Samstagnachmittag mit einer Prozession mit dem Original-Gnadenbild von Fatima über die verschiedenen Bereiche des Petersplatzes. Das Gnadenbild von Fatima war zu diesem Anlass auf Bitten von Papst Franziskus per Flugzeug nach Rom gebracht worden; er empfing Unsere Liebe Frau von Fatima am Eingang zum Petersdom. Über 100.000 Menschen nahmen auf dem Petersplatz an der Feier teil, die wie immer live per Internet und Fernsehen in alle Welt übertragen wurde.

Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Neu-Evangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, wurde die Statue der Muttergottes von Fatima feierlich inthronisiert; nach dem Mariengebet in Form der „Via Matris“ hielt Papst Franziskus eine Katechese.

„Dieses Treffen im Jahr des Glaubens ist Maria, der Mutter Christi und der Kirche, unserer Mutter gewidmet“, so Franziskus.  „Ihre Statue, die aus Fatima gekommen ist, helfe uns, ihre Gegenwart unter uns zu erfahren. Das ist eine Wirklichkeit: Maria führt uns immer zu Jesus. Sie ist eine Frau des Glaubens, eine wahrhaft Glaubende. Wir können uns fragen: Wie war der Glaube Marias?

1. Das erste Element ihres Glaubens ist dieses: Der Glaube Marias löst den Knoten der Sünde (vgl. Lumen Gentium, 56). Was bedeutet das? Die Konzilsväter haben ein Wort des heiligen Irenäus übernommen, der sagt, dass „der Knoten des Ungehorsams der Eva durch den Gehorsam Marias gelöst [wurde]; denn was die Jungfrau Eva durch ihren Unglauben angebunden hatte, das löste die Jungfrau Maria durch ihren Glauben“ (Adversus Haereses III, 22, 4).

Pilgerin des Glaubens

Der „Knoten“ des Ungehorsams, der „Knoten“ des Unglaubens. Wenn ein Kind der Mutter oder dem Vater nicht gehorcht, bildet sich, so könnten wir sagen, ein kleiner „Knoten“. Das geschieht, wenn das Kind sich bei seinem Handeln bewusst ist, was es tut, besonders wenn dabei eine Lüge mit im Spiel ist. In diesem Augenblick vertraut es der Mutter und dem Vater nicht. Ihr wisst, wie oft das geschieht! Da muss dann die Beziehung zu den Eltern von diesem Fehler gereinigt werden; das Kind bittet nämlich um Verzeihung, damit wieder Harmonie und Vertrauen herrsche. Etwas Ähnliches passiert bei unserer Beziehung zu Gott. Wenn wir auf ihn nicht hören, folgen wir nicht seinem Willen, vollziehen wir konkrete Handlungen, durch die wir einen Mangel an Vertrauen in ihn zeigen – und das ist die Sünde; sie bildet sich wie ein Knoten in unserem Innern. Und diese Knoten nehmen uns den Frieden und die Gelassenheit. Sie sind gefährlich, denn mehrere Knoten können zu einem Knäuel werden, das immer schmerzhafter wird und immer schwieriger zu lösen ist.
Aber für Gottes Barmherzigkeit – das wissen wir – ist nichts unmöglich! Auch die verworrensten Knoten lösen sich mit seiner Gnade. Und Maria hat mit ihrem „Ja“ Gott die Tür geöffnet, damit er die Knoten des im Alten Bund begangenen Ungehorsams löse. Sie ist die Mutter, die uns mit Geduld und Zärtlichkeit zu Gott führt, damit er die Knoten unserer Seele mit seiner väterlichen Barmherzigkeit löse. Jeder von uns hat einige, und wir können uns in unserem Herzen fragen: Welche Knoten gibt es in meinem Leben? „Vater, die meinen kann man nicht lösen!“ Aber das ist ein Irrtum! Alle Knoten des Herzens, alle Knoten des Gewissens können gelöst werden. Bitte ich Maria, dass sie mir helfe, Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes zu haben, um sie zu lösen, um mich zu ändern? Sie, die Frau des Glaubens wird uns sicher sagen: „Geh weiter, geh zum Herrn, er versteht dich.“ Und sie führt uns an der Hand, die Mutter, in den Arm des Vaters, des Vaters der Barmherzigkeit.

2. Das zweite Element: Der Glaube Marias gibt Jesus einen menschlichen Leib. Das Konzil sagt: „Im Glauben und Gehorsam gebar sie den Sohn des Vaters auf Erden, und zwar ohne einen Mann zu erkennen, vom Heiligen Geist überschattet“ (Lumen gentium, 63). Auf diesen Punkt haben die Kirchenväter sehr beharrt: Maria empfing Jesus im Glauben und dann im Fleisch, als sie „ja“ zur Botschaft sagte, die Gott durch den Engel an sie richtete. Was will dies besagen? Dass Gott nicht Mensch werden wollte, indem er unsere Freiheit überging; dass er durch die freie Zustimmung Marias, durch ihr „Ja“ kommen wollte. Er hat sie gefragt: „Bist du dafür bereit?“ Und sie hat geantwortet: „Ja.“
Was aber in der Jungfrau Maria auf einzigartige Weise erfolgt ist, geschieht auf geistlicher Ebene auch in uns, wenn wir das Wort Gottes mit bereitem und aufrichtigem Herzen aufnehmen und es in die Tat umsetzen. Es ist so, als ob Gott in uns Fleisch annehmen würde: Er kommt, um in uns zu wohnen, damit er in denen Wohnung nehme, die ihn lieben und sein Wort befolgen. Es ist nicht einfach, dies zu verstehen, aber, ja, es ist einfach, es im Herzen zu spüren.
Denken wir, die Menschwerdung Jesu sei nur ein Geschehen der Vergangenheit, das uns nicht persönlich betrifft? An Jesus zu glauben bedeutet, ihm mit der Demut und dem Mut Marias unser Fleisch anzubieten, damit er weiter unter den Menschen wohnen kann; es bedeutet, ihm unsere Hände anzubieten, um die Kleinen und die Armen zu liebkosen; unsere Füße, um den Brüdern entgegenzugehen; unsere Arme, um den, der schwach ist, zu stützen und um im Weinberg des Herrn zu arbeiten; unseren Geist, um im Licht des Evangeliums Pläne auszudenken und zu machen; und vor allem aber unser Herz anzubieten, um nach dem Willen Gottes zu lieben und Entscheidungen zu treffen. All das geschieht dank des Wirkens des Heiligen Geistes. Und so mögen wir die Werkzeuge Gottes sein, damit Jesus in der Welt durch uns handle.

3. Und das letzte Element ist der Glaube Marias als Weg: Das Konzil sagt, dass Maria „den Pilgerweg des Glaubens“ ging (ebd., 58). Deswegen geht sie uns auf diesem Pilgerweg voran, begleitet und stützt sie uns.
Inwiefern war der Glaube Marias ein Weg? In dem Sinn, dass ihr ganzes Leben darin bestand, ihrem Sohn zu folgen: Er – Jesus – ist die Straße, und er ist der gegangene Weg. Im Glauben fortzuschreiten, auf diesem geistlichen Pilgerweg des Glaubens voranzukommen heißt nichts anderes, als Jesus zu folgen; als ihn zu hören, sich von seinen Worten leiten zu lassen; zu sehen, wie er sich verhält, und unsere Füße in seine Spur zu setzen; so wie er gesinnt zu sein und sich zu verhalten: Und wie ist Jesus gesinnt und wie verhält er sich? Demut, Barmherzigkeit, Nähe zu zeigen, aber auch Heuchelei, Falschheit, Götzendienst entschieden abzulehnen. Der Weg Jesu ist der Weg der Liebe, die treu ist bis zum Ende, bis zur Hingabe des Lebens, es ist der Weg des Kreuzes. Deshalb geht der Weg des Glaubens über das Kreuz. Maria hat dies von Anfang an verstanden, als Herodes den eben erst geborenen Jesus umbringen wollte. Dann aber wurde dieses Kreuz schwerer, als Jesus abgelehnt wurde: Maria war immer bei Jesus, sie folgte Jesus mitten im Volk, sie hörte das Geschwätz, den Hass jener, die den Herrn nicht liebten. Und dieses Kreuz hat sie getragen. Da trat der Glaube Marias dem Unverständnis und der Verachtung entgegen. Als die „Stunde“ Jesu kam, d.h. die Stunde seines Leidens: Da war der Glaube Marias das Flämmchen in der Nacht, jenes Flämmchen in dunkelster Nacht. In der Nacht des Karsamstags hat Maria gewacht. Ihr Flämmchen, klein und doch hell, brannte bis zum Morgen der Auferstehung, und als die Nachricht zu ihr drang, dass das Grab leer sei, breitete sich in ihrem Herzen die Freude des Glaubens aus, der christliche Glaube an den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Denn der Glaube führt uns immer zur Freude, und sie ist die Mutter der Freude. Sie lehre uns, diese Straße der Freude zu gehen und diese Freude zu leben! Dies ist der Gipfel – diese Freude, diese Begegnung von Jesus und Maria, stellen wir uns doch vor, wie es war … Dies ist der Gipfel des Glaubensweges Marias und der Kirche. Wie ist unser Glaube? Halten wir ihn am Brennen, wie Maria, auch in den schwierigen, in den dunklen Augenblicken? Habe ich die Freude des Glaubens gespürt?
Heute Abend, Mutter, danken wir dir für deinen Glauben als starke und demütige Frau; wir erneuern unsere Hingabe an dich, du Mutter unseres Glaubens. Amen.”

Die gekrönte Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Italien, die “Königin der Familien”, war ganz vorn bei dieser Feier dabei – ein stiller und realer Beitrag der Schönstattfamilie Italiens.

Die Heiligtümer der Welt – ein lebendiger Rosenkranz rund um den Planeten

Am Schluss der Feier auf dem Petersplatz wurde die Statue der Gottesmutter von Fatima per Hubschrauber zum römischen Marienheiligtum Divino Amore gebracht. Um 19.00 Uhr MEZ verbanden sich die von Papst Franziskus persönlich ausgewählten Marienheiligtümer in Lourdes, Nazaret, Luján, Vailankanni, Guadalupe, Akita, Nairobi, Benneux, Częstochowa und Marian Valley mit  Divino Amor in Rom zur großen Rosenkranz- und Anbetungsvigil in Gegenwart des Original-Gnadenbildes Unserer Lieben Frau von Fatima.

In einer Videobotschaft hat sich Papst Franziskus am Samstagabend an Gläubige in diesen Marienheiligtümern gewandt. Der Glaube an Maria schenke Christen Kraft und Mut, sagte er. Sie sei eine „Mama“, die den Menschen stets nahe sei. Er bat um ihre Hilfe, „dass wir nicht Christen ‚fürs Schaufenster’ sind, sondern solche, die sich die Ärmel hochkrempeln, um mit deinem Sohn Jesus sein Reich der Liebe, der Freude und des Friedens aufzubauen“.

Die Marienheiligtümer der Welt beteten abwechselnd ein Gesätz vom Rosenkranz, das jeweils in die Welt-Liveübertragung des Vatikanischen Fernsehens eingeblendet wurde. So konnten die Menschen in diesen Heiligtümern wie weltweit an den Bildschirmen eine Wallfahrt von Heiligtum zu Heiligtum machen, von Kontinent zu Kontinent, im gemeinsamen Beten jenes Gebetes, das in tausenden von Sprachen die Weltkirche verbindet.

Schon seit Wochen hatten Nachbarn eines Bildstockes in einem Stadtteil in Lima, Peru, zum Rosenkranzgebet dort in Verbundenheit mit Franziskus und den Marienheiligtümern der Welt aufgerufen. In Memhölz, Deutschland, verschoben die Teilnehmer der Tagung der Internationalen Kentenich-Akademie für Führungskräfte ihr Programm und gestalteten zeitgleich einen Lichter-Rosenkranz in Gegenwart der eigens erbetenen dritten Internationalen Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter; in Verbundenheit mit der Weihe der Welt an Maria weihten  sie in diesem Lichter-Rosenkranz ihre Unternehmen, ihre Mitarbeiter und Kunden der Gottesmutter. Ein gleichzeitig im Haus tagender Kurs des Frauenbundes nahm ebenfalls teil.

Eine Stunde später wurde im Urheiligtum in Schönstatt ein Rosenkranz gebetet, „bei dem die Anliegen des Papstes präsent waren“, wie die Veranstalter mitteilten.

Gott überrascht uns immer

Über 100.000 Menschen haben am Sonntag an der heiligen Messe aus Anlass der „Marianischen Tage“ auf dem Petersplatz teilgenommen. In Gegenwart der Statue der Muttergottes von Fatima erinnerte Franziskus daran, dass Glaube in der Fähigkeit bestehe, sich überraschen zu lassen. Dies fordere Beständigkeit in den eigenen Entscheidungen, wie zum Beispiel in der Ehe und dränge zur Dankbarkeit.

Don Stefano Mueller, Rektor des internationalen Schönstatt-Heiligtums in Belmonte, war unter den Konzelebranten – Belmonte war in einer Sternstunde der Weltkirche gut vertreten! Maria Dolores Congiu vom Team schoenstatt.org war auf dem Petersplatz und berichtet: „Es war so schön, die Original- Statue so nah zu sehen. Vor der Messe ist der Papst nicht herumgefahren zu den Pilgern, sondern gerade auf SIE zugegangen. Das ging ganz ruhig von sich. Ihre „Leibgarden“ waren so gelassen, wie bei einer Fronleichnams-Prozession. Keine Eile, keine Hast, kein Rennen, kein „lio“. Es war so entspannend. Schön war, dass Franziskus uns erinnert hat,  „Permesso“,  „Grazie“, „per favore“ usw. zu sagen. Ich habe an alle aus dem Team und alle Besucher von schoenstatt.org  gedacht. Deshalb habe ich ja auch daran teilgenommen. Herzliche  „urbi-et-orbi“-Grüße an alle!“

Wie immer und in guter jesuitischer Tradition war die  Predigt des Heiligen Vaters in drei Punkte gegliedert:

1. Gott überrascht uns – das sei die Erfahrung Mariens gewesen:
„Es ist das Erstaunen zu sehen, dass Gott, um Mensch zu werden, ausgerechnet sie erwählt hat, ein einfaches Mädchen aus Nazareth, das nicht in den Palästen der Macht und des Reichtums wohnt, das keine außerordentlichen Heldentaten vollbracht hat, das aber offen ist für Gott und fähig, ihm zu vertrauen, auch wenn sie nicht alles versteht. …Gott überrascht uns immer, bricht unsere festen Vorstellungen auf, versetzt uns in Krise und sagt uns: Vertrau’ auf mich, hab’ keine Angst, lass dich überraschen, gehe aus dir selbst heraus und folge mir!“

2. Gott fordert Treue in der Nachfolge – wie es das „Ja“ Mariens gezeigt habe:
„Denken wir daran, wie oft wir uns für etwas begeistert haben, für eine Initiative, für einen Einsatz, aber dann, angesichts der ersten Probleme, haben wir das Handtuch geworfen. Und das geschieht leider auch in den grundlegenden Entscheidungen, wie der der Ehe.“

„Und ich frage mich: Bin ich ein Gelegenheitschrist, oder bin ich immer Christ? Die Kultur des Provisorischen, des Relativen dringt auch in die Art, den Glauben zu leben, ein. Gott erwartet von uns, dass wir ihm treu sind, jeden Tag, in den alltäglichen Handlungen, und er fügt hinzu, dass er, sogar wenn wir ihm manchmal nicht treu sind, immer treu ist und in seiner Barmherzigkeit nicht müde wird, uns die Hand zu reichen, um uns wieder aufzurichten, uns zu ermutigen, den Weg wieder aufzunehmen, zu ihm zurückzukehren und ihm unsere Schwachheit einzugestehen, damit er uns seine Kraft schenkt.“

3. Gott ist unsere Stärke und drängt zur Dankbarkeit – wie Maria im „Magnifikat“:

„Dank sagen ist so einfach und doch so schwer! Wie oft sagen wir einander Dank in der Familie? Es ist eines der Schlüsselworte unserer Existenz. „Bitte“, „Entschuldige“, „Danke“: Wenn in einer Familie diese drei Worte gesagt werden, dann geht es mit ihr weiter. „Bitte“, „Entschuldige“, „Danke“. Wie oft sagen wir „Danke“ in der Familie? Wie oft sagen wir Dank dem, der uns hilft, uns nahe ist, uns im Leben begleitet? Oft nehmen wir alles selbstverständlich! Und das geschieht auch Gott gegenüber. Es ist leicht zu Gott zu gehen und ihn um etwas zu bitten. Aber ihm zu danken: Darauf komm’ ich nicht!“

Das Weihegebet von Franziskus

Am Ende der Messe weihte der Papst der Muttergottes von Fatima die Sorgen und Nöte der Menschen. „Lehre uns deine Liebe für die Kleinen, die Armen, die Ausgeschlossenen, die Leidenden, für die Sünder und die Verirrten“, sagte er.

Selige Jungfrau Maria von Fatima,
Stets dankbar für deine mütterliche Gegenwart
Vereinen sich unsere Stimmen mit denen aller Generationen,
Die dich selig preisen.

Wir feiern in dir die großen Werke Gottes,
Der nicht müde wird, sich barmherzig der Menschheit zuzuneigen,
Die vom Bösen bedrängt und von der Sünde verwundet ist,
Um sie zu heilen und zu retten.

Nimm in mütterlicher Güte
Den Weiheakt an, den wir heute voller Vertrauen vollziehen,
Im Angesicht Deines Bildes, das uns so teuer ist.

Wir sind sicher, dass ein jeder von uns in deinen Augen wertvoll ist
Und dass dir nichts von dem fremd ist, was in unseren Herzen ist.
Wir lassen uns von deinem liebevollen Blick berühren
Und wir empfangen die tröstende Zärtlichkeit Deines Lächelns.

Berge unser Leben in deinen Armen:
Segne und stärke jedes Verlangen nach Gutem;
Stärke und nähre den Glauben;
Erhalte und erleuchte die Hoffnung,
Erwecke und belebe die Liebe
Führe uns alle auf dem Weg der Heiligkeit.

Lehre uns die besondere Liebe
Für die Kleinen und Armen,
Für die Ausgeschlossenen und die Leidenden,
Für die Sünder und die im Herzen Verwirrten:
Sammle alle unter deinem Schutz
Und vertrau sie deinem geliebten Sohn an, unserm Herrn Jesus.

Amen.

Unter Verwendung von Übersetzungen des Vatikan und von Radio Vatikan.

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