Veröffentlicht am 2013-06-21 In Leben im Bündnis

Tagung zur Bundestheologie

DEUTSCHLAND, Oskar Bühler. „Bundestheologie“,  näherhin „Der Bund als Grundkategorie des Gott-Mensch-Verhältnisses in der Theologie“ ist das Thema einer theologischen Tagung, die vom 3. bis 5. Oktober dieses Jahres im Haus Berg Moriah, Schönstatt,  stattfindet. Die Veranstalter haben dieses Thema gewählt, einerseits weil sich in der katholischen Theologie in den vergangenen Jahren in dieser Hinsicht wieder einiges tut, andererseits aber besonders, weil Bundestheologie für die Spiritualität Schönstatts von grundlegender Bedeutung ist.

Das Liebesbündnis, das in der Spiritualität Schönstatts eine zentrale Rolle spielt, gründet in der Theologie des Bundes. Deswegen ist es nicht nur berechtigt, sondern eine Forderung der Stunde, zu diesem Thema ins Gespräch mit der heutigen Theologie zu kommen.

Dieser Herausforderung stellt sich das Josef-Kentenich-Institut (JKI) – Leitung: Privatdozent Dr. Bernd Biberger – zusammen mit dem Institut zur Geschichte und Theologie religiöser Gemeinschaften (IRG) – Leitung: Prof. Dr. Joachim Schmiedl – an der Philosophisch-theologischen Hochschule Vallendar in dieser Tagung.

Ausgehend von den Bündniserfahrungen der Schönstattbewegung und von Überlegungen zur Bedeutung der Bundestheologie soll ausführlich die Theologie des Bundes in der Heiligen Schrift aufgezeigt und dann unter systematischen Aspekten weitergeführt werden. „Konkretisierungen einer Theologie des Bundes“ werden in einem abschließenden Podiumsgespräch die Tagung abrunden.

Einen öffentlichen Vortrag von Prof. Dr. Dorothea Sattler, Münster, wird es im Rahmen dieser Tagung am Abend des 4. Oktober im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt geben. Thema des Vortrags: „Gott und Mensch: Theologische Kategorien zur Deutung einer Beziehung“

Zu dieser Tagung sind besonders alle wissenschaftlich interessierten Kreise der Schönstattbewegung eingeladen. Die Tagung findet ausschließlich in deutscher Sprache statt.

Weitere Informationen, Programm und Anmeldeformular sowie den Flyer zum Herunterladen finden Sie (in Deutsch)  unter www.josef-kentenich-institut.de/bund.

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