Veröffentlicht am 2011-06-11 In Allgemein

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit Kenia

Heilige Messe 2014 - im Bündnis mit Keniamkf. Bewegte, kräftige afrikanische Lieder mit Trommelbegleitung, konkrete Anliegen mitten aus dem Leben der Schönstatt-Bewegung weltweit – von Bildstockeinweihung in La Plata über Vulkanausbruch und Aschewolke in Chile und Argentinien bis zum Jahrestag der Errichtung der Vaterstatue in Belmonte, Rom – und schließlich: Herr, sie haben keinen Wein mehr: die heilige Messe „im Bündnis mit Kenia“ am Pfingstsamstag passte zur gegenwärtigen Etappe des Weges auf 2014!

 

 

Sr. LydiaSr. M. Lydia und Sr. M. Phyllis aus Kenia und Kandidatinnen der Marienschwestern aus Nigeria, Kenia und von den Philippinen gestalteten die heilige Messe „im Bündnis mit Kenia“. „Sie laden uns ein, unser Herz zu weiten und Afrika aufzunehmen“, so Pater José María García zu Beginn. „Sie laden uns ein, heute Kenia hineinzunehmen in unser Urheiligtum.“

Er bat Sr. Lydia, kurz etwas zu sagen über Schönstatt in Kenia – ein Land, in dem seit den achtziger Jahren vor allem durch einen Priester des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester die Saaten Schönstatts ausgestreut wurden. Heute gibt es dort Priester (Institut, Liga), verschiedene Gruppen der Gliederungen (Mütter, berufstätige Frauen, Jugend), Pilgernde Gottesmutter, viele Pilger und jetzt die ersten jungen Marienschwestern, noch in Schönstatt in der Ausbildung.

Unsere Bitten im Urheiligtum

P. José María GarcíaWie schon in den letzten Wochen, werden in diese heiligen Messe „auf dem Weg nach 2014“ alle Bitten und Anliegen, die im Lauf einer Woche über die verschiedenen Kanäle von schoenstatt.org „zum Urheiligtum“ geschickt werden, hineingenommen. Da ist eine Ehe, die nach 48 Jahren auseinanderbricht; ein Familienvater, der an einem Hirntumor erkrankt ist; da ist die Vorbereitung auf die Einweihung eines Bildstocks in La Plata und da sind die vielen, die von Aschewolke und Vulkanausbruch in Chile betroffen sind…

Damit auch in Zukunft alle Bitten ihren Weg ins Urheiligtum finden, gibt es jetzt einen Link dafür auf schoenstatt.org – alle Bitten werden wochenweise von einer Mitarbeiterin aus dem Team gelesen, ins Gebet genommen und gesammelt an Pater José María García geschickt, der sie in der heiligen Messe „auf dem Weg nach 2014“ hineinnimmt: https://www.schoenstatt.org/de/wir-beten-fuereinander.htm

Herr, sie haben keinen Wein mehr

Schwestern und Kandidatinnen aus AfrikaUnd dann geht der Wein aus. Im wahrsten Sinne des Wortes, es ist kein Messwein bereit. Und die Sakristei verschlossen. Pater José María García bittet die Schwestern aus Kenia, weiterzusingen…

Und während Hedwig Weinzierl die Idee und Sr. Kornelia das Auto hat, um nach Haus Mariengart zu eilen und dort Messwein zu holen, wird es fast eine afrikanische Messe mit vielen, vielen Liedern… bis der Wein da ist. Eine kleine Geste, wie Kana vor Pfingsten – Maria sorgt, dass der Wein nicht fehlt beim großen Fest. Ganz sicher.

 

 

 

Video (Einstimmung)

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