Publicado el 2014-12-16 In Franziskus - Initiativen und Gesten

Betet für mich – an diesem 17. Dezember und vielleicht jeden Tag

BETET FÜR MICH, mda. Am 17. Dezember wird Papst Franziskus 78 Jahre alt – wenige Tage nach dem 45. Jahrestag seiner Priesterweihe, der genau auf den dritten Adventssonntag fiel. Was schenkt man einem Papst zum Geburtstag, den er „als ganz normalen Tag“ bezeichnet, einem Papst, der seine Geschenke für eine Lotterie gibt? Man erfüllt ihm eine Bitte. Und wer seine Ansprachen aufmerksam hört, wer allein die Worte aufnimmt, die er der Schönstatt-Bewegung in der Audienz am 25. Oktober gesagt hat, kennt mehrere Bitten: eine Stelle aus dem Evangelium lesen, Evangelii Gaudium studieren, hinausgehen auf die Straßen und an die Peripherien der Existenz, Christus ins Zentrum nehmen und sich selbst daraus entfernen, Menschen hautnah begleiten, in Messe und Beichte das Bündnis erneuern. Und dann ist da eine Bitte, die er immer wieder stellt: „Betet für mich“.

Immer wieder bittet er um Gebet für andere – für Flüchtlinge, um Frieden, für Kranke, für Arme… Und für sich selbst. „Vergessen Sie nicht, für mich zu beten, ich brauche das“, sagt er der Schönstatt-Bewegung am Ende der Audienz. „Als er uns von der Pilgernden Gottesmutter auf seinem Nachttisch erzählte, und dass er ihr Bild jeden Morgen berührt, da hat mich das tief berührt“, erzählt jemand, der bei der Audienz ganz spontan das solidarische Bündnis mit Papst Franziskus geschlossen hat. „Und seitdem berühre ich jeden Morgen das Bild von Papst Franziskus in meinem Hausheiligtum und bete für ihn.“

Die Verneigung vor dem Volk Gottes

Betet für mich. Darin steckt die große Geste am Anfang seines Hirtendienstes, an jenem 13. März, als er zum Beginn dieses Weges, den „wir jetzt gemeinsam beginnen“, sich niederbeugte vor dem Volk Gottes auf dem Petersplatz und vor den Bildschirmen der Welt und um das Gebet bat. Ein Moment, in dem dieses Gottesvolk, die Familie Gottes, die Kirche, ganz groß und ganz stark und ganz eins wurde im Gebet für diesen Menschen, der am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires auf die Welt gekommen ist.

„Und nun möchte ich den Segen erteilen, aber zuvor bitte ich euch um einen Gefallen. Ehe der Bischof das Volk segnet, bitte ich euch, den Herrn anzurufen, dass er mich segne: Das Gebet des Volkes, das um den Segen für seinen Bischof bittet. In Stille wollen wir euer Gebet für mich halten.“

Und am besten jeden Tag

Betet für mich. Eine Bitte für diesen 17. Dezember. Und vielleicht der Anfang eines täglichen Betens für ihn. Die Papst-Franziskus-Prayerrally ist eine von vielen Initiativen, die zum täglichen Gebet für Papst Franziskus anregt. Höchst kreativ und beharrlich gewinnt die Initiatorin, Karin Schmitz, die einmal im Monat Besuch von der Pilgernden Gottesmutter bekommt, weitere Kreise für das tägliche Beten für den Heiligen Vater – bei der philippinischen Gemeinde in Siegburg, in Pfarreien in Hennef und Sankt Augustin, in der Hochschule der Steyler Missionare, bei Jugend 2000, Medjugorje-Kreisen, in Schönstatt.

Und eigentlich ist es ganz einfach. Wenn er jeden Morgen die Gottesmutter von Schönstatt in ihrem Bild grüßt, dann grüßt die Schönstattfamilie ihn aus ihren Heiligtümern zurück. An seinem Geburtstag und vielleicht jeden Tag.

BETET FÜR MICH

Audienz für die Schönstatt-Bewegung

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