Publicado el 2013-06-01 In Franziskus - Initiativen und Gesten

Ein einziger Herr, ein einziger Glaube – eine Stunde simultaner eucharistischer Anbetung mit Papst Franziskus

mda. Unter dem Motto: “Ein einziger Herr, ein einziger Glaube” verharrt die Welt am Sonntag eine Stunde lang in Gebet und eucharistischer Anbetung in Gemeinschaft mit dem Bischof von Rom.

 

 

 

 

 

Und so betet die über den Erdkreis verbreitete Kirche auf die Einladung des Papstes hin, dass der Herr sie immer gehorsamer mache im Hören auf sein Wort und dass dieses erlösende Wort weiterklinge und Erbarmen, Trost, Freude und Gelassenheit bringe. Der Heilige Vater bittet auch, für diejenigen zu beten, die in verschiedenen Teilen der Welt unter den neuen Formen der Sklaverei leiden, für die Opfer der Kriege, des Menschenhandels, des Drogenhandels, der Sklavenarbeit, für die Frauen und Kinder, die Gewalt an Leib und Seele erleiden, wie auch für alle, die in wirtschaftlicher Notlage sind, für die Arbeitslosen, die Alten, die Migranten, die Obdachlosen, die Gefangenen und an den Rand gedrängten…

Die großen Wallfahrtsorte der Welt, viele Kathedralen und Pfarreien der ganzen Welt haben sich dieser Initiative angeschlossen. Auf der offiziellen Seite von Fatima steht, das Heiligtum von Fatima antworte „mit großer Freude dem Ruf des Papstes“ und gestaltet am 2. Juni zwischen 16.00 Uhr und 17.30 Uhr  „eine Zeit der eucharistischen Anbetung in der Erscheinungskapelle, daran anschließend eine eucharistische Prozession von der Erscheinungskapelle aus…“

Die Diözesen Vietnams etwa verbinden sich um 22.00 Uhr abends mit dieser Anbetung, in Korea genau um Mitternacht. Zahlreiche Diözesen haben ihre Teilnahme zugesagt, von Papua-Neuguinea, Philippinen, Indonesien über Indien, Irak, Russland, Israel, Spanien, Norwegen, Slowenien bis Island, Sierra Leone, Kamerun oder auf dem amerikanischen Kontinent USA, Honduras, Mexiko und Venezuela, um nur einige zu nennen.

Auch mehrere Schönstatt-Heiligtümer sind dabei, so etwa die von Madrid und Pozuelo in Spanien oder das  in Lima, Peru,  in Manchester, England und Bujumbura, Burundi.

Die von Papst Franziskus vorgeschlagenen Gebetsanliegen

1. Für die über die ganze Welt verbreitete und heute im Zeichen der Einheit, in der Anbetung der Allerheiligsten Eucharistie vereinte Kirche. Der Herr mache sie immer gehorsamer im Hören auf sein Wort, damit sie vor der Welt „immer herrlicher,  ohne Flecken, Falten oder andere Fehler; heilig und makellos“ (vgl. Epf 5,27) erscheine. Durch ihre treue Verkündigung, möge das erlösende Wort immer als Träger des Erbarmens erklingen und ein erneuertes Engagement in der Liebe fördern, das Leid und Schmerz Sinn gibt und Freude und Gelassenheit wiederherstellt.

2.    Für alle, die in verschiedenen Teilen der Welt unter den neuen Formen der Versklavung leiden und Opfer der Kriege, des Menschenhandels, des Drogenhandels und „versklavender“ Arbeit sind; für die Kinder und Frauen, die jedwede Form von Gewalt erleiden.  Möge ihr stummer Schrei die Kirche wach finden. Möge sie, den Blick auf den gekreuzigten Christus gerichtet, niemals die vielen Brüder und Schwestern vergessen, die sich in Händen der Gewalt befinden.

Weiter beten wir für alle, die wirtschaftliche Not leiden, vor allem für die Arbeitslosen, die Alten, die Migranten, die Obdachlosen, die Gefangenen und alle, die an den Rand gedrängt werden. Das Gebet der Kirche und ihre aktive Arbeit der Nähe in der Liebe gebe ihnen Trost und sichere Hilfe. Möge sie immer Hoffnung wecken und Wagemut in der Verteidigung der Würde jeder Person.

Textbuch der Feier der weltweit simultanen Eucharistischen Anbetung am 2. Juni (italienisch)

Texte  in Deutsch (seit heute verfügbar!)

Das Vatikan-Fernsehen überträgt die Feier live (Fernsehen und Internet) mit Einblendungen von den zentralen Wallfahrtsorten weltweit.

Karte und Liste der teilnehmenden Bistümer weltweit

Mehr Information auch auf Kath.net

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer/schoenstatt.org

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