Publicado el 2014-01-06 In Franziskus - Botschaft

Gott offenbart sich nicht in Gewalt oder Macht

org. Alle Stände der Kirche und viele andere außerhalb, ob gläubig oder nicht, haben die klaren, Hoffnung machenden und zugleich motivierenden Worte von Franziskus erhalten, die Verantwortung wahrzunehmen, die wir alle haben, eine Welt nach dem Willen Gottes zu bauen, in der Kraft des Heiligen Geistes und auf dem Weg Christi. Kardinäle und Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen, Novizen und Seminaristen, Familien, Jugendliche und Alte, Gemeinschaften und Institutionen haben diese Empfehlung erhalten, hinaus „auf die Straße“ zu gehen, um eine Hoffnung zu bringen, nicht eine utopische, sondern eine Hoffnung in konkreten Taten, in Projekten der Evangelisierung des Menschen, wo immer er sei, und wenn er an der „Peripherie“ ist, dann genau dort und mit allen damit verbundenen Risiken und Gefahren. Ich ziehe eine verunglückte Kirche, die hinausgegangen ist, um zu dienen, einer aus Selbstbezogenheit kranken vor, wiederholt er immer wieder. Zeugnis all dessen ist der Bereich von schoenstatt.org, in dem Woche für Woche Texte ausgewählt werden, die uns auf unserer eigenen Wallfahrt zum Jubiläum 2014 anregen. Und kein Zweifel, da wir Kirche sind, sind diese Worte auch an uns gerichtet. Wie mag unser Vater sich an diesem missionarischen Impuls freuen, der uns aus dem Herzen der Kirche selbst geschenkt wird! (P. José María García)

WOCHE 1/2014

Gott offenbart sich nicht in Kraft und Machtfülle, sondern in der Schwachheit und in der Zerbrechlichkeit eines Neugeborenen.

Tweet vom 2.1.2014

Die Hirten waren die Ersten, die dieses „Zelt“ sahen, die die Verkündigung von der Geburt Jesu empfingen. Sie waren die Ersten, weil sie zu den Letzten, den Ausgegrenzten gehörten. Und sie waren die Ersten, weil sie in der Nacht wachsam waren und über ihre Herde wachten. Es ist ein Gesetz des Pilgers, wachsam zu sein, und sie waren es.

24.12.2013

Von hier kommt das große »Geschenk« des Kindes von Betlehem: Es bringt uns eine geistliche Kraft, eine Kraft, die uns hilft, nicht in unseren Mühen, in unserer Verzweiflung, in unserer Traurigkeit zu versinken, weil es eine Kraft ist, die das Herz erwärmt und verwandelt. Denn die Geburt Jesu bringt uns die schöne Nachricht, dass wir unendlich und in einzigartiger Weise von Gott geliebt sind, und diese Liebe lässt uns ihn nicht nur kennenlernen, sondern sie schenkt ihn uns, sie teilt ihn uns mit!

Generalaudienz,  18.12.2013

In diesen Tagen, in denen sich die Hoffnung erneuert, kann ich die jungen Menschen von Cromañón, nicht vergessen, ihre Eltern und Angehörigen. Ich weiß, Du bist ihnen sehr nahe und darum bitte ich Dich, ihnen mein Gedenken und meine Nähe zu vermitteln … Die Wunden schmerzen und erst recht, wenn sie nicht mit Zärtlichkeit behandelt werden. Mit dem Blick auf das Jesuskund, ganz Zärtlichkeit, erbitte ich mit ihnen allen diese Haltung: Dass wir alle Wunden mit Sorgfalt und Zärtlichkeit behandeln. Sie sind da. Es ist unmöglich, sie zu verstecken oder zu verleugnen. Nur ein zärtliches Berühren von unserem Herzen aus, in Stille und Ehrfurcht kann erleichtern. Weil Gott die höchste Zärtlichkeit ist, bitten wir ihn, dass er jedem seinen herzlichen väterlichen Trost schenkt und uns alle lehrt, nicht allein zu bleiben sondern die Gemeinschaft der anderen zu suchen … Dir und allen wünsche ich eine heilige Weihnacht. Jesus segne euch und die Muttergottes beschütze euch. Und bitte, vergesst nicht, für mich zu beten.

An die Angehörigen der Opfer des Diskothekenbrandes in Buenos Aires zum 9. Jahrestag

Die Mutter des Erlösers geht uns voran und bestärkt uns ständig im Glauben, in der Berufung und in der Mission. Mit ihrem Beispiel der Demut und der Bereitschaft gegenüber dem Willen Gottes hilft sie uns, unseren Glauben umzusetzen in eine frohe und grenzenlose Verkündigung des Evangeliums. So wird unsere Mission fruchtbar sein, weil sie nach dem Vorbild der Mütterlichkeit Marias gebildet ist. Ihr vertrauen wir unseren Glaubensweg, unsere Herzenswünsche, unsere Nöte und die Bedürfnisse der ganzen Welt an, besonders den Hunger und den Durst nach Gerechtigkeit und Frieden und nach Gott.

Heilige Messe,  1.1.2014

Liebe Brüder und Schwestern, in dieser Welt, in dieser Menschheit ist heute der Retter geboren, Christus, der Herr. Halten wir inne vor dem Kind von Bethlehem. Lassen wir uns im Herzen ergreifen: Haben wir keine Angst davor. Haben wir keine Angst, dass unser Herz weich wird! Wir haben es nötig, dass unser Herz sich ergreifen lässt! Lassen wir es erwärmen von der Zärtlichkeit Gottes; wir bedürfen seiner Liebkosungen. Die Liebkosungen Gottes verletzen nicht: Die Liebkosungen Gottes geben uns Frieden und Kraft. Wir brauchen seine Liebkosungen. Gott ist groß in seiner Liebe, ihm sei Lob und Ehre in Ewigkeit! Gott ist Friede: Bitten wir ihn, uns zu helfen, den Frieden Tag für Tag aufzubauen, in unserem Leben, in unseren Familien, in unseren Städten und Nationen, in der ganzen Welt. Lassen wir uns von der Güte Gottes innerlich ergreifen.

Urbi et orbi, 25.12.13

Außerdem müssen wir zugeben, dass, wenn ein Teil unserer Getauften die eigene Zugehörigkeit zur Kirche nicht empfindet, das auch manchen Strukturen und einem wenig aufnahmebereiten Klima in einigen unserer Pfarreien und Gemeinden zuzuschreiben ist oder einem bürokratischen Verhalten, mit dem auf die einfachen oder auch komplexen Probleme des Lebens unserer Völker geantwortet wird. Vielerorts besteht eine Vorherrschaft des administrativen Aspekts vor dem seelsorglichen sowie eine Sakramentalisierung ohne andere Formen der Evangelisierung.

Evangelii Gaudium, 63

 

Woche für Woche: Papst Franziskus für die Pilger 2014

Ziel der Wallfahrt
ist die Erneuerung des Liebesbündnisses
in seiner missionarischen und einheitsstiftenden Gestaltungskraft
– nach innen als Erneuerung der Schönstatt-Familie,
nach außen in der Gestaltung einer Bündniskultur.

Arbeitsdokument 2014

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