mev. Am letzten Samstag im Juni hat sich die Schönstattfamilie – geistig im Urheiligtum versammelt – in der heiligen Messe auf dem Weg nach 2014 im Bündnis mit Thailand versammelt.
Auf dem Pilgerweg nach 2014 lässt uns die Kreativität der MTA immer neu staunen. Wie kommt die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt nach Thailand? Als Pilgernde Gottesmutter natürlich und durch einen missionarischen Schritt. Eine Missionarin der Pilgernden Gottesmutter aus Chile, die eine Reiseagentur leitet, hat sie auf einer Thailand-Reise in dieses Land gebracht. Wie sie dort wirkt, ist nicht bekannt – aber sicher ist, dass sie wirkt. Vielleicht auch unter dem Dutzend Personen aus Thailand, die immer wieder die internationale Webseite besuchen.
In Erwartung der Priesterweihe
Hauptzelebrant war P. Ignacio Camacho; P. Andrés Larraín, der aus Chile zum Terziat angereist ist, konzelebrierte; ebenso dabei war Diakon Horst von Rönn-Hass aus Deutschland, der am kommenden Samstag, 7. Juli, in der Anbetungskirche in Schönstatt zum Priester geweiht wird. Die Texte der Heiligen Messe waren aus dem Formular Maria bei der Hochzeit zu Kana; ein Kurs des Schönstatt-Mütterbundes war zur Heiligen Messe gekommen, und schon fast traditionell war der kleine Chor lateinamerikanischer Schönstätter zur Stelle und bereicherte die Messfeier mit spanischen Liedern.
Diese Anliegen sind unser Wasser
Bevor er den dicken Stapel von Intentionen, Anliegen, Dank und Bitten in den Krug legte – diese Woche waren sie aus Chile, Brasilien, Argentinien, Spanien, Mexiko, der Schweiz, Paraguay, Ecuador, Deutschland, USA, Italien und Puerto Rico gekommen -, sagte Pater Ignacio Camacho: „Das ist unser Krug, und diese Anliegen sind unser Wasser.“ Dann lud er alle ein, sich im Gebet zu verbinden, damit Jesus erneut das Wunder wirke und Wasser zu Wein werde.
Neben dem besonderen Gebet für Thailand und alle, die dort die Pilgernde Gottesmutter aufnehmen, galt die Feier dieser Messe wie immer der weltweiten Schönstattfamilie auf ihrem Pilgerweg zum Jubiläum 2014, allen apostolischen Projekten, die zu Bündnisgaben bei der Erneuerung des Liebesbündnisses werden sollen; allen, die weltweit verbunden täglich das Wallfahrtsgebet beten und leben und allen denen wir auf diesem Pilgerweg wichtige Beiträge zu verdanken haben.
Die besonderen Intentionen galten allen Tagungen und Wallfahrten am Urheiligtum und an den Heiligtümern in aller Welt, sowie der Schönstattfamilie von Paraguay, die das Vatersymbol verabschiedete und der Schönstattfamilie von Chile, die es erwartete, und – auch dies wie immer – allen aus der Familie, die in dieser Woche heimgerufen wurden und allen, die ihren Beitrag in Krankheit und Grenzen bringen. Ein besonderes Gebet galt auch Pater Tilmann Beller, der an diesem Tag sein Goldenes Priesterweihejubiläum feierte – zusammen mit vielen Menschen aus Deutschland, Österreich und Ungarn, die ihm eine Fülle von Projekten verdanken, die sie sich niemals vorgestellt hätten, in Angriff zu nehmen …
Trinidad und Tobago
Am Samstag, 7. Juli, ist die heilige Messe im Bündnis mit Trinidad und Tobago, einem Staat in der Südkaribik, wo es die Pilgernde Gottesmutter und einige Schönstätter gibt – wie etwa Carla Medina de Westmaas aus Ecuador, die im Januar sich auf den Artikel von Eduardo Shelley meldete, der ein paar Wochen beruflich dort war…
Die Messe wird live übertragen von Schoenstatt-TV.
