María Elena Vilches. Am 14. April war die erste heilige Messe «Auf dem Weg nach 2014» in dieser neuen Etappe des Lebens am Urheiligtum und der ganzen Schönstattfamilie. Pater Carlos Cox, Rektor des Nationalheiligtums Chiles in Maipú, war Hauptzelebrant und begann die Einleitung zur heiligen Messe mit dem Dankgebet aus Himmelwärts. «Dieses Gebet, das der Gründer im Gefängnis in Koblenz verfasst hat, könnte Grundlage unserer Betrachtung in der Osterzeit sein. Wir beten es heute in diesem Heiligtum, nachdem wir am 1. April die Verantwortung dafür übertragen bekommen haben, und wir beten es auch in Dankbarkeit für Schönstatt in der Slowakei.»
Die Slowakei ist ein Land, in dem die Christen besonders stark unter der Verfolgung durch den Kommunismus gelitten haben und in dem die Gottesmutter von Schönstatt doch schon lange wirkt. Seit einigen Jahren gibt es hier einen Neuaufbruch durch den Einsatz einer Frau von Schönstatt, die die Pilgernde Gottesmutter verbreitet und Schönstatt-Literatur übersetzt. Gerade die Länder, in denen Schönstatt erst anfängt, die Welt zu gestalten, erinnern uns immer neu an unsere Verantwortung für das weltweite Netz des Liebesbündnisses und jeden Einzelnen, der durch sein Bündnisleben – durch sein Arbeiten, sein Opfern, sein Beten, sein Vertrauen – dieses Netz trägt und weitet.
Für alle ihre missionarischen Schritte auf dem Pilgerweg zum Jubiläum des Liebesbündnisses
P. Andrew Pastore konzelebrierte und übersetzte ins Englische. Die Einleitung und die Erneuerung des Liebesbündnisses am Ende der Messe waren in drei Sprachen: Deutsch, Spanisch und Englisch. Dank der Liveübertragung durch schoenstatt-tv.de konnten viele in ihren Ländern die Messe virtuell mitfeiern.
Die Hauptintention der Messe war für die Schönstattfamilie in der Slovakei und für alle ihre missionarischen Schritte auf dem Pilgerweg zum Jubiläum des Liebesbündnisses, und – wie jeden Samstag – für die weltweite Schönstattfamilie in der Vorbereitung auf 2014, für alle Projekte in den Feldern des Apostolates und den gemeinsamen Weg der Erneuerung in der Haltung selbstlosen Dienstes an fremdem Leben.
Ein Gedenken galt der Wanderung des Vatersymbols, das an diesem Tag in Paso Mayor, Argentinien, war, und dem Beginn der Wallfahrt der Ur-Peregrina von Joao Pozzobon, die in der Vorbereitung auf 2014 durch Brasilien wandert.
Tag für Tag, Woche für Woche: Wir füllen die Krüge des Heiligtums mit unseren Gaben
Tag für Tag, Woche für Woche, füllen sich die Krüge des Heiligtums in aller Welt mit «Dankbarkeit und Hingabe, mit Sehnsucht und Reue» (Wallfahrtsgebet 2014), auch und besonders der Krug im Urheilgtum, diesmal mit Bitten, Anliegen, Dank und Angeboten aus aus Italien, Argentinien, Chile, Brasilien, Mexiko, Ecuador, Paraguay, Schweiz, Deutschland, Spanien, England, Kolumbien, USA und Österreich.
In österlicher Freude wächst in allen Winkeln der Welt aus der Kraft des Liebesbündnisses Bündniskultur, wird Bündnis zur Mission … Wir werden es sehen.
Übersetzung: alisol
