Publicado el 2013-05-18 In Leben im Bündnis

“Unternehmer im Zeichen des Bundes: Autorität, Solidarität, Bündniskultur, Führung”

COSTA RICA, Isidro Pereira. Das Thema des 3. Ibero-amerikanischen Kongresses für Unternehmer und Führungskräfte aus der Schönstatt-Bewegung (CIEES) findet vom 14.-17. November in Costa Rica statt und kreist um das Thema: „Unternehmer im Zeichen des Bundes: Autorität, Solidarität, Bündniskultur, Führungsqualität“.

 


Im November 2010 fand in Chile der 1. Lateinamerikanische Kongress „Schönstatt-Vision und Führungsqualität“ statt. Dieser Kongress erlaubte ein erstes Kennenlernen der Gestaltungskraft Schönstatts in den Ländern des Kontinents, ein Bestimmen der Erfolge und Herausforderungen und ein Veranschaulichen der Aufgabe für die Zukunft. Zu den Empfehlungen gehörte das Schaffen eines Forums zum Vertiefen der Lebensströmungen im Bereich Unternehmen und Arbeitswelt. Aus diesem Gedankengang heraus entstand die Initiative zum 2. Kongress „Schönstatt-Vision und Führungsqualität – Bereich Unternehmer“; dieser fand statt im November 2011 in Guayaquil, Ecuador.

Bei beiden Kongressen kam man zu dem Schluss, dass der erste Schritt zur Verwirklichung der Bündniskultur im Unternehmensbereich darin besteht, den “Kentenich-Stempel” zu klären, der den Unternehmer und sein Unternehmen prägen muss.

Als Fortsetzung dieses Gesprächsprozesses von Guayaquil, kreist das Thema des 3. Iberoamerikanischen Kongresses schönstättischer Unternehmer und Führungskräfte, der vom 14.-17. November 2013 in Costa Rica stattfindet, um das Thema: „Auf dem Weg zur Idee des Unternehmers im Zeichen des Bundes; Autorität, Solidarität, Bündniskultur und Führungsqualität”.

Das Denken Pater Kentenichs und die Soziallehre der Kirche

In der Vorbereitung auf diesen dritten Kongress haben Unternehmer und Führungskräfte aus Costa Rica eine Reflektionstagung gehalten, um die Themen des Kongresses zu erörtern und Erfahrungen auszutauschen darüber, wie Idee und „Kentenich-Stempel“ im Unternehmen gelebt werden kann.

Unter den wichtigsten Aspekten, die diese Unternehmer aus der Schönstatt-Bewegung herausgearbeitet haben, sind: Wege finden, die Spiritualität Schönstatts in das Tagesgeschäft im Unternehmen einzubinden; das Denken Pater Kentenichs im Vergleich mit der Soziallehre der Kirche, ausgehend von der aktuellen Situation der Unternehmen heute.

Vorüberlegungen

Als Frucht dieser Reflektionstagung sind in dieser Gruppe einige Fragen entstanden, die ihre Vorüberlegungen für Programm und Entfaltung des Kongresses leiten:

Wie kann das Denken Pater Kentenichs in die Unternehmensführung eingebracht werden?

Wie sollte ein Unternehmer oder eine Führungskraft aus der „Schule Schönstatts“ seine Aufgaben ausführen, seinem konkreten Stand entsprechen?

Können wir ein Autoritätsmodell „nach Kentenich“ in unseren Unternehmen angehen?

Wie lässt sich der Vorsehungsglaube in den Unternehmensalltag einbringen?

Was ist unsere Mission als Unternehmer in der Zusammenarbeit mit der Entfaltung der Pläne Gottes?

Nun gilt es, sich der Herausforderung zu stellen, in Zusammenarbeit mit der Ibero-amerikanischen Kommission der Schönstatt-Unternehmer und Führungskräfte (CIEE) eine gemeinsame Arbeitsgrundlage und thematische Linie zu schaffen, damit der Kongress eine Grundlage hat, auf der Austausch und Übereinkommen erreicht werden. Darum wurde ein Arbeitsplan aufgestellt und gleichzeitig beschlossen, monatliche für alle Mitglieder der Schönstatt-Bewegung offene Tagungen zu halten. Die ersten haben bereits stattgefunden und dienen einer breiten Vorbereitung des Kongresses in November.

 

Original: Spanisch. Übersetzung: M. Fischer, schoenstatt.org

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