Publicado el 2012-11-11 In Leben im Bündnis

ENAU 2012 – Schönstatt-Studenten in Mexiko vor dem zweiten Landestreffen

MEXIKO, José Dimas Salinas. Im Jahr 1912 begann Pater Kentenich mit einigen Jugendlichen an der Hand Mariens die Selbsterziehung zu freien, festen, apostolischen Persönlichkeiten. Diese neue Welle von Führungs-Persönlichkeiten hat ausgerechnet durch den Zweiten Weltkrieg Grenzen überschreiten und international wirksam werden können. Heute braucht die Gesellschaft Mexikos solche starken, christlichen Führungspersönlichkeiten, die eine Gegenströmung in Gang setzen und dem gegenwärtigen Geschehen eine Wendung um 180° geben können.

 

Die Jugendlichen Mexikos zeigen, dass es solche Führungspersönlichkeiten gibt und dass durch sie eine bessere Zukunft möglich ist – für sich selbst und für das Land. Um dieses Thema geht es beim kommenden zweiten Landestreffen der Schönstatt-Studentenbewegung, das vom 16.-19. November in San Luís Potosí stattfindet.

2010: Monterrey, Mexiko

Das erste landesweite Studententreffen findet statt; Jugendliche zwischen 18 und 23 Jahren erarbeiten die Identität des mexikanischen Schönstatt-Studenten: «Der mexikanische Schönstatt-Student will vom Heiligtum aus ein LEIDENSCHAFTLICHES Werkzeug von Maria sein, bewegt von der großen Liebe zu ihr, die Mexiko auszeichnet…»

2012

Zwei Jahre danach wird in diesen Wochen ein weiteres Treffen dieser Art vorbereitet; gerechnet wird mit 110 Teilnehmern – Jugendliche aus Guadalajara, Querétaro, Torreón, Monterrey und San Luis Potosí kommen in ¨Bosque Azul¨ im Staat San Luis Potosí zusammen.

Dabei gibt es Aktivitäten im Bildungs- und Sportbereich, aber vor allem spirituelle und religiöse Angebote. Hauptanliegen ist die Findung des Ideals. Es soll ein bedeutender Schritt sein auch für zukünftige Generationen von Studenten. Es wird Geschichte der Mannesjugend in Mexiko geschrieben und das, was der mexikanische Schönstatt-Student sein will, bekommt sein Gesicht.

Beim Treffen wird es darum gehen, die beim ersten Treffen beschriebene Identität zu stärken; dazu gibt es Vorträge landesweit bekannten Rednern aus den eigenen Reihen. Arbeitsgruppen und Workshops über die Schönstatt-Bewegung, sportliche Wettkämpfe, heilige Messe, Aktivitäten zum Weiterdenken, zum Entscheiden und vor allem religiöse Momente sollen das Treffen prägen. Tag um Tag soll klarer werden, was am Schluss als Ideal der mexikanischen Schönstatt-Studentenbewegung definiert wird.

Am Sonntag, 18. November, ist Bündnismesse, bei der alle ihr Liebesbündnis erneuern und Jugendliche, die dazu bereit sind, ihr Liebesbündnis erstmals schließen.

Das Treffen schließt am 19. November mittags. Und Jugendliche aus ganz Mexiko kehren – unterstützt vom Gebet der Schönstattfamilie im Urheiligtum und weltweit, so die Hoffnung zurück in ihre Häuser und Universitäten mit Arbeitsthemen und Aufgaben, die Gott ihnen gibt, mit dem festen Willen, für sich selbst, ihre Familien und das Land eine bessere Zukunft zu gestalten – und vor allem, erfüllt von den Erfahrungen dieser Tage.

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