Publicado el 2014-03-22 In Schönstatt im Herausgehen

Einweihung der „Providencia – Papst Franziskus-Schule“ in Montevideo

URUGUAY, Lucía Nuñez. Der Morgen des 25. Februar war einer dieser Tage, der die Geschichte der Schönstattfamilie in Uruguay prägte. Nach mehreren Jahren voller Mühe und Arbeit sah die Bewegung einen Traum wahr werden: die Einweihung des Liceo Providencia Papa Francisco (Sekundarschule Vorsehung – Papst Franziskus) im Stadtteil Casabó von Montevideo.

Über 300 Personen nahmen teil an der bewegenden Feier und warteten gespannt darauf, die Räume der neuen Schule kennen zu lernen.

Die Jugendlichen des Jugendzentrums erwarteten die Gäste mit einem breiten Lächeln an der Tür, froh darüber, mit „dem Rest der Welt“ den Grund ihrer Freude zu teilen.

Angehörige, Nachbarn, Vertreter der Regierung, Politiker und Unternehmer – niemand wollte diesen einmaligen Moment verpassen.

Gemeinsam hatten sie es geschafft, diese Schule zu bauen, und gemeinsam waren sie gekommen, um das zu feiern.

Uns fehlt es hier nicht an Träumen

“Providencia ist die Möglichkeit, Antwort zu geben auf die Herausforderungen, denen diese Jugendlichen Tag für Tag gegenüber stehen”, so Fabián Roizen, Rektor des Liceo Providencia. „Unsere Verpflichtung und unser Ziel ist, dass dies ein ausgezeichnetes Bildungszentrum wird. Allein können wir das nicht. Darum sagen wir hier in Providencia: Nichts ohne dich, nichts ohne uns“, fügte Diego Bonomi, der Vorsitzende des Providencia e.V., an.

“Wir sind hier, weil die Sache gelingt. Darum möchten wir feiern und danken. Und die beste Art und Weise, Ihnen allen zu danken, war, Sie einzuladen, das Leben zu sehen, das hier ist, das hier an diesem Ort wirklich pulsiert. Uns fehlt es hier nicht an Träumen. Jeden Tag haben wir hier viel Leben aufzunehmen, zu wecken und zu schenken“, so Luis Arocha, pädagogischer Leiter des Jugendzentrums.

Nicht zufrieden mit Mittelmäßigkeit

Am Schluss wandten die Vertreter der Schule sich besonders an die Jugendlichen und dankten ihnen, dass sie das Schicksal ihrer Erziehung und Bildung in die Hände von Providencia gelegt hätten; sie regten sie an, ihre eigenen Träume zu suchen. „Wie Papst Franziskus sagt: ‚Seid nicht zufrieden mit einem Leben der Mittelmäßigkeit.‘ Bereitet euch darauf vor, Persönlichkeiten zu werden, die die Zukunft gestalten zu eurem eigenen Wohl, dem eurer Familie, der unseres geliebten Uruguay“, so Bonomi.

 

 

“Dazu laden wir euch ein, Eigentümer eurer Zukunft zu sein. Die Freiheit zu haben, mit den Chancen, die euch gegeben sind, zu wählen, von wo aus ihr etwas zur Zukunft Uruguays beitragen wollt. Von wo aus ihr dieses Land, diesen Stadtteil, euer Haus, alles, gestalten wollt“, so schloss Arocha.

Von diesem Schuljahr an können die Jugendlichen nun kostenfrei im Liceo Providencia lernen – akademisch und nach den Werten der Pädagogik Schönstatts. Die  Schönstattfamilie von Montevideo bittet die Gottesmutter um ihren Segen für jeden einzelnen Schüler, jede einzelne Schülerin auf ihrem Bildungsweg, und auch dafür, dass sie gestärkt werden als Werkzeuge für die Gestaltung dieser Welt, um immer die Liebe Gottes des Vaters an immer mehr Orte zu bringen.

Die Feier schloss mit dem Segen des Erzbischofs von Montevideo, Daniel Sturla.

Original: Spanisch. Übersetzung: M. Fischer, schoenstatt.org

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