Publicado el 2012-06-15 In Urheiligtum

Fronleichnamsprozession in Schönstatt

mev. Am Sonntag, 10. Juni, fand die traditionelle Fronleichnamsprozession auf Berg Schönstatt statt – wie jedes Jahr ein tiefes Erlebnis. Wie immer versammelten sich viele rund um die Dreifaltigkeitskirche, um Jesus Christus in seiner sakramentalen Gegenwart zu verehren und anzubeten.

 

 

 

 

 

Die Feier begann bereits in aller Frühe, um 8.30 Uhr, mit einer heiligen Messe. Auf dem ganzen Berg konnte man da bereits die Blumenteppiche anschauen, die für diesen Tag bereitet worden waren. Eine große Fülle an Farben und Gestaltungen erfreute die Besucher. Die beiden Hauptthemen, die man immer wieder ausmachen konnte, waren die Heiligtumsströmung und der «Heilige Rock», im Blick auf die Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier in den vorausgegangenen Wochen.

Hunderte von Menschen füllten die Kirche in dieser frühen Morgenstunde, und man spürte ein Klima von Feierlichkeit und Andacht. Dreizehn Priester konzelebrierten. Am Schluss der Messe zogen alle aus der Kirche und sammelten sich zur Prozession, die von Fahnen aus fast 50 Ländern angeführt wurde – stolz getragen von Vertretern der jeweiligen Länder oder deutschen Teilnehmern.

Internationale Momente

Vier Prozessionsaltäre gab es, an denen jeweils ein Text aus dem Evangelium gelesen, Bitten vorgetragen und der Segen gespendet wurde. Jede Station hatte dabei einen originellen Akzent. Vor dem Mutterhaus der Schönstätter Marienschwestern etwa empfing eine Gruppe von Kindern die Teilnehmer mit Kinderliedern. Das Beten des Ave Maria in verschiedenen Sprachen war ein sehr schöner Moment, in dem sich alle als Teil einer internationalen Familie fühlen konnten.

Das Wetter spielte mit. Vor der Messe hatte es mit gewisser Sorge geheißen: «Im Wetterbericht ist Regen angesagt!» Am Schluss der Prozession, nach dem Segen, sagte Pfr. Dr. Biberger, Generaldirektor der Marienschwestern, lächelnd: «Danken wir Gott für das gute Wetter, das er uns geschenkt hat!»

Es war ein wirklich gefüllter Vormittag, an dem man eine übernatürliche Freude spüren konnte als Frucht der wirklichen, realen Gegenwart des eucharistischen Heilandes inmitten seiner Kirche.

Fotoalbum

 

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