Publicado el 2013-11-24 In Jubiläum 2014

Costa Rica erneuert zum Beginn des Jubiläumsjahres sein JA zu Maria

COSTA RICA, Lucía Alvarado. Voll Freude und voller Liebe zu Maria haben die Mitglieder der Schönstattfamilie von Costa Rica die Eröffnung des Jubiläumsjahres im Bewegungshaus in Laureles, im Stadtteil Escazú von San José begangen.

 

 

Alle Gliederungen der Bewegung waren vertreten bei den Veranstaltungen dieses Tages, die um 15.00 Uhr mit Beichtgelegenheit begannen.

Die kleine Gruppe der Frauen und Mütter hatte eine wunderschöne Vigilfeier vorbereitet, die der Heiligen Messe mit Pfarrer P. Douglas Aragón vorausging. Am Beginn beschrieben sie darin die Realität, die an diesem 18. Oktober 2013 weltweit erlebt wurde. „Der Heilige Geist versammelt uns heute in allen Heiligtümern der Welt zur Feier eines ganz besonderen Festes: der Eröffnung des Jubiläumsjahres Schönstatts, das nächstes Jahr mit der Hundertjahrfeier seiner Gründung seinen Höhepunkt erreicht.“ Die Predigt hatte der Geistliche Berater der Schönstatt-Bewegung in Costa Rica, Pater Juan Guillermo Múzquiz, geschickt. Darin erinnerte er an all die Momente, in denen die Gottesmutter Geschichte geschrieben hat, nicht nur in diesen hundert Jahren in aller Welt, sondern auch in Costa Rica.

Eine Bewegung, die ihren Weg geht an der Hand der Gottesmutter Maria, die Pater Kentenich vor 99 Jahren eingeladen hat, sich im kleinen Heiligtum von Schönstatt niederzulassen.

Eine Bewegung, die dort begonnen hat mit der unvergleichlichen prophetischen Vision Pater Kentenichs und der unverbrüchlichen Verpflichtung, die sich in hoffnungs – und glaubensvollen Jas Tausender von Menschen wiederholt, die sich Tag für Tag in aller Welt anschließen und so auf die endlose Liebe der Gottesmutter antworten.

Eine Bewegung, die bald 100 Jahre ihrer Existenz feiert, gegründet im Liebesbündnis mit Maria, dem selben Liebesbündnis, das Pater Kentenich damals geschlossen hat. Ein Liebesbündnis voller Licht und Frieden, das vor allem dazu verpflichtet, Tag für Tag nach Heiligkeit zu streben als Pfand für die Erneuerung der Welt.

Feuer von seinem Feuer

Nach der Messe wurde feierlich das Jubiläumsfeuer entzündet. Ergreifend, wie sich das Feuer von Hoffnung und Glauben verteilte, Erinnerung daran, dass das Leben ein „dauerndes und ewiges Ja“ sein soll, um an der Hand von Maria zum Himmel zu gehen.

Nach dem Lied “Maria de la Alianza” erneuerten alle ihr Liebesbündnis. Danach ging es zum Verbrennen der Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital, Zeichen dafür, dass Maria alle diese kleinen und großen Gaben in ihrem Herzen annimmt

Grund zur Freude für die ganze Familie

“Der Beginn des Jubiläumsjahres ist ein Grund großer Freude für die Schönstattfamilie in Costa Rica und in aller Welt. Es bedeutet, die große Vision Pater Kentenichs feiern und dafür danken, seinen Schritt, eine Bewegung zu gründen, die in aller Welt Früchte gebracht hat und gesegnet ist durch die Liebe und den Schutz der Gottesmutter. Auch wenn es in Costa Rica noch kein Heiligtum gibt, ist die Schönstattfamilie hier voll und ganz in der Gründungsphase: die Bewegung wächst Tag für Tag mit großer Kraft. Und diese Kraft kommt aus den 137 Hausheiligtümern der Familienbewegung und den 35 Hausheiligtümern der Frauen und Mütter.  Wir sind ganz sicher, dass die Gottesmutter sich hier, in unserem Land, niederlassen will“, fasst Alexandra Martínez de Fumero aus der Familienbewegung zusammen.

Gute Nachrichten machen immer Hoffnung

Nach der Feier gab es zwei gute Nachrichten: zunächst wurde das Band durchschnitten und die Ausstellung der “Zelte der Bündniskultur” eröffnet, die symbolisch darstellen, was Schönstatt im kommenden Oktober  Franziskus überreichen wird. Diese Zelte – in Form von Litfaß-Säulen – symbolisieren die fünf apostolischen Bereiche, die die Schönstatt-Bewegung besonders in den Blick genommen hat: Familie, Jugend, Kirche, Pädagogik und Gesellschaftsordnung.

Und die zweite gute Nachricht, die die Schönstatt-Bewegung von Costa Rica mit Freude erfüllt: an genau diesem Tag, Freitag, 18. Oktober, hat das Schiff, das den Altar für das zukünftige Heiligtum in Costa Rica bringt, den Hafen von Guayaquil, Ecuador, verlassen. Der Altar wurde von einem Künstler in San Antonio de Ibarra in Ecuador geschaffen.

Mit großer Freude wurde der Altar erwartet. Jedes Element des Heiligtums, jede Figur, jedes Stückchen Altar ist erarbeitet worden, und ganz sicher wird bald auch das geeignete Stück Land auftauchen, auf dem dieses Heiligtum errichtet werden soll. Im ganzen Land werden Tag für Tag Beiträge zum Gnadenkapital gebracht in der festen Überzeugung, dass dieses so sehr ersehnte Heiligtum in dem Moment Wirklichkeit wird, den Gottes Vorsehung dafür gedacht hat.

 

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October 25, 2013 – Costa Rica

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