Publicado el 2012-05-13 In Jubiläum 2014

Dieses Netzwerk betet und verändert die Welt

fma. Es ist ein ganz eigenes Gefühl, wenn man plötzlich dem Wirklichkeit gewordenen eigenen Traum begegnet. Wirklichkeit geworden durch andere. Wirklichkeit geworden in einer nie geahnten Professionalität, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit, und gleichzeitig mit demselben Geist und Ziel, ganz so, wie man es sich erträumt hatte. Das ist es, was man erlebt, wenn man das neue soziale Netzwerk mayfeelings.com kennenlernt, „das Netzwerk, das betet, um die Welt zu verändern“, ein Netzwerk, in dem „technisch“ oder konkreter gesagt, im Raum des Internet und offen für alle, „die Idee des solidarischen Bündnisses“ umgesetzt wird, so ein spontaner Kommentar von Pater José María zu mayfeelings.com.

 

 

 

Das solidarische Bündnis als Seele der Bündniskultur, die Schönstatt der Welt schenken möchte, hat die Herzen vieler berührt und entzündet, hat zu konkreten Bündnissen geführt und viel bewegt, seit diese Idee Ende Februar 2012 entstanden ist.

„Ich bin wirklich beeindruckt von dem Echo, das die Nachricht von meiner Erkrankung und der daraus folgenden Abgabe der Leitungsaufgaben für 2014 ausgelöst hat“, sagte Pater José María García damals im Gespräch mit schoenstatt.org. „Mir wird „jetzt“ das große Potential erneuernden Lebens in unserer weltweiten Familie bewusst, das sich zeigt, wenn es gilt, solidarisch große Opfer mitzutragen und zu bringen, sei es aus gesundheitlichen Gründen, Begrenztheit oder Unvermögen.“ Daraus entsteht eine ebenso schlichte wie geniale Initiative, gleichermaßen bewegt vom Ursprungsgeist wie vom Geist von 2014: Solidarisches Bündnis, Beitrag im Bündnis, ein konkretes Bündnis zwischen den Verantwortlichen der Aufgaben in der Vorbereitung auf das Jubiläum und den Verantwortlichen von Opfer, Angebot und Beiträgen zum Gnadenkapital. So konkret und so personal wie das Bündnis selbst. Das Bündnis, in diesem Fall das geschwisterliche Bündnis im Dienst an der Mission und den Projekten, in denen die Mission konkret wird.

„Das beeindruckt mich sehr tief, und ich denke, wo die Gottesmutter jetzt durch meine Situation diese Tür so weit geöffnet hat, sollten wir einen Schritt weitergehen und einen guten Raum schaffen auf schoenstatt.org und schoenstatt2014.org in der Linie der geistigen solidarischen Unterstützung mit Beiträgen zum Gnadenkapital, im Angebot von Leid oder Krankheit für diejenigen, die Mangel an Mitteln und Mut in ihrer Arbeit für 2014 haben (…) Das ist Schaffen von Bündniskultur und zwar ganz radikal, sprich, aus der Wurzel – und das sage ich, weil ich selbst mich jetzt als Mitglied dieser Kommission des Opferns im Bündnis verstehe. Für jede Begrenztheit an Mitteln – an Personal, an Material, an Haltung, an Antwort auf alles Mühen, an Zeit und Kraft – haben wir Menschen, die sich verantwortlich halten durch ihre Beiträge und Opfer im Bündnis für sie … Ich stelle mir ein konkretes, persönliches Bündnis vor zwischen den Leitern der Organisation, des Programms, der Zelte, der Kommunikation, der Projekte und denen, die den Bereich Opfer und Beiträge übernehmen …“

Wir beten für dich

Dieser Geist des solidarischen Bündnisses sucht allerdings noch die Form, in der er sich ausdrücken kann… und während Mitarbeiter von schoenstatt.org noch überlegen, dass man eigentlich „so etwas wie ein Facebook der Solidarität“ bräuchte, taucht genau das auf, was sie sich wünschten: mayfeelings.com. Ein schlicht und einfach phantastisches Projekt, bei dem einige jugendliche Schönstätter beteiligt sind. So einfach wie genial: mayfeelings.com – wir beten für dich. Ein soziales Netzwerk, das die Welt verändern möchte im Gebet und das dabei die Formen von Facebook und anderen Netzwerken nutzt – „Gefällt mir“, Freunde, Fans, Pinwand und mehr … , um für- und miteinander zu beten.

Viele für einen und einer für viele …

Mayfeelings, so heißt es auf der inzwischen in Spanisch, Englisch, Französisch, Portugiesisch und Italienisch verfügbaren Seite, ist ein Dienst, der Menschen aus aller Welt durch den Austausch von Bitten, Kommentaren und Botschaften verbindet. Menschen schreiben kurze Bitten, „Prays“ genannt, in ihr Profil, nicht länger als 259 Zeichen. Diese „Prays“ tauchen im Profil auf, werden an Freunde geschickt und können mit den Suchwerkzeugen von Mayfeelings gefunden werden.

Die Seele des Netzwerkes ist der „Pray“-Button. Ich bete. Und das bedeutet eine echte Verpflichtung: „Wenn immer jemand in Mayfeelings den Pray-Button für jemanden drückt, engagiert er sich im Herzen für diesen Menschen. Jedes Pray zählt. Jedes Pray ist ein Ja, ein Engagement für diese Person, eine ehrliche Geste des Gebetes.“

Alles weitere ist in Mayfeelings nachzulesen: http://www.mayfeelings.com/faq.php

Mayfeelings: Gefällt mir, sagt schoenstatt.org

Es geht ja gar nicht anders: “Gefällt mir”, sagt schoenstatt.org. Es ist einfach ein phantastisches Projekt, ein Projekt, das den Geist des Bündnisses atmet, den Geist der Solidarität und jenes Glaubens, der Berge versetzt – in den Kategorien des Web 2.0 und eben der heutigen Welt.

Mit großer Überzeugung wird Mayfeelings darum von schoenstatt.org zum “Link des Monats” gewählt und verbreitet…

Solidarisches Bündnis ist wie Bündniskultur nichts Schönstatt-Exklusives. Wenn Mayfeelings uns vielleicht die Form schenkt, in der sich das solidarische Bündnis konkret ausdrücken und Gestalt annehmen kann, warum dann nicht auch in genau dem Geist der Bündniskultur, die aus dem Bündnis alle Beziehungen gestaltet und Bündnis schaffen möchte, Mayfeelings und allen, die in diesem Netzwerk um Gebet bitten und beten, das Spezielle Schönstatts anbieten, das Gnadenkapital. Wenn ein Schönstätter, wenn ein Mensch, der aus dem Liebesbündnis lebt, den Pray-Button drückt, dann drückt er gleichzeitig den „Krug“-Button, bietet etwas Konkretes an und mobilisiert so das ganze Potential des Gnadenkapitals…

Übersetzung: alisol, schoenstatt.org

www.mayfeelings.com – Wir beten für dich

Alianza solidaria


Deja una respuesta

Tu dirección de correo electrónico no será publicada. Los campos obligatorios están marcados con *