Publicado el 2012-02-26 In Jubiläum 2014

Bevor sie 2014 zum Urheiligtum kommt, besucht die Ur-Peregrina die Heiligtümer Brasiliens

BRASILIEN, P. Alexandre Awi. Im Arbeitsdokument 2014 – der Umsetzung der Botschaft 2014 in eine Wallfahrt zum 18. 10. 2014 nach Schönstatt und danach nach Rom sowie die gemeinsame geistig-geistliche Vorbereitung der weltweiten Schönstatt-Familie darauf – heißt es: «Im Sinne des Missionarischen kommt die Ur-Peregrina der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter – auch als Zeichen des Rückstroms – für die Feier des «Liebesbündnisses 2014» zum Urheiligtum und in die Mitte der interkulturellen, missionarischen, pilgernden Familie. Mit der Einbeziehung der Pilgernden Gottesmutter wird das Jubiläum für Millionen von Menschen weltweit ihr Fest.» Bevor sie zum Urheiligtum aufbricht, wird die Ur-Peregrina Brasilien vom Norden bis zum Süden besuchen und so die Schönstattfamilie von Heiligtum zu Heiligtum verbinden.

Pater Alexandre Awi, Leiter der Schönstatt-Bewegung Brasiliens, schreibt in seinem offiziellen Brief von diesem großen Segen:

Liebe Mitglieder des Landespräsidiums, der Zentrale und der Diözesanräte der Schönstattfamilie, liebe Missionare und Koordinatoren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Brasilien!

Auf diesem Weg möchte ich Ihnen eine große Neuigkeit mitteilen: auf dem Weg nach 2014 macht uns die Gottesmutter ein großes Geschenk. Sie selbst will als große Missionarin mit uns pilgern und Brasilien für die Gnadenstunde des Jubiläums des Liebesbündnisses bereiten.

Sicher wissen schon alle, dass die Ur-Peregrina, mit der der Diener Gottes Joao Luiz Pozzobon am 10. September sein Werk der Evangelisierung begonnen hat, eines der Zentralsymbole der Jubiläumsfeiern in Schönstatt und Rom im Oktober 2014 ist. Das ist für uns Brasilianer Grund zur Freude und ein Geschenk Gottes.

Jedes Geschenk ist gleichzeitig auch Aufgabe. Darum möchten wir einmal mehr nach dem Beispiel von Joao Pozzobon unsere marianische Mission annehmen und als Schönstattfamilie Brasilien das Feuer der Mission und das Charisma unseres Vaters und Gründers in die kommenden 100 Jahre unserer Geschichte tragen. Im Blick auf dieses große Ziel und in dem Anliegen, unsere brasilianische Schönstattfamilie noch mehr in der großen Jubiläums-Wallfahrt zu einen, schlägt die Zentrale vor, dass die Ur-Peregrina, bevor sie nach Schönstatt geht, eine Wallfahrt vom Norden bis zum Süden unseres großen Landes unternimmt und die Familie der Regionen, Heiligtümer, Städte und Diözesen besucht.

Die Wallfahrt des Ur-Bildes, mit dem João Pozzobon mehr als 140.000 km gepilgert ist, das im Urheiligtum war und den Segen von Papst Johannes Paul II. erhalten hat, soll das Netz der Heiligtümer in Brasilien beleben und das Sendungsbewusstsein stärken. Damit wollen wir erreichen, dass unsere Filialheiligtümer, Bildstöcke, Hausheiligtümer, Pfarrheiligtümer und besonders unsere Herzensheiligtümer untereinander und mit der gleichen Quelle, dem Urheiligtum, verbunden sind.

Konkret drückt sich diese Vernetzung von Heiligtum zu Heiligtum durch die Pilgerschaft der Ur-Peregrina aus, verbunden mit einer Fackel, die das Feuer der Tabor-Sendung repräsentiert und in jedem besuchten Heiligtum ihre Flamme zurücklässt.

Das heilige Feuer, die Flamme der Mission Schönstatts – für uns in Brasilien: der Tabor-Mission – , das im Heiligtum brennt, muss im Herzen der Schönstattfamilie brennen, um den Ursprungsgeist für die kommenden 100 Jahre zu bewahren und das Sendungsbewusstsein der Familie zu stärken im Kontext der Neugründung Schönstatts.

Am 18. April 2012 bricht die Ur-Peregrina vom Tabor-Heiligtum in Santa Maria als große Missonarin zur Pilgerschaft auf von Heiligtum zu Heiligtum, um die Ursprungsgnaden der Kampagne mitzubringen. Für diese Pilgerschaft wurde ein Itinerar erarbeitet, das demnächst den Verantwortlichen der vier Regionen Brasiliens zukommt.

Die Ur-Peregrina pilgert bis Oktober 2013 durch Brasilien; dann kehrt sie zurück zum Ursprungsort in Santa Maria, zur Vorbereitung auf die große Reise zum Urheiligtum und nach Rom zur internationalen Feier des Jubiläums unseres Liebesbündnisses.

Dies ist ganz sicher ein großes Geschenk in diesem Jahr der Heiligtumsströmung. Nach dem tiefen Erlebnis der Pilgerschaft des Vatersymbols im vergangenen Jahr besucht uns nun die Mutter Gottes im Bild der Ur-Peregrina. Sie kommt eilends, denn nur noch zwei Jahre trennen uns vom großen Jubiläum.

Wir möchten uns ab jetzt auf diesen großen Besuch vorbereiten und dafür sorgen, dass diese „Reliquie“ mit aller Liebe, Ehrfurcht und Würde behandelt, transportiert und verehrt wird. Wie Joao Pozzobon möchten wir uns mit neuem apostolischen Eifer und tiefem Sendungsbewusstsein entflammen lassen. Sie möchte uns von Heiligtum zu Heiligtum verbinden und das Taborlicht auf den Weg 2014 entgegen bringen.

Bereiten wir also mit Freude diesen besonderen Besuch vor! Ich danke schon im Voraus für alle Mühen, Sorgen, allen Einsatz und alle Kreativität in dem Sinne, dass dieser Besuch ein unvergessliches Erlebnis für unsere Tabor-Familie wird.

Verbunden im Liebesbündnis, erbitte ich den Segen Gottes und unserer MTA für alle.
Londrina, 8. Februar 2012
P. Alexandre Awi Mello

Was für eine wunderbare Nachricht! – Erste Kommentare

Was für eine Freude ist es, in unserer Diözese Limeira einen so berühmten Besuch zu empfangen! Und wir beten, dass die MTA dabei auch nach Pirassununga kommt, wo wir sie mit offenen Armen empfangen werden. Unsere liebe Gottesmutter, die alle so reich beschenkt! Komm, Gottesmutter, segne uns!
De Bem e Maria do Carmo C. de Bem – Pirassununga/SP

Dieser Besuch wird ein Segen sein!
Wie João Pozzobon die Kampagne begonnen hat und was er dafür eingesetzt, ist die Kraft hinter den Gnaden, die wir heute im Besuch der Pilgernden Gottesmutter erhalten. Hoffentlich ist die Diözese Anápolis-Goiás für den Besuch vorgesehen!
Edileuza Maria – Corumbá/GO

Herzlich willkommen, liebe MTA!
Unsere Familie erwartet deinen Besuch mit Freude und Begeisterung, du bringst Segen und Gnade! Von jetzt an begleiten wir mit unserem Gebet diese Wallfahrt, auf der du deinen göttlichen Sohn bringst, um alle, die sich dir zuwenden, mit Glauben und Vertrauen zu segnen. Wir sind ewig dankbar für den monatlichen Besuch der Pilgermutter, Frucht des Einsatzes und des heroischen Vertrauens des Begründers der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, Joao Pozzobon. Möge Gott ihm alles lohnen und er bald zur Ehre der Altäre erhoben werden.
Teresinha de Jesus Santos da Rosa – Rio Negro/PR

Liebe Gottesmutter von Schönstatt, mit riesiger Freude haben wir diese Nachricht gelesen! Führe, stärke und beschütze die Missionare in diesem riesigen Land Brasilien, damit wir den Weg sicher weitergehen. Danke für allen Segen und alle Gnaden, die wir täglich aus deinen Händen erhalten.
Luiza Maria Braga de Castro – São Domingos do Prata/MG

Als ich die Nachricht gelesen habe, da hat mein Herz vor Freude schneller geschlagen … und ich bin sicher, auch Don Joao Pozzobon ist sehr glücklich! Möge Brasilien den Segen der MTA empfangen! Und Poços de Caldas und die Diözese Guaxupé werden sie mit offenen Armen aufnehmen!
Caroline Moraes de Freitas – Poços de Caldas/MG

Was für ein Segen! Nach dem Geschenk, das wir im letzten Jahr erhalten haben mit dem Besuch des Vatersymbols, kommt jetzt die Nachricht, dass die Ur-Peregrina unsere Diözesen besuchen wird! Erst der Vater und jetzt die Mutter!
Wir danken für diesen Segen und warten auf das Itinerar der Wallfahrt! Hoffentlich ist unsere Region dabei! Danke, Pater Kentenich, ohne den 18. Oktober 1914 hätten wir das alles nicht…
Angela e Rui Sacramento – Tremembé/SP

Herzlich willkommen, liebe Mãezinha!!!!! Unser kleines São Bento Abade erwartet dich mit offenen Armen … Denn wir wissen, wie viele Gnaden du uns bringst. Wir sind klein im Vergleich zu diesem großen Brasilien, aber unsere Liebe zu dir, Gottesmutter, ist so groß!
Silvia Cristina Mora de Oliveira – São Bento Abade/MG

Was für eine Freude ist diese Nachricht! Dass die Ur-Peregrina, die mehr als 140.000 km mit Liebe auf den Schultern des Dieners Gottes João Luiz Pozzobon über die Straßen Brasiliens getragen wurde, ganz Brasilien durchwandern wird! Es ist eine große Ehre und auch Freude, dass sie eines der zentralen Symbole der Jubiläumsfeiern in Schönstatt und in Rom sein wird. Und wir Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter haben die Verantwortung, dass sie überall mit Liebe, Ehrfurcht und Würde behandelt, transportiert und verehrt wird, im Sinne des apostolischen Eifers von Joao Pozzobon und aller Missionare der Kampagne. Was für eine Ehre, dass wir sie noch einmal ganz nah bei uns haben!
Livônia e Antonio – Região Santana em São Paulo/SP


Quelle: www.maeperegrina.com.br

 

Übersetzung: mlh, schoenstatt.org

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