Publicado el 2014-03-23 In Leben im Bündnis

Pater Kentenich kommt nach São Paulo

BRASILIEN, Maria Rita Fanelli Vianna. Am 16. März 2014, 67 Jahre nach dem ersten Besuch Pater Kentenichs in Santa Maria/RS in Brasilien, wurde beim Heiligtum in Vila Maria, São Paulo, die Pater-Kentenich-Statue gesegnet. Liturgisch gesehen beging die Kirche das Verklärungsfest, das uns in ganz besonderer Weise auf den Berg Tabor führt … Taborerlebnisse für die Schönstattfamilie der Stadt São Paulo!

Die materielle Erarbeitung: Ein anonymer Spender

Irgendjemand – ob Mann oder Frau oder eine Gruppe – schenkte dem «Taborheiligtum des sieghaften Vertrauens auf den Vater in São Paulo/Brasilien» die Statue. Und dieser Spender bat darum, anonym bleiben zu dürfen … Pater Kentenich weiß sicher, wer der Spender ist, und viele beteten intensiv für ihn, damit er doppelt und dreifachen Segen und Gnade empfange für dieses große Geschenk.

Das Geschenk löste eine Zeit des Jubels, der Freude, der Dankbarkeit, des MAGNIFICAT aus bei allen, die zu den Instituten, Bünden, Gliederungen und zur Kampagne der Pilgernden Gottesmutter gehörten, eben bei allen, die die große Schönstattfamilie der Stadt São Paulo bilden.

Die geistige Erarbeitung

Das Foto zeigt die Erwartung …

Während sechs Tagen beteten alle Mitglieder der Apostolischen Schönstattbewegung von São Paulo zur Vorbereitung der Herzen und zum Empfang der Statue eine Novene, die die sechs Forderungen und Versprechen des Liebesbündnisses betrachtet.

Mit dieser Novene, in der man die Schritte des Gründers nachzuvollziehen versucht, bereitete man sich für die Aufstellung und Segnung der Statue Pater Kentenichs vor.

Alle Beiträge zum Gnadenkapital wurden per Internet gesammelt, auf einem USB-Stick gespeichert und ins Fundament der Statue gelegt, zum Zeichen, dass die Schönstätter Pater Kentenich helfen möchten, eine Bündniskultur zu schaffen; sich in neue Menschen zu wandeln, um in São Paulo, dieser Großstadt mit ihren zahlreichen Problemen, eine neue Gesellschaftsordnung zu schaffen.

Ein Tag des Segens, Tag der Eröffnung des Jahres 2014

Erst nachdem das Datum – 16. März – als Termin für die Segnung der Pater-Kentenich-Statue und des gemeinsamen Treffens zur Eröffnung des Jubiläumsjahres festgelegt worden war, bemerkte man, dass dieses Datum mit der Ankunft des Gründers bei seinem ersten Besuch in Brasilien zusammenfiel. Könnte es ein besseres Datum geben?

Zur Eröffnung des Jubiläumsjahres, und um die Gegenwart des Gründers in seiner Familie auch „physisch“ zu erleben, organisierte der Rat der Schönstattfamilie eine Begegnung in vier Workshops: 1) über P. Kentenich selbst und die vier historischen Meilensteine; 2) über P. Kentenich und seinen praktischen Vorsehungsglauben; 3) über die Früchte des Liebesbündnisses, beleuchtet am Leben und der Sendung von João Luiz Pozzobon. Im 4. Workshop erinnerte die Mütterliga an die Geschichte und Sendung des Heiligtums: Tabor des sieghaften Vertrauens in den Vater!

Ein kleines Modell repräsentierte das Fundament des Heiligtums und verstärkte so das Gefühl bei den Anwesenden, Bauleute zu sein als lebendige Steine fürs Heiligtum für die kommenden 100 Jahre! Steinchen wurden mitgenommen nach Hause, um sich stets an diese Aufgabe zu erinnern…

Wo der Himmel die Erde berührt …

Diese Worte, schon so häufig gebraucht, dass sie fast zum Schlagwort werden, beschreiben dennoch deutlich das Erlebnis dieser Stunden. Viele Freunde der Dreimal Wunderbaren Mutter waren vereint und geeint – wirklich wie ein cor unum (ein Herz und eine Seele) – um den Gründer am Heiligtum zu empfangen.

Echos auf die Einweihung:

  • Das, was wir während der Novene zum Ziel hatten, wurde beim Eintreffen unseres Geschenks zur Hundertjahrfeier Wirklichkeit: Das Cor unum in Patre! Wir sind eins, geeint in derselben Aufgabe und im Herzen unseres Vaters und Gründers, um Schönstatt, dem Ursprung treu, ins neue Jahrhundert unserer Geschichte zu tragen! Möge dieser Meilenstein des Jubiläumsjahres für immer in unsere Herzen eingraviert bleiben! Ja, Vater, wir gehen mit Dir! Und du kannst immer auf deine Schönstattfamilie vom „Tabor des sieghaften Vertrauen in den Vater“ rechnen. – Sr. Marcia M., Verantwortliche der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in São Paulo
  • „Es war eine Zeit des Segens und der Gnaden! Und es ist wunderbar, zur Schönstattfamilie zu gehören. ‚Nichts ohne Dich, nichts ohne uns!‘ Behalten wir dies Jubiläumsjahr mit viel Liebe im Gedächtnis, mit Hingabe und Liebe! Schließlich verdient die MTA das Beste von uns! Wir bleiben im Segen Gottes und der MTA!!“ Henrique und Selma – Kampagne der Pilgernden Gottesmutter
  • „Der 16. März wird zum unvergessenen Datum unserer Geschichte fürs neue Jahrhundert werden! Ich bin sehr glücklich, teil daran zu haben, gemeinsam mit der ganzen Familie der Gottesmutter! Die Freude aller wird andauern. Unser Vater und Gründer war anwesend und lächelte uns an! `Nichts ohne dich, nichts ohne uns!´ Mein Herz ist in Festtagsstimmung! Im sieghaften Vertrauen auf den Vater können wir der Mutter und Königin unser Jubiläumsgeschenk anbieten, geeint in der Sendung, seine unendliche Liebe allen zu schenken im Vertrauen auf die göttliche Vorsehung. Es waren so viele Gaben und Gnaden, die wir empfingen und schenken konnten! Dein Bündnis, unsere Mission!“ Dôra – Mütterliga
  • „Meine lieben Schwestern, liebe Mütter, mein Herz ist auch weiterhin in Festtagsstimmung, voll von Freude über so viele Gnaden, die wir empfangen haben. Die Freude bleibt, es war unbeschreiblich, wie alles sich in Ruhe und Friede vollzog. Es ist unvorstellbar… mindestens 400 Personen waren anwesend, wie ich schätze, und alles war übervoll von Freude. Wie glücklich fühle ich mich, in dieser Zeit zu diesem Teil der Familie zu gehören. Wir spürten die Gegenwart unseres Vaters und Gründers, und waren gewiss, dass er glücklich war, seine Familie geeint zu sehen. Es gilt nur, dem guten Vatergott und unserer lieben Mutter zu danken. Reine Dankbarkeit¨. Maria Augusta – Mütterliga
  • „Mein Herz verweilt in Festtagsfreude! Gestern war alles wunderschön! Wir spürten die Gegenwart Gottes, der Gottesmutter und unseres lieben Gründers bei dieser großen Versammlung der Familie! Zeiten, die für mich unvergesslich sind! Wir gingen gestärkt heim, angeregt, weiter zu machen, nun noch begeisterter in unserer Sendung vom Heiligtum.“ – Valéria Azevedo, Mütterliga

Die Bilder sprechen für sich

Und die Einheit wurde stärker! Die Pater-Kentenich-Statue kam nach São Paulo, und der erste Spatenstich des Heiligtums von Austin/Texas vollzog sich am selben Tag …

Wie kann man zweifeln am Wirken der MTA von ihren Heiligtümern aus? Wie kann man zweifeln, dass dieses Werk Teil der Pläne der Göttlichen Vorsehung für unser Leben ist?

 

MAGNIFICAT! Dank! Apostolatsgeist!


Dein Bündnis, unsere Mission!

 

 

 

Original: Portugiesisch. Übersetzung: Mechthild Jahn und Renate Dekker, Florianópolis, Brasilien

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