Publicado el 2013-09-06 In Leben im Bündnis

Ich werde die jugendlichen Herzen an mich ziehen

JMJ-BRASILIEN, Maria Rita Fanelli Vianna. Dem Alter nach ist die Jugend überschritten … Das betrifft nicht nur mich persönlich, sondern viele Menschen, die dort in Rio zum WJT waren. Denn so wie wir heute wissen, ist das Versprechen der Gottesmutter «Ich werde die jugendlichen Herzen an mich ziehen», mit dem P. Josef Kentenich die Gründergeneration einlud, mit der Gottesmutter als Dreimal Wunderbarer Mutter das Liebesbündnis zu schließen, nicht nur an die Jugendlichen gerichtet. Die Betonung liegt gerade auf den Worten die jugendlichen Herzen.

Mit dieser Gewissheit nahmen wir am WJT Rio 2013 teil! Menschen selbst im Rentenalter (ich unter ihnen …) mit jugendlichem Geist begleiteten Papst Franziskus den ganzen ¨Marathon¨ des Hin und Her, wohin er auch immer ging!

Viele Auto-Kilometer, viele Fußwege …

Und wohin man ging, war WJT! Verbreitet durch die ganze Wunderbare Stadt, wie sich Rio de Janeiro so gerne nennt. WJT, der sich zeigte in geschwungenen Fahnen von jugendlichen Gruppen (und nicht nur Jugendliche …), in T-Shirts mit den Farben der Heimatländer. Eine Gruppe aus Hawai, die von Samstag auf Sonntag vor unserem Hotel campierte, zog durch T-Shirts mit Blumen ihres Heimatlandes die Aufmerksamkeit auf sich.

Das Pilgerheiligtum

Unmittelbar neben der Kirche Santa Terezinha, im Viertel Botafogo, wurde ein kleines mobiles Schönstatt-Heiligtum errichtet. Ein echtes Pilgerheiligtum.

Mitglieder der Schönstattfamilie von Rio und Niterói empfingen die Pilger, verteilten die gebeteten Rosenkränze, machten Schönstatt bekannt, die Dreimal Wunderbare Mutter, P. Josef Kentenich, dessen Statue direkt am Heiligtum stand, und riskierten sogar, sich in Fremdsprachen, die sie gar nicht richtig konnten, mit den Pilgern zu unterhalten …

Für viele war das Foto an der Seite des Vaters und Gründers ein echter Höhepunkt und Quelle großer Freude und Dankbarkeit.

Die Pilger hielten an, interessierten sich für die Pädagogik Schönstatts, warfen ihre niedergeschriebenen Bitten und ihren Dank in den Krug vom Gnadenkapital, der ganz vorn stand bei einem Großfoto des Heiligtumsinnern, das die ganze Rückwand ausfüllte. Es war wie im Heiligtum …

Ich betete diesen Rosenkranz für dich

Noch ein weiteres Geschenk, dass der gute Gott mir machte! Wie anstrengend und wunderschön zugleich war es gewesen, hier in São Paulo Tausende von gebeteten Rosenkränzen in der Intention eines Jugendlichen/einer Jugendlichen des WJT zu erhalten! Sie wurden u.a. gebetet von denen, die die Pilgernde Gottesmutter bekommen, in den Tagen der Anbetung des Allerheiligsten, von Gruppen der Bewegung …

Und jetzt befand ich mich plötzlich in der Kathedrale von Rio bei der Marianischen Feier, die die Schönstattjugend von Brasilien gestaltet hatte, und die nun diese Rosenkränze (die aus ganz Brasilien und darüber hinaus gekommen waren) an die Jugendlichen verteilte … Ich fand den Mut, englisch und spanisch zu sprechen, von Breno, einem Seminaristen Schönstatt-Patres unterstützt.

Wie ergreifend war es, die Reaktion der Jugendlichen zu sehen! Sie empfingen das Rosenkranzpäckchen mit großer Ehrfurcht … Sie bewunderten, dass es tatsächlich einen Menschen gab, der diesen Rosenkranz für sie gebetet hatte, der namentlich auf dem MTA-Bildchen verzeichnet war und versprochen hatte, für sie zu beten.

Während dessen wechselten sich Gruppen ab, sangen, beteten, präsentierten Choreographien, so dass es ein farbiges und reiches marianisches Fest wurde. Jugendliche mit Fahnen der verschiedensten Laender kamen und gingen – und dies alles inmitten eines Dauerregen, der in dieser tropischen und sonst so sonnigen Stadt unermüdlich vom Himmel fiel …

Fortsetzung folgt.

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