Publicado el 2013-06-15 In Leben im Bündnis

Credo Domine – Herr, ich glaube

mev. Wie jedes Jahr fand auch am Sonntag, 2. Juni, auf Berg Schönstatt die traditionelle Fronleichnamsprozession statt.

 

 

 

Nach einer Woche mit Regen und eher winterlichen Temperaturen war der 2. Juni ein sonniger Tag, und so konnten viele sich in einem andächtigen Klima um den Eucharistischen Herrn versammeln. Das Motto lautete in diesem Jahr in Anklang an das Jahr des Glaubens: „Credo Domine – Herr, ich glaube.“ Liturgie und Blumenteppiche waren ganz auf das Jahr des Glaubens abgestimmt.

Fest des Glaubens

Viele Helfer kamen schon am Samstagnachmittag, um beim Legen der Blumenteppiche mitzuwerken, die jedes Jahr von den Anbetungsschwestern entworfen werden. Am Sonntag kamen schon sehr früh Pilger auf den Berg, um die Blumenteppiche anzuschauen, über die wenige Stunden später der Priester mit dem Allerheiligsten gehen würde.

Hauptzelebrant der heiligen Messe vor der Prozession war Pfarrer Biberger, etwa 20 Priester konzelebrierten. „Fronleichnam ist ein Fest des Glaubens“, so Pfarrer Biberger in seiner Predigt. „Unsere Augen sehen Brot und Wein, wenn wir kommunizieren, schmecken wir Brot und Wein. Nur im Glauben erkennen wir in diesem Brot und diesem Wein den Leib und das Blut Christi.“

Gebetsatmosphäre

Unmittelbar nach der Messe begann die Prozession; voraus zogen wie üblich Fahnen vieler Länder und Kinder, die Blütenblätter streuten für den eucharistischen Herrn. An jedem der vier Altäre gab es einen Moment des Gebetes und der Anbetung und den sakramentalen Segen. „Mich hat das Gebetsklima sehr ergriffen, das man bei der ganzen Prozession merken konnte“, meinte ein Tagespilger.

Im Lauf des Nachmittags gab es an verschiedenen Orten auf Berg Schönstatt und am Urheiligtum Gebetsangebote für alle, die eine Zeit der persönlichen Begegnung mit dem Herrn suchten.

Fotos

June 7, 2013

 

Original: Spanisch. Übersetzung: mda, schoenstatt.org

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