Publicado el 2013-03-27 In Leben im Bündnis

Zu Ostern in Rom – und dann wieder mit voller Kraft ins Apostolat

DEUTSCHLAND, fma. Da planen eine Reihe von Familien aus der Akademie für Familienpädagogik in Memhölz ganz „harmlos“ eine Fahrt nach Rom zu Ostern 2013 und sind nun – vermutlich als erste größere Gruppe aus der weltweiten Schönstatt-Bewegung – dabei, wenn Papst Franziskus, der schon nach wenigen Tagen die Herzen der Menschen innerhalb wie außerhalb der Kirche im Sturm (da war doch etwas mit dem Sturm…. Pfingsten…) erobert hat, die Heilige Woche und Ostern feiert. Einige Kinder, die mitfahren, sind fest überzeugt, dass sie mit dem Papst frühstücken werden!

Es ist schon eine kleine „Vor-Wallfahrt“ für 2014, denn die Familien, die jetzt in Rom oder auf dem Weg dorthin sind, sind Träger von zahlreichen kleineren und großen Projekten – etwa dem Grundkurs Erziehung für Eltern, der Akademie für Familienpädagogik (ein neuer Kurs wird Mitte April beginnen), vom Jour fixe für Führungskräfte, der Internationalen Kentenich-Akademie für Führungskräfte, von Hausgesprächen und von den Baumaßnahmen am Schönstattzentrum in Memhölz, die alle dazu dienen, noch viel mehr Menschen in Berührung zu bringen mit der vitalen Kraft des Liebesbündnisses und der Pädagogik Pater Kentenichs.

Apostolat der Begegnung

Baumaßnahmen als apostolisches Projekt: Die Cafeteria ist schon fast nicht mehr wegzudenken, ist „Wohnzimmer“ der Gäste, hat Stamm- und Lieblingsplätze und unendlich viele Geschichten…

Die Ehepaare, die bei der Tagung „ab der Lebensmitte“ mitmachen, finden sich Abend für Abend in der Cafeteria ein. Viele Ehepaare kommen schon seit Jahren, und immer wieder kommen neue dazu. Am ersten Abend werden Erwartungen an die Tagung gesammelt. „Das war genau das, was wir vorbereitet hatten!“ Ganz offensichtlich gut beobachtet… und gute Antworten angeboten. Viele der älteren Ehepaare sagen das, was man eigentlich von jungen hört und erwartet: Es tut so gut, endlich mit Gleichgesinnten zusammen zu sein, sich über das auszutauschen, was jetzt dran ist und einen umtreibt. Und wie von selbst kommen sie ins Gespräch mit Jugendlichen, die in einer anderen Ecke der Cafeteria die Welt erobern und Unternehmern, die den nächsten Jour fixe für Führungskräfte planen…

Mütter sitzen bei ihrem Wochenend-Treffen Anfang März in der Cafeteria: „Ich muss schon ehrlich sagen: wir haben nicht geglaubt, das die Cafeteria wirklich realisierbar ist, dass es finanziell möglich wird. Deshalb die Skepsis. Aber jetzt ist es wirklich wunderbar hier mit der Cafeteria.“

Ein Jugendlicher, der sich beim Bau sehr engagiert hat, erzählt bei einem Cappuccino: „Am meisten hat mich beeindruckt, dass mich jetzt hier fast alle kennen …“

Beim Tag der Offenen Tür am 9. Mai geplant wird vor allem den Menschen aus der unmittelbaren Umgebung gezeigt, was sich auf diesem Berg vor ihrer Haustür alles tut…


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