Publicado el 2012-11-04 In Leben im Bündnis

Menschen des Glaubens sein: Diakonatsweihe in Indien

INDIEN, P. Andrew Pastore. Erzbischof Bernard Morris von Bangalore hat im Zentrum der Schönstatt-Patres sieben junge Männer zu Diakonen geweiht.

 

 

 

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Die Gemeinschaft hatte sich am Abend zuvor im Heiligtum eingefunden, um dabei zu sein, als diese sieben jungen Männer ihren Ewigvertrag mit der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres machten. Es war dies ein kleiner Meilenstein in der Geschichte der Patresgemeinschaft in Indien, da die Zahl der Patres mit Ewigweihe damit das halbe Century vollmacht (Kricket-Terminologie – ich bin hier in Indien!) – genau 56 sind es jetzt. Der Regionalobere, Pater Pushparaj nahm die Vertragsweihe entgegen und sprach von der Freude der Gemeinschaft darüber, dass die sieben die Herausforderung annehmen, Schönstatt in Indien aufbauen zu helfen.

Das Studienhaus war erfüllt von festlichem Klima. Die ganze Gemeinschaft war in der Vorbereitung und Durchführung eingespannt. Da wurde überall dekoriert, und während die Gerüche des Festtagsmahles aus der Küche strömten, strömten auch die ersten Gäste herbei. Eine Chorprobe in letzter Minute, eine Probe mit den Diakonen, und alles war bereit.

Den Glauben weitergeben in einer rapide sich wandelnden Gesellschaft

Der Bischof kam und wurde vor dem Haus begrüßt, dann begaben sich alle zum Anlegen der liturgischen Gewänder in die Sakristei. In der Predigt des Bischofs stand das Jahr des Glaubens im Vordergrund seiner Überlegungen und seiner Botschaft.

In Blick auf die in Rom tagende Synode zur Neu-Evangelisierung  und die Herausforderungen für die Kirche in Indien bei der Weitergabe des Glaubens vor allem an die Jugend in einer rapide sich wandelnden Gesellschaft, regte er die Diakone an, nicht nur eine Kirche des Glaubens aufbauen zu helfen, sondern Menschen des Glaubens  und Dienstes als Zeugen des Evangeliums zu formen. Der Bischof erkannte mit großem Dank an, was die Schönstatt-Patres hier tun in der Arbeit mit jungen Migranten – Tausende von jungen Erwachsenen kommen aus aller Welt zum Studium nach Bangalore und sind hier oft wurzel- und heimatlos.

Bündniskultur für eine neue Welt

Hier wie an vielen anderen Orten geht es nicht nur um gute Projekte und Initiativen; auf dem Weg nach 2014 geht es um eine neue Kultur, eine Bündniskultur für die heutige Welt. Ein lebendiges Zeugnis überzeugt und wandelt, heilt und baut auf, schließt ein und ermutigt. Beten wir für die neuen Diakone auf ihrem Weg des Glaubens hin zu ihrer Priesterweihe in diesem Jahr der missionarischen Strömung.

 

Übersetzung: Fischer, schoenstatt.org

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