Publicado el 2011-09-04 In Leben im Bündnis

Die Barmherzigkeit einer Kirche, die den Allbarmherzigen Gott verkündet

Tauferneuerungsfeier bei einem Treffen der Pastoral der HoffnungPARAGUAY, Karen und Bernardino Portillo. Eine über Radio Vatikan verbreitete Nachricht aus Deutschland hat in diesen Tagen bei den Verantwortlichen der Pastoral der Hoffnung in Paraguay große Freude ausgelöst. Die Pastoral der Hoffnung versteht sich als eine Antwort der Kirche, die angesichts der leidvollen Situation wiederverheirateter Geschiedener nicht gleichgültig bleiben kann, damit sie als Mutter und Erzieherin in diesen neuen Räumen der Pastoral ihre Mission erfüllen kann, alle Getauften zum Heil zu führen.

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Mitglied des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester, hatte in einem Interview mit der „Zeit“ das Thema der wiederverheirateten Geschiedenen angesprochen. P. Antonio Cosp übersetzte gerne die folgende Meldung von Radio Vatikan:

«Mit Reformen bei Umgang der Kirche mit wiederverheirateten Geschiedenen rechnet der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz äußerte sich überzeugt, dass die katholische Kirche in den nächsten Jahren in dieser Frage weiterkomme. In einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ meinte Zollitsch, dies sei eine „Frage der Barmherzigkeit und darüber werden wir in nächster Zeit intensiv sprechen“. Wörtlich fuhr er fort: „Wir stehen ja ganz allgemein vor der Frage, wie wir Menschen helfen, deren Leben in wichtigen Dingen unglücklich verlaufen ist. Dazu gehört auch eine gescheiterte Ehe.“ (RV)

Übersetzung: Marissa Ludos, Buenos Aires, Argentinien

Pastoral der Hoffnung, Paraguay

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