DEUTSCHLAND, Rainer Gotter. Am Wochenende um den 15. August 2009 machten sich 50 Jungen der Schönstatt-Mannesjugend Münster auf nach Haus Marienstein, um dort, drei Tage lang, unter dem Thema: „Geheimnisvolle Schätze suchen und entdecken» viel über Piraten und deren Lebensweise zu lernen. Hoch im Norden Deutschlands – am nördlichsten Heiligtum des Landes – ist eine Menge los, das sich lohnt wahrgenommen zu werden, vor allem in Blick auf Kinder- und Jugendarbeit.
Schon am Freitag gingen die jungen Piraten auf die Suche nach Edelsteinen und Goldtalern. Jedoch wurden die Schätze weit verstreut und mussten durch Geschick und Verstand beim Geländespiel zurückerobert werden.
Neben den Erfahrungen und verschiedenen Gruppenstunden sorgte das Schicksal der entführten Prinzessin Annabelle am Samstagnachmittag für große Aufregung. In mehreren Gruppen versuchten die jungen Piraten Annabelle zu befreien und mit ihren zurückeroberten Goldtalern die Schatztruhe zu füllen.
Am Samstagabend brannte nach der Hl. Messe zum Finale ein großes Lagerfeuer bevor die jungen Piraten sich in der 
Schönstattkapelle zum Liebesbündnisschluss zusammenfanden.
Jeder Junge erhielt hier seinen Ritterschlag mit einem großen Piratensäbel und eine Marienmedaille.
Den Abschluss des Wochenendes bildete eine tolle Piratengeschichte am Sonntagvormittag und die Aussendung mit einem originellen Piratenhalsband.
Ein junger Pirat sagte zum Ende seinen Eltern: „Ich finde es total cool hier und will auf jeden Fall wiederkommen».
