Publicado el 2013-01-20 In Urheiligtum

Bei den zehn Minuten an der Krippe war SIE der große Missionar

Schw. M. Isabel/Schw. María Julia. Die Weihnachtszeit ist schon zu Ende, und bei den Zehn Minuten an der Krippe war die Gottesmutter der große Missionar. Nach den Gebeten, Weihnachtsliedern und den Sternen in der Anbetungskirche war es die Gottesmutter, die in ihrem Gnadenbild aus dem Stall herauskam, um alle Besucher zu begrüßen, die noch zu Tee und Weihnachtsplätzchen kamen. Was für eine Überraschung war es, dass fast alle Besucher dankbar und froh dieses Bildchen annahmen. In diesem Jahr wurde erstmals an alle Besucher ein MTA-Bild mit dem Vertrauensgebet auf der Rückseite ausgeteilt.

Im Folgenden einige Zeugnisse dessen, was in der vergangenen Weihnachtszeit in der Anbetungskirche erlebt wurde.

Einige Zeugnisse

Es kamen auch Ehepaare, deren Kinder schon junge Erwachsene sind. Einige erzählten: «Wir kommen seit zehn Jahren, jedes Jahr, und als unsere Kinder klein waren, sind sie gerne mitgekommen; jetzt kommen sie nicht mehr mit, aber das macht nichts, wir kommen immer noch.» Eine der größten Attraktionen sind unter anderem die Weihnachtslieder; für viele bedeutet diese Feier ein Erinnern an Kindheitserlebnisse in den Familien.

Die jungen Familien, die in diesen Tagen kamen, waren besonders offen, und einige äußerten den Wunsch, dass ihre Kinder hier den tieferen Sinn von Weihnachten erleben könnten.

«Jetzt erst ist Weihnachten für mich», so eine Frau mit großen, strahlenden Augen. Die Lieder und das Ambiente trugen bei zur geistlichen Erfahrung dieser Weihnachtszeit.

Maria sein

Eins der wichtigsten Dinge ist der Wunsch der kleinen Mädchen, die Gottesmutter spielen zu dürfen. Nur einige wenige Mädchen hatten die Freude, Maria sein zu dürfen, doch nach den 10 Minuten kamen immer wieder einige in die Ecke, in der die Kostüme verteilt wurden, nur um das Jesuskind im Arm zu halten.

«Welche Person möchtest du sein?», fragten die Schwestern ein Mädchen von drei Jahren. «Ein Schäfchen», so die Antwort. «Aber nächstes Jahr will ich die Maria sein!».

Vielen Dank! Bis nächstes Jahr!

«Darf ich noch ein Bildchen mehr mitnehmen? Meine Frau ist krank und konnte nicht kommen.» Ein paar Mädchen nehmen das Bild mit Bewunderung im Gesichtchen an und sagen: «Wie schön! Darf ich noch ein paar für meine Freundinnen mitnehmen?» Einige Priester erbaten einen Stapel der Bildchen, um sie an die Kommunionkinder zu verteilen.

Ein Mann kam und sagte: Wie schade, dass die Weihnachtszeit schon vorbei ist – das ist so schön. Ja, so ist es, die Weihnachtszeit ist zu Ende, aber im Heiligtum ist immer Weihnachten. Dort hat die Gottesmutter immer ihr Kind im Arm. Viele können sie jetzt auch zu Hause haben. Sie selbst beginnt ihren missionarischen Weg in diesem Land, das sich ihrem Einfluss erst nicht zu öffnen schien, doch sie ist der Große Missionar, sie wird Wunder wirken.

Original: Spanisch. Übersetzung: M. Fischer, Deutschland

Deja una respuesta

Tu dirección de correo electrónico no será publicada. Los campos obligatorios están marcados con *