Publicado el 2012-12-30 In Urheiligtum

Zehn Minuten an der Krippe auf Berg Schönstatt

mev. Seit dem 26. Dezember und noch bis zum 8. Januar finden in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt die schon traditionellen «Zehn Minuten an der Krippe» statt, zu denen jedes Jahr viele Familien kommen, um hier weiter Weihnachten zu feiern. Wie immer sind auch in diesem Jahr täglich zwei Veranstaltungen: jeweils um 15.00 Uhr und um 16.00 Uhr, wobei um 15.00 Uhr deutlich mehr Besucher kommen.

Familien mit Kindern aller Altersgruppen kommen und füllen die Kirche; alle scheinen dabei zwei Wünsche zu haben: zuerst den Wunsch nach einem Moment der Begegnung mit dem Jesuskind an der Krippe und dann den, dass ihre Kleinen eine Rolle bekommen in dem Krippenspiel: Maria, Josef, Stern, Engel, Hirten … alle kommen sie, auch noch die Schafe, um das Kind anzubeten.

Ergriffen von ihrer Rolle

Während dieser Minuten an der Krippe sind alle eingeladen, über den Sinn von Weihnachten nachzudenken: «Was ist Weihnachten? Die Weihnachtskarten, die Geschenke, die Lichter und die Weihnachtswünsche? Das alles ist Teil von Weihnachten, aber in Wirklichkeit feiern wir die Geburt Jesu.»

Die Familien kommen schon früh. Die Kinder werden eingeladen, eine Rolle aus dem Krippenspiel zu übernehmen, erhalten ein Kostüm, Glöckchen oder Sterne und dann gestaltet sich an mehreren Stellen der Gebetszeit unter der Leitung der Marienschwestern und zahlreicher Helfer die gekonnte und bewährte Choreographie.

Bringt dem Kind Geschenke mit!

Niemand kommt mit leeren Händen zum Besuch beim Kind in der Krippe; darum schreibt jeder der Anwesenden seine Bitten und Geschenke auf einen Papierstern; diese werden dann am 18. Januar mit den Zetteln mit den Beiträgen zum Gnadenkapital verbrannt.

Am Schluss bleiben alle noch da, um Weihnachtslieder zu singen, und bevor sie gehen, können sie noch am Grab Pater Kentenichs vorbeigehen, wo sie Sätze mitnehmen können als Motivation oder zum Nachdenken für den Beginn des Neuen Jahres.

Alle sehen am Schluss sehr zufrieden aus, und die meisten bleiben noch, um Weihnachtstee und Plätzchen zu genießen in dem Stall gleich in der Nähe, der wie jedes Jahr für diesen Anlass schön dekoriert ist. Und dann geht es nach Hause mit der Freude der Weihnacht, die in den Familien weiterklingt …

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