Publicado el 2012-08-18 In Urheiligtum

Die Geschichte des „Nichts ohne Dich – Nichts ohne uns“

Agathe Hug. Am 15. August, dem Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel, wurde nach dem Abendsegen eine Dokumentation zum Urheiligtum – Geschichte des «Nichts ohne dich, nichts ohne uns“ eröffnet. Zuvor war eine Heilige Messe im Bundesheim gewesen.

 

 

 

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Ob überhaupt, oder wenn ja, wann es das zuletzt gegeben hat, dass im Foyer der Sakristei des Urheiligtums die Sektflaschen geöffnet wurden? Jedenfalls war dies am 15. August 2012 nach dem Abendsegen so. Der Anlass war die Eröffnung der Dokumentation zur Geschichte des „Nichts ohne Dich – Nichts ohne uns“ in eben diesem Foyer. Ungefähr 100 Personen drängten sich mit Sekt(Orangen)glas in der Hand in dem dafür dann doch kleinen Raum um die Stehtische. Sich die neue Dokumentation anzuschauen war somit auch etwas schwierig, aber sie hängt ja noch und man kann es nachholen.

Und vielleicht noch darüber hinaus…

Grundgedanke ist zu zeigen, wie aus dem kleinen Friedhofskapellchen aus dem Mittelalter ein Heiligtum für ALLE wurde und wird. Wie ein Stein, der ins Wasser geworfen von dieser Stelle aus konzentrische Kreise auf der Wasseroberfläche entstehen lässt, so breitet sich der Gnadenstrom aus von diesem Heiligtum über die ganze Welt. Erst war es die Friedhofskapelle, dann war es der zentrale Ort der Marianischen Kongregation, sodann wurde es während des Krieges der zentrale Ort der Außenorganisation (der Personen, die an den Fronten des Ersten Weltkrieges ihr Schönstatt lebten und andere mitrissen), wurde dann zum zentralen Ort der jungen, neuen Apostolischen Bewegung, der Internationalen Bewegung und soll immer mehr auch ein zentraler Ort in der weltweiten katholischen Kirche werden – und darüber hinaus. Das Heiligtum ist Heimat, es ist Ort der Wandlung und Ort der Sendung und immer gilt: „Nichts ohne Dich – Nichts ohne uns“.

Die Dokumentation lässt auch Raum für weitere Gestaltung. Eine Wand ist frei gehalten für „mein schönstes Bild, das meine Verbundenheit mit dem Heiligtum zeigt“. Eine andere Wand ist frei gehalten für „meine Unterschrift, mit der ich meine Beiträge zum Gnadenkapital und zu Schönstatt bezeuge“.

Heilige Messe im Bundesheim

Das Sektglas war aber an diesem Abend erst das Ende. Der Anfang war die Heilige Messe am Einweihungstag des Bundesheimes, die nun bereits seit einigen Jahren stattfindet. Die Hauskapelle des Bundesheimes war gut gefüllt mit ca. 140 Besucherinnen und Besuchern. Die größte Gruppe dabei war eine Gruppe der Schönstatt-Familienbewegung aus der Steiermark (Österreich), die sich gerade zur Tagung in Schönstatt befindet.

Der ganze Abend war geprägt von einem herzlichen und fröhlichen Miteinander. Hauptzelebrant und Prediger war Rektor Egon M. Zillekens (Priesterbund). Seine Mitzelebranten waren Mitbrüder aus dem Priesterbund, aber auch Mitbrüder von den Schönstattpatres. Die musikalische Gestaltung hatten die jungen Frauen der Schönstattzeit mit Liedern in Spanisch übernommen. Das Evangelium trug Pater Mark Niehaus (USA) in Englisch vor. Die Fürbitten in Deutsch, Englisch und Spanisch hatte Sr. Luciane Machens mit Mitarbeitern des Teams 2014 übernommen. Am Ende der Heiligen Messe wurden Lichter verteilt, die zur Prozession zum Urheiligtum mitgenommen wurden. Für die Organisation der Prozession, Gebet und Lieder, standen Hanna Grabowska und Co (Frauen von Schönstatt) parat. Der anschließende Abendsegen wurde von schoenstatt-tv gestaltet und die Sektflaschen entkorkte Brigitte Krompaß, Schönstatt-Frauenbund, zusammen mit anderen Mitgliedern ihrer Gemeinschaft.

Schoenstatt-tv machte die Heilige Messe (mit der Predigt von Rektor Zillekens über die Verwandlung und den Wandel durch den Tod) und den Abendsegen für die ganze Welt zugänglich. In den nächsten Tagen wird es in der Mediathek von schoenstatt-tv zu sehen und zu hören sein.

Frühstück am ersten Samstag im Monat jetzt immer direkt gegenüber dem Urheiligtum

Alle sind eingeladen, sich in der Sakristei beim Urheiligtum zu verewigen. Seit dem ersten Samstag im August ist das Frühstück nach der heiligen Messe „auf dem Weg nach 2014“, das bisher immer in der Marienau stattgefunden hatte, im Foyer der Sakristei des Urheiligtums, im Alten Haus direkt gegenüber vom Urheiligtum (siehe Bericht) – das nächste Mal also am 1. September.

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