Publicado el 2012-06-03 In Urheiligtum

Vom Herzen der Kirche zum Herzen Schönstatts

María Francisca San Martín. Ende Mai ist eine recht große Gruppe der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aus Chile nach Schönstatt gepilgert. Etwas von ihren Erfahrungen geben sie für schoenstatt.org weiter.

 

 

 

 

 

Nach einer langen Vorbereitung und vielen Beiträgen zum Gnadenkapital wurde der Plan endlich Wirklichkeit: Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aus Chile kamen in Begleitung von Pfr. Sergio Cobo – Schönstatt-Diözesanpriester – und Schw. M. Consuelo zum Urheiligtum, um eine ganze Woche lang diesen Gnadenort aufzunehmen und zu erfahren. Viele Worte und viele Bilder können die persönliche Erfahrung nicht ersetzen, so die feste Überzeugung.

Zuvor war die Gruppe in Rom gewesen und dann über die Gnadenorte des Wirkens von Sankt Franziskus von Assisi, das Heiligtum in  Quarten, Schweiz und die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Dachau ins „Heimatland“, nach Schönstatt gekommen. Vom Herzen der Kirche ins Herz Schönstatts.

In Schönstatt sein

Das Wetter zeigte sich anfangs nicht wirklich freundlich, doch nach den ersten nass-kalten Erfahrungen erlebten die Pilger aus Chile dann noch warme, sonnige Tage.

Unter der Führung von Schw. Maria Julia, verantwortlich für die spanisch-sprachigen Pilger, wurden sie eingeführt in die Geschichte des Ortes, der Gründergeneration und Pater Kentenichs – im Hören und im Besuchen der Orte.

Ein Besuch in Gymnich mit Erneuerung der Taufversprechen in der Taufkirche Pater Kentenichs gehörte zum Programm. In der Marienau hatten sie eine Begegnung mit Pater Ángel Strada, dem Postulator des Seligsprechungsverfahrens für Pater Kentenich. Der Besuch am Grab Pater Kentenichs gehörte zu den Höhepunkten der Wallfahrt. Wie alle Pilgergruppen, nahmen sie an der deutschsprachigen Messe der Marienschwestern in der Anbetungskirche teil und besuchten das Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt. In Haus Marienland gab es eine Begegnung mit den Verantwortlichen der Pilgernden Gottesmutter in Deutschland und einen interessanten Erfahrungsaustausch. Ebenso ging es nach Metternich, um das Leben von Schw. Emilie Engel kennen zu lernen, und auch eine Schiffstour auf dem Rhein durfte nicht fehlen.

Liebesbündnis

Nachdem sie am 18. Mai, am Bündnistag, an der abendlichen Bündnismesse teilgenommen hatten, sangen sie am Feuer des Gnadenkapitals noch lange frohe, lebendige Lieder zu Ehren der Pilgernden Gottesmutter.

Die Wallfahrt endete mit einer heiligen Messe im Urheiligtum, bei der ein Ehepaar, eine Frau und drei Jugendliche ihr Liebesbündnis schlossen und sich so in den Gnadenstrom des „Nichts ohne dich, nichts ohne uns“ einschlossen.

Und dann kam die Stunde der dritten Wallfahrtsgnade: Aussendung! Schönstatt lebt man im konkreten Alltag. Aussendung also zurück nach Chile, um mit denen, die ihnen anvertraut sind, das in den Gnadentagen am Gnadenort Erlebte zu teilen und so fruchtbar werden zu lassen.

Übersetzung: schoenstatt.org

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