Publicado el 2011-06-12 In Leben im Bündnis

Vierzig Jahre Priesterweihe – P. Antonio Cosp

40 años del sacerdocio del P. Antonio CospPARAGUAY, mlf. Mit großer Freude und Dankbarkeit hat die Schönstattfamilie Paraguays die Feier des 40. Priesterweihejubiläums von Pater Antonio Cosp (Bewegungsleiter) vorbereitet. Und wie nicht anders zu erwarten, war der Platz vor dem «Santuario Joven» in Asunción gesteckt voll mit Mitgliedern der Schönstatt-Bewegung. Pater Antonio Cosp selbst war Hauptzelebrant, die Patres José Pontes, Pedro Kühlcke, Martín Gómez und die Diakone Epifanio López und Alfredo (Pope) Pereira konzelebrierten; Messdiener waren unter anderem die neuen Postulanten der Schönstatt-Patres: Santi Yegros, Palen González und Carlos Sandoval.

 

Nicht auszudenken…

El P. Antonio Cosp (iyq.) con miembros del team nacional 2014«Nicht auszudenken, dass Pater Antonio ursprünglich Präsident von Paraguay werden wollte, bevor er die Gottesmutter kennengelernt und seine Berufung entdeckt hat! Er wäre sicher ein guter Präsident geworden. Aber wie lange hätte er da wirken können? Nur die entsprechende Amtszeit! Aber die Gottesmutter wollte etwas anderes, er sollte das erste Saatkorn sein in der fruchtbaren Erde im Herzen Amerikas! Sein priesterlicher Dienst dauert nun schon 40 Jahre – und wie fruchtbar ist er geworden! Schauen wir uns die Schönstatt-Bewegung Paraguays heute an: da sehen wir fruchtreiche Bäume, eine bekannte und anerkannte Bewegung, die Führungskräfte bildet, die dem Banner, das sie tragen, Ehre machen, die wissen, dass der Bannerträger nichts und das Banner alles ist – das Banner Schönstatts!

Pater Antonio hat uns mit seinem großen Charisma und seiner Väterlichkeit wachsen lassen als Familie Gottes im Schönstattreich, wie unser Vater und Gründer es ersehnt hat. Danke, Pater Antonio, für Ihr Ja, für ihr Ja in einer viel schwierigeren Zeit als heute. Die erste Stunde Schönstatts in Paraguay war eine einzige Herausforderung: eine neue Pädagogik, eine neue Spiritualität aufnehmen und dazu noch eine deutsche Gottesmutter, das war in der damaligen Situation unseres Landes einfach die Sache mutiger Herzen», so María Luz Fleitas, Verantwortliche der Schönstatt-Bewegung Paraguays für die nationale Internetseite und Mitarbeiterin von schoenstatt.org, auf Facebook.

Eine Geschichte der Fruchtbarkeit

¡Felicitaciones, P. Antonio!Als Pater Antonio bei der Feier über den Beginn seines Lebens in Schönstatt sprach und Zeugnis gab von der Entdeckung seiner Berufung und seinem Ja an Maria, waren alle hellwach dabei, und die Geschichte, die eine Epoche großer Fruchtbarkeit für Schönstatt in Paraguay eingeläutet hat, wird in allen wohl noch lange nachklingen.

Pater Tommy Nin Nitchell war derweilen mit der Vorbereitung der Zweihundertjahrmesse im Stadion «Defensores del Chaco» beschäftigt, die am folgenden Tag stattfand, und konnte darum als einziger der Schönstattpatres nicht mit zelebrieren, war aber gewiss geistig dabei. Reichen Segen, Pater Antonio, und Dank für Ihren Einsatz, Ihre Väterlichkeit der Schönstattfamilie gegenüber.

Die MTA möge Sie noch lange als Werkzeug für die Fruchtbarkeit Schönstatts benutzen!

Das Berufungswunder

La Auxiliar de la Campaña - milagro misioneroDie Feier des 40. Priesterweihejubiläums von Pater Antonio – unmittelbar vor der größtenteils von der Schönstatt-Bewegung organisierten Zweihundertjahrfeier – richtete auch den Blick auf ein Ereignis, das seit 14 Jahren in der Schönstattgeschichte Paraguays so nicht mehr geschehen ist: die Priesterweihe von zwei Studenten der Schönstatt-Patres aus Paraguay am kommenden 18. Juni. Pater Antonio nennt es das «Berufungswunder».

«Der Titel zeigt schon die Reichweite, die diese Priesterweihen am 18. Juni um halb vier in Tupãrenda für die Kirche und unser Land haben. Es ist der Traum und der Einsatz von Pater Nicolás. Den beiden folgen zurzeit acht Seminaristen und drei Postulanten aus Paraguay. Dieses Wunder ist wichtig für die Nachhaltigkeit der Massenbegeisterung der Zweihundertjahrfeier. Und wir hoffen, dass der «Nachtisch» noch fehlt in Blick auf die Scharen, die die Patres zur Feier erwarten. Ich glaube, es wird ein kleiner 18. Oktober mitten im Juni. Schauen Sie darum, wie Sie zum 18. Juni nicht nur einladen, sondern dafür begeistern, bei diesem besonderen Anlass dabei zu sein. Für diejenigen, die noch nie eine Priesterweihe erlebt haben, wird es ein Erlebnis von Himmel, Familie und Kirche sein…»

 

www.schoenstatt.org.py
www.facebook.com/movimientodeschoenstatt.paraguay

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