Publicado el 2013-11-14 In Schönstatt im Herausgehen

Eine Vigil mit Luftballons – in Vorbereitung auf den Ibero-amerikanischen Unternehmer- und Führungskräftekongress CIEES2013

COSTA RICA, Michelle Ramirez und Rudolf Sauter. In einem Klima von Heiligtum … vergingen am Abend des 1. November 2013 drei Stunden Vigil für 11 teilnehmende Länder wie im Flug im Hausheiligtum des Bewegungshauses in Costa Rica. Die Vigil für den anstehenden Ibero-amerikanischen Unternehmer- und Führungskräftekongress Schönstatts CIEES2013 war ein tiefes geistliches Erlebnis.

 

Das Bewegungshaus füllte sich mit Liedern und Gebeten als einmütige Bitte an Gott und die Gottesmutter  um ein erfolgreiches Gelingen des Kongresses und die gute Ankunft der Teilnehmer aus Chile, Spanien, der Schweiz, Argentinien, Peru, Mexiko, USA, Paraguay, Brasilien und Ecuador.

Ein Buch namens “Der Pilger”

Am Eingang des Hausheiligtums-Raumes und als Teil der Eröffnung der Vigil fanden die Teilnehmer ein besonderes Buch namens “Der Pilger”´; dort konnten Bitten, Wünsche und Erwartungen aufgeschrieben werden. Dieses Buch ist ein „Erbe“ der Schönstattfamilie von Costa Rica, das nach dem Abschluss des Kongresses zum nächsten  Veranstaltungsort des CIEES pilgert und so geht ein Lebens- und Gnadenstrom weiter.

Danach wurde es wirklich berührend, als Mütter, Ehepaare, Jugendliche und einige Kinder Kerzen entzündeten und damit zum Hausheiligtum pilgerten, wo sie diese auf dem Altar neben dem Pilgerbild des Heiligen Josef und den Fahnen aller teilnehmenden Länder abstellten. Mit großer Andacht wurde um Segen gebetet und Beiträge zum Gnadenkapital für die Führungskräfte, Unternehmer, Unternehmen und alle Mitreisenden gebracht.

Beim Gebet des Rosenkranzes, mit Meditationen und Bitten wurden die Herzen der Anwesenden auf den Kongress eingestimmt … und man spürte, wie die ganze Familie zu Mitveranstaltern des Kongresses geworden war; eine große Hoffnung auf einen guten Verlauf und die schöpferische Resultante des Kongresses lag in der Luft.

Jedes Unternehmen auf einem Luftballon

Der Höhepunkt kam beim Abschluss der Vigil gegen 23.00 Uhr, als alle Ehepaare, Frauen, Jugendliche und Kinder einen Kreis bildeten und gemeinsam die Beiträge zum Gnadenkapital für den Kongress schenkten.

Symbolisch wurden diese in Form von Luftballons mit Lichtern in den Himmel geschickt. Auf jedem Luftballon stand der Name eines Unternehmens, das im Kongress vertreten sein würde, und auf drei … stiegen die Luftballons nach oben: Begeisterung, Freude, Andacht, Applaus, alles gleichzeitig war die Antwort. Die Ballons stiegen sehr hoch und verloren sich dann im Dunkel des Horizontes … hineingegeben in die Hand Gottes des Vaters.

Anmerkung der Redaktion:

Inzwischen ist der Kongress beendet. Artikel werden in den nächsten Tagen folgen. Aber schon jetzt kann man sagen: Er war ein voller Erfolg und ein Meilenstein auf dem Pilgerweg ins zweite Schönstatt-Jahrhundert. Danke, Schönstattfamilie von Costa Rica.

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