Publicado el 2013-01-30 In Schönstatt im Herausgehen

Willkommen im Weltall – solidarisch nach den Sternen greifen

DEUTSCHLAND, fma. „Können die Planeten auch runterfallen?“ – „Ich will nicht in ein schwarzes Loch fliegen!“ – „Das hab ich mir aber ganz anders vorgestellt…“ – Fasziniert und staunend sind die Kinder der ersten und dritten Klasse der Josef-Kentenich-Schule in Kempten-Leubas dabei, als Professor Thomas Eimüller von der Hochschule Kempten sie einlädt, durch das Sonnensystem zu reisen, einzelne Planeten kennenzulernen und sie dann weiter in das Reich der Sterne und Galaxien führt, vorbei an vielen Naturwundern wie leuchtenden Gasnebeln, aus denen noch heute neue Sterne entstehen.

 

„Nach den Sternen greifen“: dieses Motto und die Sterne in ihrem Logo waren es, die die im September eröffnete Josef-Kentenich-Grundschule in Kempten-Leubas dazu bewegte, die Sternwarte Kempten am 23. Januar zur Himmelsbeobachtung einzuladen. Eine Flut von Fragen der neugierigen Kinder und überraschende und anschauliche Vergleiche von Professor Eimüller lassen auch die Eltern staunen. Dass Sebastian Vettel mit seinem Rennauto bei 300 Stundenkilometer 22 Jahre brauchte, um von der Sonne zum Merkur zu kommen, geht ebenso ein wie das Zischen der geschüttelten Sprudelflasche, aus der das gleiche Gas kommt, das die Venus einhüllt.

Solidarität ganz selbstverständlich

Bei der anschließenden Himmelsbeobachtung am ersten Abend mit wolkenlosem Himmel seit Tagen zeigte Andres Doll den staunenden Schülern mit einem Teleskop und einem Fernglas den Mond mit seinen Kratern, Jupiter samt dessen Wolkenbänder, den Orionnebel und den schönen Sternhaufen der Plejaden.

Außer den Sternen haben Sternwarte und Josef-Kentenich-Schule noch eines gemeinsam: die Schule war bis kurz vor der Eröffnung und die Sternwarte ist seit der Schließung des Gebäudes auf dem Drumlin auf „Wohnungssuche“. Als Zeichen der Solidarität spendeten die gut 50 Teilnehmer des „Sternenabends“ für den geplanten Neubau der Sternwarte.

Der Sternenabend mit der Sternwarte Kempten stand im Zusammenhang einer Themeneinheit, die im vernetzten Unterricht das Staunen vor den Wundern von Natur und Technik vermittelte – von den Sterndeutern aus dem Evangelium, die ihrem Stern folgten und zu ihrem eigenen Staunen das Jesuskind fanden bis zu Feuer, Strom und Sternen im weiten Weltall.

Quelle: Pressemeldung der Josef-Kentenich-Schule

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