Publicado el 2011-08-09 In Urheiligtum

Vom Gesetz der geöffneten Tür – oder von der Unberechenbarkeit der Welt

Jugend im BundesheimAgathe Hug. Am 8. August haben wir den Versuch den ersten Tag gestartet: Zwischen 13 und 15 Uhr sollten die Türen des Bundesheimes geöffnet sein und die derzeit in Schönstatt weilenden Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, über Livestream Grüße in ihre Heimat und zu ihren Freunden zu senden.

 

 

 

Und die jungen Leute kamen – aber eben nicht zur „vorgesehenen Öffnungszeit“. Um 11.45 Uhr wollten wir von schoenstatt-tv beginnen, die Kameras aufzubauen und die Computer in Marsch setzen. Deswegen waren natürlich die Türen offen. Dieser einladenden Geste folgten ganz spontan Jugendliche aus Chile und Brasilien. Und auch „Einzelgäste“ folgten. Leider war zu dieser Zeit noch nichts mit live und Grüße. Aber das Haus konnten sie sich schon einmal anschauen und bekamen von Agathe Hug auch die zugehörigen Informationen.

Im Haus des Vaters darf man Fotos machen

Zur eigentlich vorgesehenen Öffnungszeit hatten die jungen Menschen dann wieder keine Zeit, weil sie zu einer Führung ins Pater-Kentenich-Haus eingeladen waren. Ach, meinten sie, sie hätten so viele Termine und Angebote – sie können gar nicht alles wahrnehmen. Aber sich einmal um den Tisch im Artusrunden-Zimmer setzen und ein Foto machen – so viel Zeit musste schon sein. Und einmal in der kleinen Hauskapelle an der Stelle zu knien, an der Herr Pater gekniet hat – auch das musste sein. Klar.

Am Ende der „offiziellen“ Zeit kamen noch zwei Marienschwestern vorbei. Sie bedauerten, dass ihre chilenischen Mädchen gerade frei hatten und somit in alle Winde zerstreut waren. Am Dienstag würden sie aber schon wieder weiterreisen. Aber am Abend vor ihrer Zeit im Urheiligtum – da hätten sie ja noch Zeit … Also wurde ein eigener Termin für abends 19 Uhr vereinbart. Und sie kamen. Ehrfürchtig wurde gefragt, ob sie auch fotografieren dürften. Aber selbstverständlich doch … Klar. Wir befinden uns nicht in einem Museum, sondern im Haus unseres Vaters und Gründers und da darf man das.

Heute wieder … und dann wieder

Abgesehen vom Zimmer Pater Kentenichs und dem kleinen Oratorium fand die große Hauskapelle mit den Wandmalereien zur Bundesgeschichte großes Interesse. Wichtigste Frage hierbei: Wenn jetzt in diesem Haus alles renoviert wird – diese Malereien werden aber nicht einfach überpinselt? – Nein, soweit es auf uns ankommt, wird das nicht passieren. Aber wenn wir mal Geld haben, dann werden sie restauriert, damit sie wieder strahlen.

Am Dienstag ist ein anderer Tag. Mal sehen, was sich dann tut – im Haus des Vaters und Gründers. Die Bilder und Filme vom Montag sind jedenfalls schon in der Mediathek von schoenstatt-tv zu sehen.

Video vom 8. August (Mediathek Schoenstatt-TV)

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