Publicado el 2011-10-30 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit Neu-Kaledonien

Begegnung nach der heiligen MesseAgathe Hug. „Wo nochmal ist Neukaledonien?“ – „Ich habe es auch nicht gewusst. Ich habe auf schoenstatt.org nachgeschaut.“ – So die Unterhaltung vor dem Urheiligtum am Samstagmorgen (29.10.)  nach der Messe im Bündnis mit Neukaledonien. Nein, „Massenandrang“ kann man es nicht nennen, was an diesem Morgen im Urheiligtum herrschte. Wie jedes Jahr nach der Feier des 18. Oktober am Ort Schönstatt sind sehr viele im Lande unterwegs zu Oktoberwochenenden in den einzelnen Diözesen. Nach Schönstatt selbst kommen in dieser Zeit keine großen Wallfahrten.

 

Trotzdem: Auch wenn die Beterschar klein war – die Gebete für alle Anliegen, die in der vergangenen Woche zum Urheiligtum geschickt worden waren, und für alle Aktivitäten rund um die Heiligtümer an diesem letzten Wochenende im Oktober, waren nicht weniger intensiv. Auch die Nachricht aus La Plata war in der Nacht noch in Schönstatt eingetroffen und wurde gleich in die Heilige Messe eingeschlossen: Es wurde gebetet für die vielen Schüler der von der Schönstatt-Familienbewegung getragenen Schule in La Plata, die vor wenigen Stunden beim Einsturz einer Bühne beim Schulabschlussfest verletzt wurden, für ihre Helfer, ihre Familien und für die Verantwortlichen der Schule. Alles wurde in den Krug gelegt – inklusive der Gebete für die Zukunft des Liebesbündnisses in Neukaledonien.

Hoffnung

Die Frauen von Schönstatt hatten die musikalische Gestaltung übernommen und als Messformular „Maria, Mutter der heiligen Hoffnung“ vorgeschlagen.

Unter dem Titel „Mutter der heiligen Hoffnung“ wird Maria verehrt im Dominikanerinnenkloster Zoffingen in Konstanz, Deutschland und zwar schon seit dem 24. Oktober 1654. Die betreffende Statue ist eine genaue Nachbildung des Wallfahrtsbildes von Altötting. Dass die Verehrung der «Mutter der heiligen Hoffnung» und das Vertrauen auf ihre Hilfe groß waren, zeigen noch erhaltene Berichte über Gebetserhörungen aus dem «Mirakelbuch» (Archiv Zoffingen, übertragen in Neuhochdeutsch durch Sr. Witgard Erler OSF, Mai 2004). Aufgrund der Wallfahrten nach Zoffingen und den Gebetserhörungen durch die «Mutter der heiligen Hoffnung» wird auch im Kloster Zoffingen schon 1856 der Brauch von Maiandachten berichtet, die sich ansonsten erst um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert von Bayern aus in Deutschland verbreiteten.

Mutter der heiligen Hoffnung – alle Hoffnungen, alles Vertrauen wurde am Ende der Heiligen Messe wie an jedem Samstag in die Erneuerung des Liebesbündnisses eingeschlossen.

Am nächsten Samstag, dem ersten Samstag im Monat November, gibt es dann – auf Schoenstatt-TV –  wieder eine live-Übertragung der Heiligen Messe im Bündnis mit … Es geht dann gedanklich nach Neuseeland.

Video

 

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