KROATIEN, Hedwig M. Weinzierl/Mira Erceg. Am 23. März 2013 wurde in Ivanovci in Slawonien (Ost-Kratien) ein Bildstock der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt eingeweiht. Als Gegengeschenk der Gottesmutter erbaten sie das Geschenk eines Filialheiligtums für Slowanien in Ivanovci.
Einige hundert Mitglieder der Schönstattfamilie, der Vorsitzende der Kroatischen Schönstattfamilie, Dekan Tomislav Corluka, der Vorsitzende der Priesterliga Pfarrer Vlado Mikrut und Pfarrer Josip Martinovic, zuständig für Ivanovci waren zur Weihe gekommen, außerdem der Bürgermeister von Valpovo, Vertreter der Stadt sowie Personen aus der Umgebung.
Dass die Gottesmutter ihren Wunsch nach dem zweiten Heiligtum in Kroatien erfüllen wird, steht für sie außer Frage, da sie selbst durch die überraschende Zustimmung der Gemeinde, das Grundstück der Schönstatfamilie zu überlassen, wenn sie es innerhalb 5 Jahre bebaut, gesorgt hat. Der Vertrag wurde am 22.03.2013, einen Tag vor der Weihe des Bildstocks unterschrieben.
Wenn sich Türen öffnen
In seiner Ansprache wies Pater Christoph Horn, der geistliche Begleiter der Kroatischen Schönstattfamilie und Rektor des Heiligtums in Mala Subotica, auf den Zusammenhang zwischen der Krönung der Gottesmutter am 23. Oktober 2005 und dem jetzigen Ereignis hin. Damals wie heute hatte sich die Schönstattfamilie durch geistige und finanzielle Beiträge intensiv vorbereitet. Als Gegengeschenk erbat sie sich ein Filialheiligtum von der Gottes-mutter.
In Mala Subotica, im Nordwesten des Landes wurde dies bereits am 22. Oktober 2006 aufgrund des mutigen Entschlusses der Leitung der kroatischen Schönstattfamilie, der in Mala Subotica ein Grundstück angeboten wurde, Wirklichkeit. Sie meinten, wenn die Gottesmutter uns dieses Grundstück schenkt, dann bauen wir eben zwei Heiligtümer. Wie hätten sie auch das Grundstück ablehnen können, das die Gottesmutter offensichtlich auf ihren intensiven Einsatz hin für sie ausgesucht hatte, nur weil es zunächst nicht mit ihren Vorstellungen hinsichtlich der geographischen Lage entsprach. Das Heiligtum wurde am 22. August 2009 durch Bischof Mrzljak unter Beteiligung von 5000 Wallfahrern eingeweiht. Nur die Gottesmutter weiß, wie viel Segen von dort bereits ausgegangen ist.
Ihr empfehlen die Schönstätter Kroatiens auch die Bemühungen um den Bau eines Gebäudes, der Veranstaltungen zu allen Jahreszeiten zulässt und erwarten ihr machtvolles Wirken zur Verwirklichung des 2. Filialheiligtums – wenn es so in ihren Plänen steht, in Ivanovci.
