COSTA RICA, Michelle Ramírez. Die Familien der Gruppe «Los Chapeadores» (Die Unkrautjäter: Der Name entstand aus ihrem Einsatz am Bildstock) haben die Erarbeitung ihrer Hausheiligtümer beendet. Am Mittwoch, 24. August, werden nun in Costa Rica 11 neue Hausheiligtümer eingeweiht, die sich in das große Netz der Heiligtümer im Land und weltweit einfügen und es größer und stärker machen.
“Nehmen Sie das Bild der Gottesmutter und räumen Sie ihm einen Ehrenplatz in Ihren Wohnungen ein. So werden diese selber zu kleinen Heiligtümern, in denen sich das Gnadenbild gnadenwirkend erweist, ein heiliges Familienland schafft und heilige Familienmitglieder formt.»
So schrieb Pater Kentenich 1947 in einem Brief an Pater Tick, den damaligen Standesleiter des werdenden Familienwerkes, aus Santa Maria, Brasilien.
Es ist wunderbar zu sehen, wie die Entfernungen immer geringer werden und es immer mehr Schönstattfamilien werden, die durch die Gottesmutter und ihr Hausheiligtum tief verbunden sind. Die Gruppe „Los Chapeadores” ist seit Mai dabei, ihre Hausheiligtümer zu erarbeiten.
Sieben andere Schönstattfamilien öffneten ihnen ihre Häuser und erzählten ihnen von ihren Erfahrungen, vermittelten all das Leben, das diese wunderbaren Orte des Segens schaffen, wo sie die Wirklichkeit der Hauskirche leben … mit Händen zu greifen, berührbar und lebensstark.
Übersetzung: Marissa Ludos Hermann, Buenos Aires, Argentinien
