Publicado el 2013-12-15 In Schönstatt im Herausgehen

Heraus aus der Bequemlichkeit und Risiken auf sich nehmen oder: Der CIEES geht über in den Arbeitsalltag

SPANIEN, mda. “Bei meinem Zeugnis im Kongress habe ich davon gesprochen, ‘aus der Bequemlichkeit herauszugehen und Risiken auf sich zu nehmen’. Es scheint verrückt, aber seit meiner Rückkehr wiederholt sich das in meiner Arbeit und auch in meinem persönlichen Leben Tag für Tag“, so Marcelo Scocco, einer der Teilnehmer aus Spanien beim CIEES2013 (Ibero-amerikanischer Kongress schönstättischer Unternehmer und Führungskräfte) in Costa Rica genau einen Monat nach dem Kongress. Diesem Kongress, der eben nicht am 10. November zu Ende war, sondern in den Arbeitsalltag der Teilnehmer übergegangen ist, und oft noch darüber hinaus.

In einem Interview mit schoenstatt.org redet Marcelo Scocco, Mitglied der Berufstätigen Männer in Madrid, über seine Erfahrungen beim und nach dem CIEES.

Was haben Sie persönlich vom Kongress mitgenommen?

Eine Erfahrung internationalen Schönstatts, von Bindungen, die sich mit einer ganz besonderen Herzlichkeit aufgebaut haben, und das ganz sicher weil wir eine Bewegung, ein Heiligtum, eine Gottesmutter und einen Gott haben, die uns verbinden.

Was hat Sie am meisten beeindruckt?

Was mich am meisten beeindruckt hat, waren die Hochherzigkeit und Herzlichkeit der costaricanischen Gastgeber. Ich habe mich jederzeit wie zu Hause gefühlt, als ob ich alle Anwesenden schon ewig lange kennen würde. Was mich während des Kongresses am meisten bewegt hat, waren die Zeugnisse der verschiedenen Leute, die einfach sehr reich und sehr gut waren.


Was haben Sie Ihren Kollegen, Freunden und Angehörigen nach dem Kongress erzählt?

Ich habe ihnen von der schönen Erfahrung erzählt, die für mich zwei Teile hat: als erstes habe ich ein wunderbares Land kennen gelernt, und dann als zweites, der Kongress. Ich habe erzählt, wie dankbar ich der Schönstatt-Familie von Costa Rica bin und dass wir uns wirklich als Teil dieser Familie gefühlt haben.

Was hat Sie am meisten herausgefordert?

Was mich am meisten herausfordert ist, wie es uns glücken kann, mit den verschiedenen Leuten, die wir kennengelernt haben, in Kontakt zu bleiben. Hoffentlich können wir noch mehr gemeinsam machen.

Gibt es eine persönliche Geschichte zum „Erlebnis CIEES“?

Ja. Ich hatte mir für diese Fahrt ein paar Tage Urlaub mehr reserviert, um vor dem Kongress Costa Rica kennen zu lernen; doch ich hatte wenig, sehr wenig Zeit zum Planen, weil ich bis zum Hals in der Arbeit steckte. Trotzdem hatte ich mit mehreren Leuten dort per Telefon gesprochen, mich im Internet umgeschaut, und man hatte mich sogar mit einer Reiseagentur in Costa Rica in Kontakt gebracht. Gleichzeitig wollte ich aber auch gern in der Nähe der Schönstattfamilie sein und mich mit ihnen verbinden. Am Ende aber bin ich hingefahren, ohne auch nur irgendetwas organisiert zu haben, nur offen dafür, mich von der Gottesmutter überraschen zu lassen. Und so war es! Ich habe ein paar Tage mit Nella und Manuel am Pazifik verbracht und danach war ich zu Gast bei Marcelo Alfonso, wo wir an einem unglaublich schönen Ort ein paar unbeschreibliche Tage verbracht haben, und von da ging es dann zum Kongress …

Hat der Kongress Sie zu einem konkreten Schritt angeregt?

Ja. Alles, was ich erlebt habe, hat mich angeregt, meiner alltäglichen Arbeit mehr den Stempel des Liebesbündnisses zu geben.

 

Original: Spanisch. Übersetzung: mda/schoenstatt.org

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