Publicado el 2015-01-30 In Leben im Bündnis

Warum am 2. Februar der Krug aus Rosario im Heiligtum von Belmonte stehen muss

ROM, mda. «Unser aller Heiligtum» MATRI ECCLESIAE im Centro Internazionale di Schoenstatt  Belmonte ist das einzige Heiligtum in der ganzen Welt, das als sichtbaren Ausdruck der Beiträge zum Gnadenkapital von vielen Ländern und Heiligtümern am Tage der Einweihung, am 8. September 2004, Krüge geschenkt bekommen hat. Immer wieder werden die Krüge im Heiligtum auf Belmonte gewechselt, um sich von hier aus  intensiver mit dem jeweiligen Land bzw. Heiligtum zu verbinden. Kurz nach der Wahl von Papst Franziskus stand ein Krug «vom anderen Ende der Welt» im Heiligtum, ein wunderschöner, großer Krug mit dem Symbol von Trauben und Ähren und der Inschrift: Rosario. Ein Krug, den die Schönstattfamilie von Rosario, Argentinien, dem Heiligtum von Belmonte geschenkt hat, damals vor über 10 Jahren, zur Einweihung. Am 2. Februar des Jahres, in dem das Versprechen des internationalen Schönstattzentrums in Rom 50 Jahre alt wird, muss dieser Krug wieder im Heiligtum stehen. Denn Rosario und ganz Argentinien schenken unser aller Heiligtum nicht nur einen Krug, sie schenken ihm den neuen Rektor. Am 2. Februar wird Pfr. Daniel Lozano in Rom als neuer Rektor eingeführt.

Daniel Lozano bringt vielfache Fähigkeiten in die große Aufgabe des Rektors von Belmonte ein. Er spricht Italienisch, hat italienische Wurzeln und verfügt über italienisches Bürgerrecht.

Nach der Pries­terweihe und verschiedenen Aufgaben in Pfarrei und kleinem Seminar studierte er in Rom. Er erwarb das Lizentiat in Spiritualität an der päpstlichen Fakultät für Theologie im Theresianum. Danach wirkte er als Professor und Studen­tenseelsorger an verschiedenen Universitäten seiner Heimatdiözese. Im Schönstatt-Institut Diözesanpriester war er lange Zeit Rektor der argen­tinischen Gruppe. Viele Jahre wirkte er als Erzieher in seiner Priestergemeinschaft und ist derzeit Mitglied der Gene­ralleitung.

Er war maßgeblich beteiligt am Bau des Schönstattheiligtums von Rosario und am Aufbau der dortigen Schönstattfamilie.

Und ist nun ein Rektor «vom anderen der Welt» für unser aller Heiligtum, ein Rektor aus dem Land, in dem der Name «unser aller Heiligtum» geboren wurde und das der Kirche einen Papst geschenkt hat, der eine Kirche gestaltet, die Menschen die Freude am Evangelium neu entdecken lässt. Eine Kirche, die Mutter, Hirtin und Heimat ist. Eine Kirche, die hinausgeht zu den Menschen, an die Peripherien der Gesellschaft. Eine Kirche, die geprägt ist von Barmherzigkeit und mütterlich weit ausgebreiteten Armen. Eine Kirche, die Maria ist. Eine Kirche, wie Pater Kentenich sie beschrieben und ersehnt hat. Und dieses Heiligtum und Zentrum Belmonte steht dafür, dass Schönstatt ist, was es sein soll – lebendiges Modell einer solchen Kirche, in dieser Kirche und in ihrem Dienst.

Das erste Geschenk des neuen Rektors an die weltweite Schönstattfamilie

An viele, die in den Jubiläumstagen rund um die Audienz bei Papst Franziskus in Belmonte waren, schrieb Rektor Daniel wenige Tage vor seiner Einführung einen Brief, der die Herzen berührt hat.

«Mit meinen 66 Jahren dachte ich, mir ein Sabbatjahr zu nehmen», schreibt er. «Doch Gott hatte andere Pläne mit mir, und so wird Mons. Peter Wolf, der Generalrektor, mich am 2. Februar als Rektor in Belmonte einsetzen…  Belmonte gehört uns allen und allen, die Pater Kentenich diesen Ort schenken möchten, den er ersehnt hat. «Schönstatt präsent im Herzen der Kirche, in Rom». Darum bitte ich Sie, mich besonders an diesem Tag im Gebet zu begleiten und den guten Gott zu bitten, dass er meine Augen, meinen Mund, mein Herz und mich selber ganz und gar so gestalte, dass ich das in mir begonnene Werk vollende. So sind auch Sie dabei.

Ich werde an diesem Tag die Namen von Ihnen allen, die diesen schönen Ort besucht haben,  auf den Altar des Heiligtums von Belmonte legen. Ich verspreche Ihnen, Sie auf dem Laufenden zu halten mit Nachrichten von dem Werk, das wir in diesem Jahr 2015 vollenden möchten.

Möge unsere Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt Sie schützen.»

«Wir haben ihm gleich geantwortet», so Maria Paz Leiva aus Madrid, die mit ihrem Mann und einem bunten internationalen Team im Oktober in Belmonte mitgearbeitet hat. «Belmonte kann auf uns zählen!»

Der Leiter der Schönstatt-Bewegung in Italien, Pater Giovanni Riba (auch aus Argentinien), hat die Schönstattfamilie Roms und Italiens eingeladen, in großer Zahl bei der Amtseinführung des neuen Rektors am Nachmittag des 2. Februar dabei zu sein. Es wird ein Fest!

Startkapital für den neuen Rektor: Belmontetexte und Audienzbuch

Gebet für den neuen Rektor – das ist Ehrensache. Und dann ist da noch eine Idee entstanden: Ein Rektor braucht etwas zum Verschenken. Wäre es nicht möglich, ihm aus allen Ländern etwas zu schenken, das er Besuchern, Freunden, Mitarbeitern, Bischöfen, Priestern… schenken kann? Und was wäre besser geeignet als ein Geschenk, das von Belmonte spricht und von dem, was die Kirche von Schönstatt erwartet?  Und das Ganze handlich, beweglich, leicht, nicht zu kostspielig und auch noch schön anzusehen?

Genau.

Belmonte in der Sicht Josef Kentenichs. Das kleine Buch mit den drei Vorträgen Pater Kentenichs zu und in Belmonte, zum Jubiläum erstmals außer in Deutsch auch in Englisch, Spanisch, Portugiesisch erschienen – und bald in Italienisch. SCHENKEN

Kultur der Begegnung ist Bündniskultur, die Solidarität schafft. Das kleine Buch mit dem Text der Botschaft von Papst Franziskus an  die Schönstatt-Bewegung bei der Audienz am 25. Oktober 2014, in Italienisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch und Englisch punktgenau zur Amtseinführung des neuen Rektors ausgeliefert! SCHENKEN!

Insgesamt 100 von jedem der beiden Bücher – das wäre ein gutes Startkapital, das Rektor Daniel Lozano Ende Februar in Empfang nehmen könnte. Zu wenig? 100 in jeder Sprache?  Er wird nicht nein sagen!

Es geht ganz einfach: Auf der Webseite offerta.roma-belmonte.info ein Belmonte- und/oder Audienz-Buch (je 7,00 €) schenken (oder auch mehr), jeweils in der Sprache der Spender. (HIER KLICKEN).

Herzlichen Glückwunsch, Don Daniele! Wir sind dabei! Wenn am 2. Februar der Krug von Rosario ganz sicher  in unser aller Heiligtum steht… für Sie!

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