Publicado el 2013-11-19 In Leben im Bündnis

Das erste Hausheiligtum der MTA in Finnland

FINNLAND, Schwester M. Katarzyna Antolak. Eine Woche nach der feierlichen Eröffnung des Jubiläumsjahres hat die MTA ihre missionarische Tätigkeit in Finnland begonnen. Dorota und Juho Kyntaja haben mit ihren vier Kindern die Dreimal Wunderbare Mutter in ihr eigenes Haus eingeladen. Die Gottesmutter hat die Einladung angenommen, und am 25.10.2013 hat SIE in dieser Familie ihren dauernden Wohnsitz genommen. So entstand das erste Hausheiligtum in diesem Land.

 

Die Feier war still und bescheiden, aber von großer Tiefe.

In Finnland leben ca. 6 Millionen Menschen, die Mehrheit gehört zur protestantischen Konfession. Katholiken – etwa 13 000 in der Zahl – bilden nur eine Minderheit. Diese junge Familie hat mit ihrem tiefen Glauben und mit Freude bewusst und verantwortungsvoll die Gottesmutter zu sich genommen. Während der Einweihung des Hausheiligtums waren neben der ganzen Familie auch Freunde der Familie und die Schönstätter Marienschwester aus Polen anwesend.

Der Altar des Hausheiligtums wurde schön vorbereitet: Kerzen waren angezündet, das vorher schon geweihte Kreuz, das MTA-Bild, das Bild von P. Kentenich und der Krug für die Beiträge zum Gnadenkapital standen bereit. Die Gebetstexte waren in Finnisch und Polnisch vorbereitet. Es war genügend Zeit für das persönliche und gemeinsame Gebet der Eheleute, für das Lied zu Ehren der Gottesmutter, für die Erneuerung des Liebesbündnisses und die Ansprache der Schwester.

Nachher gab es ein feierliches Abendessen, und dabei wurden noch wichtige Gespräche geführt.

Wie kam die Gottesmutter von Schönstatt nach Finnland?

Wie kam es dazu, dass die MTA in Finnland eingetroffen ist?

Juho und Dorota erzählen:

«Unsere Freunde erzählten uns von Schönstatt, wohin sie vor fünf Jahren gepilgert sind. Wir lasen etwa mehr zu diesem Thema und haben festgestellt, dass diese Spiritualität uns sehr entspricht. Unserer Kinder wegen suchten wir Anschluss an irgendeine katholische Gemeinschaft. Jetzt wollten wir die Schönstatt-Bewegung vor Ort kennenlernen. Seit jener Zeit haben wir alljährlich an Exerzitien für Familien in Polen teilgenommen und dabei sehr viel geistig gewonnen. Seit einigen Jahren tragen wir Verantwortung für das Apostolat der Pilgernden Gottesmutter hier in Finnland.

Im Heiligtum der MTA in Köslin (Polen) haben wir 2010 das Liebesbündnis mit der MTA geschlossen und jetzt, als Vorbereitung zur Blankovollmacht, wollten wir das Hausheiligtum errichten. Als wir erfuhren, dass S. M. Katarzyna zu uns kommen wird, haben wir erkannt, dass das die beste Zeit ist um unseren Plan auszuführen.“

Ich bin dem lieben Gott und der Gottesmutter dankbar, dass ich in dieser schönen und für die Familie Dorota und Juho so wichtigen Stunde dabei sein konnte. Ich glaube fest, dass die MTA in dieser Familie ihren dauernden Wohnsitz genommen hat. SIE wird von hier aus weiter wirken in ihrer Tätigkeit als Erzieherin und Missionarin. Von hier aus will SIE viele Menschen aus diesem Land zu ihrem Sohn Jesus ziehen.

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