Publicado el 2013-01-24 In Leben im Bündnis

Drei Jahre Madrugadores im Land der Vigilien

SPANIEN, Pedro Schoch. Seit drei Jahren trifft sich eine Gruppe von Männer alle zwei Samstage in der Morgenfrühe am Heiligtum in Pozuelo oder in Madrid zu einer Zeit von Gebet und Meditation bei der Gottesmutter und dem Herrn. Diese Treffen enden gegen 10 Uhr morgens mit einem Frühstück, bei dem das jeweilige Thema in lebhafter und offener Unterhaltung besprochen wird, was die Beziehungen der Männer in der Gemeinschaft der Madrugadores, der Wächter des Morgens, stärkt und beseelt.

 

Die Idee der Madrugadores entstand im Jahr 1989 beim Heiligtum in Rancagua in Chile. Seitdem sind über 80 Gemeinschaften in 12 Ländern entstanden. In Spanien begann es mit einem Besuch von Pater Jorge Zegers Ende 2009. Pater Jorge brachte diese Lebensströmung aus Chile mit und regte an, in Spanien auch damit zu beginnen.

Damals kam durchaus die Frage auf, ob es wirklich möglich wäre, die Strömung der Madrugadores in Spanien, dem Land der Vigilien und einer starken Tradition der Nachtwachen heimisch zu machen. Drei Jahre später kann man sagen, sowohl in Madrid wie in Pozuelo und Barcelona ist es Wirklichkeit geworden; kleine aber begeisterte und beharrliche Gruppen von Männern kommen dort alle zwei Wochen am Samstag um halb acht Uhr morgens zum Gebet zusammen. Die Gemeinschaften sind offen für Männer jeden Alters, die sich am Morgen zum Gebet zusammentun möchten.

Das Fotos ist von der letzten Morgenwache am 12. Januar 2013 im Heiligtum von Pozuelo.



Original: Spanisch. Übersetzung: M. Fischer

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