Kurz-Nachrichten
Lebensaufbrüche - Geistliche Bewegungen in Deutschland: Seit 17.3. 2000 ist ein neues Buch auf dem Markt, verfasst von Monsignore Peter Wolf, Generalrektor des Schönstatt-Instituts Verbandspriester, mit einem Vorwort von Kardinal Ratzinger: Lebensaufbrüche – Geistliche Bewegungen in Deutschland, herausgegeben im Patris-Verlag.
Am Morgen des 18. März 2000 starb in Alf/Mosel Pfarrer Willi Seidemann. Er ist eng mit der Geschichte der Schönstatt-Verbandspriester und der ganzen Schoenstattfamilie verbunden. Viele Jahre war er - als Nachfolger von Pfarrer Jakob Ries - Dioezesanpraeses der Limburger Schoenstattfamilie. Als sich 1999, im Zugehen der weltweiten Familie auf das Jubilaeum des 3. Meilensteines, eine Krebserkrankung zeigte und Pfarrer Seidemann sich einer schweren Operation unterziehen musste, sagte er: "Ich nehme nichts zurück!" Kurz vor Weihnachten zog Pfarrer Seidemann in das Altenheim in Alf an der Mosel, das von Marienschwestern geleitet wird, zu seinem alten Freund, Pfr. Jakob Ries, der allerdings eine gute Woche spaeter, in der Nacht vom 1. zum 2.1.2000, in die Ewigkeit gerufen wurde. Pfr. Seidemann konnte nicht mehr zur Beerdigung kommen, weil es ihm schon so schlecht ging. Er ist über Wochen hinweg sehr bewusst auf den Tod zugegangen. Sein grosser Herzenswunsch, ein Josef-Engling-Stein auf Moriah, hat ihn noch bis in die letzten Tage bewegt.
Im Priesterhaus Marienau machten über die Karnevalstage ca. 30 Priester Exerzitien.
Zu Tagungen der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter kamen seit Beginn der Fastenzeit große Gruppen aus den Diözesen Rottenburg-Stuttgart, Speyer, Münster, Würzburg.
In Haus Sonnenau trafen sich Jugendliche aus der Diözese Trier und berufstätige Frauen aus den Diözesen um Schönstatt.
Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Schönstätter Gebetsgemeinschaft fuhren 50 Mitglieder am 18. März von Schönstatt aus nach Rom, unter ihnen auch Teilnehmer aus Schweden und USA. Die Gruppe erwartet die Rückkehr des Heiligen Vaters aus dem Heiligen Land und hofft auf eine Audienz am 28. März.
Am 18./19. März tagte in Haus St. Josef der sozial-pädagogische Arbeitskreis. Arbeitsthema der 14 Teilnehmer war "Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit.
Der Namenstag von Pater Kentenich wurde wegen des 2. Fastensonntags am 19.3. erst am 20. März gefeiert mit einer festlichen heiligen Messe in der Anbetungskirche. Die Gründerkapelle war mit roten Rosen und weißen Lilien festtäglich geschmückt.