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22. Mai 1999: Zum Abschluß der Pfingstnovene haben sich etwa 300 Personen
nach der Feierstunde am Urheiligtum in Schönstatt um das Pfingstfeuer versammelt, das auf dem Platz
beim Pilgerheim Haus Schönstatt angezündet wurde.
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"Das ist wie ein kleines Pfingsten!"
Abschluss der Pfingstnovene am Urheiligtum - Fackelzug, Feuer, Freude pur Pfingstfreude ganz international
mkf "Das ist wie ein kleines Pfingsten. Menschen aus Indien, Afrika,
Nordamerika, Südamerika, Osteuropa, Deutschland, Österreich kommen
zusammen, verstehen sich, freuen sich, sind begeistert.
Wo gibt es so etwas?" - Es ist 22.00 Uhr abends, 22. Mai 1999, und noch etwa
sechzig "Unentwegte" stehen und sitzen um das Pfingstfeuer; die Band aus
Magdeburg spielt im Hintergrund. Die junge Frau, die zum ersten Mal über
Pfingsten in Schönstatt ist, muss ihre Freude einfach zum Ausdruck
bringen.
22. Mai 1999: Die Gebetsstunde am Urheiligtum in Schönstatt
stand unter dem Titel: Versammelt um Maria, die Braut des Geistes. Sie wurde von der
Schönstatt-Mannesjugend vorbereitet.
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22. Mai 1999: Die Gebetsstunde endete mit einem Fackelzug zum
Pilgerheim, wo das Pfingstfeuer entzündet wurde..
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"Komm, Heiliger Geist ..." Um 20.00 Uhr hatte die von der Schönstatt- Mannesjugend gestaltete Pfingstnovene am Urheiligtum begonnen. Etwa 50 junge Männer, die zur Zeit bei der Pfingsttagung im Jugendzentrum Marienberg sind, sangen, begleitet von Gitarren, mit jugendlichem Schwung und Begeisterung rhythmische Heilig-Geist-Lieder und rissen die etwa 300 Teilnehmer mit.
Familien aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart, berufstätige Frauen aus Süddeutschland, Wallfahrer aus Oberösterreich waren gekommen; dazwischen junge Frauen aus dem Kongo, Schwestern aus Burundi, ein Marienbruder aus Sierra Leone, junge Frauen aus USA, Mexiko, Ungarn, Indien, von den Philippinen, aus Tschechien, Familien aus Vallendar, Priester, Patres und Theologen aus USA, Großbritannien, Indien, Polen, Tschechien, Frauen und Männer aus südamerikanischen Ländern ...
"Wenn ich die vielen Kinder hier beim Heiligtum sehe, und die kräftigen Stimmen der jungen Männer hier hinter mir singen höre, dann denke ich, unsere Kirche kann gar keine Probleme haben," sagte Pater Bernhard Schneider zum Auftakt seiner Kurzansprache. "Und wenn ich die anderen sehe, die im Liebesbündnis tief verwurzelten Schönstätter, die vielleicht heute schon ihre 10. oder 20. Pfingstnovene abschließen, dann ist das einfach ein Grund zur Dankbarkeit."
In die von Aufbruch und Hoffnung geprägten Gebete der jungen Männer wurden alle Anwesenden und alle, die in diesen Tagen die Pfingstnovene gebetet haben, eingeschlossen, ebenso alle, die Pfingsten in Schönstatt erleben. Besonders gedacht wurde aller Betroffenen im Kosovo-Konflikt. Die Mädchen und jungen Frauen, die in der Jugendbildungsstätte Sonnenau gerade Schweigeexerzitien machen wurden ebenso ins Gebet miteingeschlossen wie alle suchenden Menschen, die auf dem Weg sind zu Gott und zur Berufung ihres Lebens.
Letzte Nachricht: Texte der Pfingstnovene
in Schönstatt