Fackelzug und Pfingstfeuer

Nach dem Lied "Du hast ganz leis mich beim Namen genannt ..." lud Pater Schneider zu einem Fackelzug und zum Pfingstfeuer beim Pilgerheim ein. Jugendliche zogen mit Fackeln vorweg, einige Kinder schlossen sich mit kleinen Fackeln an. Fast alle gingen mit zum Pilgerheim. Eine Jugendband aus Magdeburg spielte dort Lieder, die alle mitsingen konnten.

Spontanes Begrüßen, Wiedersehensfreude, erstes Kennenlernen. Gesprächsgruppen bilden sich quer durch Nationen und Gemeinschaften. In einer Ecke wird laut gelacht, in einer anderen gibt eine Frau Grüße weiter und die Bitte, für eine Freundin, die gerade operiert wurde, hier am Gnadenort zu beten; andere, schon im Aufbruch für die Fahrt zum Jubiläum nach Chile, verabschieden sich von "Hierbleibenden".

Afrikanische Schwestern aus Burundi und amerikanische Jugendliche tauschen sich aus (jemand übersetzt selbstverständlich), österreichische Familien unterhalten sich mit jungen Leuten von der Pfingsttagung, indische Theologen stehen mit einem chilenischen Marienbruder zusammen, Pierre aus Lyon, Frankreich, der Schönstatt bisher nur aus Besuchen auf Internetseiten der Deutschen Schönstatt-Bewegung kennt, sucht Klarheit für seinen weiteren Lebensweg, die Band spielt im Hintergrund selbstkomponierte Rockmusik.

Im Weggehen sagt jemand: "Die Freude nehme ich mit nach Hause. Das war alles so einfach heute abend, aber das war Freude pur."