Schönstatt-Tagebuch
Seligsprechungsprozess
Sr. Emilie Engel

SchoenstattBewegung

Oktoberwoche
October Week

Update:19.10.99
International
Update:19.10.99
Virtuell
Schoenstatt
Meeting
Programm

Oktoberwoche der deutschen Schönstattbewegung setzt Akzente für das Gnadenjahr 2000

Über 1000 Delegierte aus ganz Deutschland am Ursprungsort Schönstatt

Den Abschluss der Oktoberwoche feierten die über 1000 Delegierten der deutschen Schönstatt-Bewegung in der neuen Pilgerkirche.
Pater Tilmann Beller, Bewegungsleiter der deutschen Schönstatt-Bewegung , interpretierte in seinem Schlußvortrag die neue Jahreslosung für die Arbeit im kommenden Jahr.
Die Schulungs-Veranstaltungen der Oktoberwoche fanden statt in der Aula der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt.
Ein Höhepunkt der Tagung war die Feier der Bündniserneuerung an der Gnadenkapelle. Hier wussten sich die Delegierten verbunden mit den Schönstatt-Familien in vielen Ländern der Erde, wo an diesem 85. Jahrestag der Gründung des Schönstattwerkes ebenfalls gefeiert wurde.

(mkf) Mit dem Wunsch und der Bereitschaft, einen von Vertrauen, Aufbruch und Freude geprägten Weg ins kommende Jahrtausend zu gehen und mitzuwirken an einer Kultur der Beziehungen, die aus dem Suchen und Künden der persönlich erfahrenen Zuwendung Gottes im Liebesbündnis wächst, beschlossen die über 1000 am Ursprungsort der Schönstattbewegung versammelten Delegierten aus dem deutschen Schönstatt am 19. Oktober die diesjährige Oktoberwoche.

Das Jahr 2000 als Gnadenjahr 2000, so Pater Tilmann Beller, Bewegungsleiter der deutschen Schönstattbewegung, im Schlussvortrag, soll als eine Einladung zum Lobpreis der Dreifaltigkeit - Gott in Beziehung - verstanden werden. Die gerade in den Jubiläumsfeiern in Chile im vergangenen Mai unter dem Stichwort "Neues Pfingsten" aufgebrochene Freude und Begeisterung ließ die Delegierten Schönstatt und das Charisma des Gründers, Pater Josef Kentenich, als Antworten auf wesentliche Fragen des kommenden Jahrhunderts entdecken. Menschen möchten wissen, wo sie hingehören; möchten jemand und nicht irgendwer sein; möchten tragende, sichernde und ermutigende Familie im solidarischen Miteinander erleben.

Vom 15. - 19. Oktober beschäftigten sich Laien und Priester, Familien und Alleinstehende aller Generationen mit dem Potential, das in einer weltweit vernetzten, im Liebesbündnis mit Maria und der gemeinsamen Verbundenheit mit Person und Charisma des Gründers motivierten Familie liegt. "Ein Mensch, der Liebe erfahren hat, hinterlässt Spuren," so Pater Beller zusammenfassend. Erfahrenes wird weitergegeben, Erlebtes wird Sprache, im Künden der Erfahrung eines Gottes, der sich dem Menschen persönlich zuwendet, wächst Freude - ansteckende Freude an diesem Gott und seinen Menschen. Es geht darum, aus dem Atem der Zeit Gottes Atem deutlicher zu spüren.

Im Gnadenjahr 2000 - "Dreifaltiger Gott, sei ewiglich gepriesen ..."

Die über 1000 Delegierten erlebten untereinander ein Klima familienhafter, generationenübergreifender Solidarität. Sie fanden sich im Loben und Preisen des Dreifaltigen Gottes in Eucharistie und Bündnisfeier und in der als bewegend und motivierend erlebten Verbindung mit dem Gründer, dessen Person und Charisma in Schönstatt weiterlebt. Am Abend des 18. Oktober, des Gründungstages, erneuerten alle Delegierten, zusammen mit zahlreichen Schönstättern aus aller Welt, beim Urheiligtum das Liebesbündnis mit der Gottesmutter, das Pater Kentenich am 18. Oktober 1914 dort geschlossen hat.

Mit einem Wort, das Pater Kentenich im Konzentrationslager Dachau schrieb im Blick auf alles, was der Dreifaltige Gott durch das Liebesbündnis geschenkt und bewegt hat, geht die deutsche Schönstattbewegung ins kommende Jahrtausend:
Im Gnadenjahr 2000 - "Dreifaltiger Gott, sein ewiglich gepriesen ..."
Mit einer von Familien gestalteten Eucharistiefeier in der neuen Pilgerkirche endete die Oktoberwoche.


Zur letzten Nachricht: Seligsprechungsprozess für Sr. M. Emilie Engel eröffnet



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Letzte Aktualisierung: 19.10.99, 22:15
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