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P. Tomás Dell’Oca ... caminar por la vida como el Buen Pastor. Fr. Tomás Dell’Oca ...walk through life like the Good Shepherd. P. Tomás Dell’Oca… und wie der Gute Hirt durchs Leben gehn. |
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Entrada de celebrantes Entrance procession Einzug |
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Rito de la ordenación Rite of the ordination Weiheritus |
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Imposición de manos Imposition of hands Handauflegung |
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Abrazo fraternal Brotherly embrace Brüderliche Umarmung Fotos: Crivelli © 2007 |
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| Durante la primera Misa During the first Holy Mass Bei der Primiz Foto: Onni © 2007 |
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ARGENTINIEN, Tomás Garzón de la Roza, Wer am 11. August bei der Priesterweihe von Tomás Dell'Oca dabei waren, dürften sicher verstanden haben, unter welchem Bild er sein Priestertum aufgenommen hat. Der Gute Hirte, der sein Leben hingibt für seine Schafte, war Grundmotiv der gesamten Feier, von den Einladungen über den Wortgottesdienst bis zu den Liedern.
Die Gemeinschaft der Schönstatt-Patres nahm damit einen neuen Priester auf, der wie Jesus, der wahre und einzige Hirte, die Herausforderung annimmt, Schönstatt und die Kirche weiter aufzubauen.
Priesterweihe: da geht man hin
Das winterliche Wetter von Buenos Aires ändert sich willkürlich von Tag zu Tag, und am Samstag, dem 11. August, beschloss es, eine Pause zu machen und einen sonnigen Tag einzulegen. Es ist schon Mittag, und Tommy (müssen wir jetzt Tomás sagen? Ach nein...) steht ruhig und gelassen bei der Gott-Vater-Kirche. Es naht sich die Stunde, in der die Hände dieses jungen Mannes, der im Schatten des Heiligtums von San Isidro in seine Berufung hineingewachsen ist, zum ersten Mal Brot und Wein zur Wandlung erheben werden...
Die Messe beginnt pünktlich um vier Uhr nachmittags, auch wenn die große Gott-Vater-Kirche schon eine ganze Weile vorher vollbesetzt ist. Etwa 500 Personen - Angehörige, Leute aus der Schönstatt-Bewegung und Marienschwestern - hatten sich eingefunden, um Tomy bei diesem letzten Schritt als Seminarist und erstem als Priester zu begleiten. Dazu kamen etwa 20 Priester, 20 Studenten, neun Novizen, acht Postulaten (zukünftigen Novizen) aus der Gemeinschaft der Schönstattpatres, zusammen mit den Hauptzelebranten, dem Bischof von San Isidro, Jorge Casaretto, und dem Weihbischof der Vikarie Devoto, Buenos Aires, Raúl Martín.
Eine starke Delegation aus Chile war zur Priesterweihe nach Buenos Aires gekommen, viele davon Jugendliche der SMJ von Campanario, deren Gruppenleiter Tommy gewesen war. In wenn auch kleinerer Zahl waren Brasilien und Paraguay vertreten, und sogar ein Jugendlicher aus Portugal. Die Chilenen gestalteten die Feier musikalisch mit. Francisco Alvarado aus der Schönstatt-Jugend begleitete Claudio Daniels, einen chilenischen Seminaristen der Patres, auf der Gitarre beim Psalm, bei der Heilig-Geist-Sequenz und dem Lied nach der Kommunion. Paula Willumson sang das von ihr selbst verfasste Lied "Maravillas", eine Version des Magnifikat.
Das Wort Gottes bedenken
Bischof Casaretto, der im Jahr 2000 bereits Pater Pablo Pol an diesem Ort zum Priester geweiht hatte, betonte ebenfalls die pastorale, das heißt die Hirtentätigkeit des Priesters. Er erinnerte an die Bedeutung eines tiefen Nachdenkens über das Wort Gottes. "Wenn es einmal Wurzeln geschlagen hat im Herzen des Hirten, wird sein Rat und seine Weisung die Schafte sicher führen", vesicherte er. Er brachte auch die marianische Dimension der Patres-Gemeinschaft ins Spiel: "Maria hat ihr vorbehaltloses Ja gesagt und blieb treu bis unter das Kreuz." So ermutigte er Tommy, ihr auf dem Weg des Priestertums als Vorbild nachzueifern.
Beim Weiheritus stimmte Pater Marcelo Gallardo die Allerheiligenlitanei an, um die Hilfe und Begleitung der Heiligen in dieser Gnadenstunde zu erbitten. Nach der Befragung durch den Bischof trugen die Eltern von Tommy Albe und Kasel nach vorn, mit denen danach der Neupriester bekleidet werden würde. Der bewegendste Augenblick der Weihe war der, als Tommy als Neupriester seine Mitbrüder und Eltern herzlich und warm grüßte, begleitet vom Applaus der ganzen Gemeinde.
Zeit zum Feiern
Wenn man von der Gott-Vater-Kirche aus hinuntergeht Richtung Landesheiligtum, kommt man an die Pater-Kentenich-Statue. Dorthin zogen in Prozession die Priester zusammen mit der ganzen Gemeinde, um das Priestertum von Tommy der Gottesmutter und dem Gründer anzuvertrauen. Zum Schluss durfte dann auch das Lied von Franz Reinisch nicht fehlen, Markenzeichen der SMJ ganz Lateinamerikas; im Heiligtum und davor wurde es geschmettert, das die Wände wackelten!
Langsam gingen dann alle zum Nachbargelände, Sion des Vaters, wo es für alle eine Erfrischung gab. Der Drang, Tommy zu begrüßen war nur ein klein wenig größer als der, etwas zu essen und zu trinken, um nach der langen Feier wieder Kraft zu schöpfen - doch für das eine wie das andere brauchte man Geduld - viel Geduld! -, weil einfach überall Schlange stehen angesagt war.
Als es Abend wurde, konnte Tommy - Pater Tommy - dann mit seiner Gemeinschaft feiern und sich freuen, dass seine Berufung sich erfüllt hat, für das ganze Leben.